Ist das recht gefertigt?
Also ich und jemand vor länger Zeit hatten S€x und naja sie hat nicht gesagt das es ihr nicht gefällt und hat eif mt gemacht aber dann im Schluss gesagt das ich sie vergewaltigt habe obwohl sie Glücklich zufrieden aus sah als wir es hatten
bitte ehrliche Antworten
Achso und beim sex waren wir in Reiter Stellung
3 Antworten
Wenn man nicht will, dann hat man das zu kommunizieren - ganz einfach. Wer nur da liegt und alles widerstandslos mit sich machen lässt, obwohl er nicht will, hat am Ende nicht das Recht dazu, den anderen als Vergewaltiger hinzustellen.
Klingt für mich, als wolle sie sich da ein bisschen wichtig machen.
Sie hat während dem Akt nicht den Mut zu sagen "du vergewaltigst mich", sondern erst unmittelbar danach und währenddessen ist ihr nicht anzusehen, dass sie sich nicht wohl fühlt, sondern das Gegenteil ist der Fall? Ich denke, da macht eher sie es sich zu einfach.
Klar kann keiner sagen, ob es wirklich so war. Daher bezieht sich meine Antwort auf die Annahme, dass es so lief, wie der FS hier schreibt.
Okay, ich sag's mal so:
Wenn einer mit nem Messer auf dich zukommt und dich fragt: "HAST DU GELD?!" sagst du dann: ne, geh arbeiten?
Viele Männer werden leider aggressiv, wenn sie von einer Frau nicht bekommen, was sie wollen. Und wie er reagieren würde, konnte sie ja nicht wissen.
Du vergleichst hier grad einen sexuellen Akt mit einer räuberischen Erpressung. Ich glaube nicht, dass das verhältnismäßig ist^^
Doch, ist es und das ist keine räuberische Erpressung. Erpressung ist wenn jemand sagt: tu x, sonst passiert etwas schlimmes y. Er sagt ja nicht, dass er dir was tut, du hast einfach nur Angst davor.
Genau so geht es Frauen sehr häufig. Sie sind Männern körperlich unterlegen und sie wissen nicht, wie er auf Ablehnung reagiert. Viele denken sich einfach... fuck, ich geb ihm lieber einfach, was er will und hab dann meine Ruhe. Deswegen finde ich, dass man als Mann etwas Empathie mitbringen sollte und durchaus mal fragen kann: möchtest du mit mir schlafen? Und sich nicht einfach sagt, solange sie nicht nein sagt (oder sich vielleicht sogar erst noch wehren muss), heißt das ja.
Deswegen finde ich, dass man als Mann etwas Empathie mitbringen sollte und durchaus mal fragen kann: möchtest du mit mir schlafen?
Ich bin mal davon ausgegangen, dass man sich zuvor verständigt hat...
Du gehst aber von ganz schön vielen Gegebenheiten aus... Was ist, wenn dem Fragesteller das noch einmal passiert und er ein Leben ruiniert und im Knast landet, weil du geschrieben hast, so lange sie ohne Widerstand daliegt, ist alles in Ordnung?
Nein ich gehe nicht von "ganz schön vielen" Gegebenheiten aus, sorry. Wenn hier Fragen zum Thema Sex gestellt werden, ist es, denke ich, relativ normal, dass man erst mal an freiwilligen Sex denkt und nicht an eine aus Angst resultierte Vergewaltigung. Ebenso gehe ich davon aus, dass seine Partnerin derselben Sprache mächtig ist/war, wie er und das auch ohne das Wissen, dass sie ihm vorwirft, sie vergewaltigt zu haben. Dass sie alt genug ist, davon gehe ich ebenfalls mal aus und auch davon, dass er ihr nicht sämtliche Klamotten vom Leib gezogen hat, sondern sie da ebenfalls mitgemacht hat.
Ich bin viel eher kein Freund davon, erst mal vorsichtshalber überall den Teufel an die Wand zu malen.
Da steht dann wieder Aussage gegen Aussage und Du hast ja sehr wahrscheinlich keine Zeugen dafür. Ich finde ihre Aussage nicht gerechtfertigt, nur lässt sich das schwer beweisen.
so wie du es beschrieben hast, hat sie ja dann mitgemacht?
Da kann sie dann danach nicht einfach sowas behaupten.
da war sie ja sogar aktiv dabei. Da kann sie dann danach nicht sagen, das sie vlt. iwie erregt wurde und eigentlich garnicht wollte.
Naja also feucht werden hat Frauen nicht zwingend was mit Erregung zu tun. Frauen, die tatsächlich vergewaltigt werden und dabei Schmerzen erleiden, werden auch in gewisser Weise feucht - das ist einfach ein Schutzmechanismus beim weiblichen Körper, um Schmerzen zu reduzieren.
Da machst du es dir zu einfach. Was ist, wenn sie Angst hatte?