Ist "Das Leben des Brian" sehr blasphemisch und verspottend gegenüber Jesus oder zeigt es Augenzwinkernd auf das wesentliche?
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8 Antworten
Nun ja, wie man es nimmt würde ich meinen. Es kommt darauf an, wie man mit dem Humor umgeht. Aber das wesentliche am Christentum kommt dabei auf jeden Fall zu kurz. Es werden zwar im Ansatz einige wesentliche Dinge gezeigt, wie die Geburt Jesu, die Bergpredigt und die Kreuzigung, auch die Gewaltfreiheit eines Christen im Zweikampf in einer Arena, aber das eigentlich wesentliche des Christentums, abgesehen von der Gewaltfreiheit wird dabei gar nicht erst aufgezeigt.
Wenn etwas aber blasphemisch an dem ganzen Film war, ist die Steinigungsszene und vielleicht noch die Kreuzigungsszene. Dahingehend könnte ich verstehen, wenn man in diesen beiden Szenen mit dem Humor etwas über die Stränge geschlagen hat.
Und ja, ich habe den Film gesehen und finde diesen echt "komich". Der Film ist definitiv eine gelungene Satire und immer wieder Anlass für "eine kleine Chelmerei". (Um mal Pontius Pilatus aus dem Film zu zitieren.)
Das ist mehr ne Parodie von der damaligen Zeit als von Jesus als Person. Wobei Jesus sogar vorkommt am Anfang. Ich fühle mich da als Christ überhaupt nicht angegriffen und stehe zur Volksfront von Judäa
ROMANI ITE DOMUM
Nein, dieser Film ist überhaupt nicht "blasphemisch". Man kann imaginäre Figuren nicht beleidigen, das gilt auch für "Götter".
Dieser geniale Film zeigt in wunderbarer Weise die Absurdität des so gen. "Christentums" auf. Dieser Film sollte Pflucht an allen Schulen werden.
Und jetzt zu Poden, Purschen.!
Der Film richtet sich gegen Fanatiker aller Art, religiöse und politische. Die schlimmsten Feinde der "Judäischen Volksfront" sind die von der "Volksfront von Judäa", und umgekehrt. Und er zeigt menschliche Unzulänglichkeiten aller Art auf. Jesus und das Christentum sind nur Vehikel zum Transport dieser Botschaft.
oder zeigt es Augenzwinkernd auf das wesentliche?
ich finde ja
außerdem sehr unterhaltsam
Jesus kommt im Film dreimal vor. Bei seiner Geburt, bei der Bergpredigt, und bei der Kreuzigungsszene, also nicht nur am Anfang.