Ist das deutsche Hassliebe?
Wie muss man sich das vorstellen? Stehen da manche morgens (oder nachmittags) auf und sagen sich "Ich liebe Deutschland so schrecklich. Daher muss ich doch mal wieder fragen, ob es am Ende ist", und das täglich?
4 Antworten
Liebe ist nicht das was man auf der Zunge trägt, genausowenig wie Hass, das sind Gefühle. Deutsche Haßliebe ist halt diese historische Teilung, auf das meiste davon kann man stolz sein was die Vorfahren erschaffen haben (Liebe), nur auf diese eine Episode nicht die sich 1000jähriges Reich nannte (Haß, zu Recht). Alles andere war im Vergleich zu anderen Ländern der jeweiligen Zeiten Business as usual, da war man nicht besser oder schlimmer als alle anderen. Bloß daß sich heute bestimmte Gruppen immer noch dran aufgeilen, was im 1000jährigen Reich passierte, obwohl die Verhältnisse heute ganz andere sind und die heutige Bevölkerung damit nichts mehr anfangen kann, und immer wenn die "Erinnerungskultur" zu sehr übertrieben wird, tritt der Ermüdungseffekt ein und jeder andere will erst recht nichts mehr davon hören.
Ist das Problem Patriotismus? oder ist es dieser Selbsthass, die mangelnde Identität bzw diese alles überlagernde toxische Identität, die Deutschland auf die Nazi Zeit komprimiert?
Über die Deutschen: Warum ihr negatives Selbstbild so gefährlich istWoran es fehlt ist der emotionale Bezug zu Deutschland!
Das konnte man gestern sehr gut am Spiel der deutschen Nationalmannschaft erkennen.
Top Spieler die auch in ausländischen Vereinen Weltklasse spielen, kommen zusammen und versagen unter der Überschrift "Deutsche Nationalmannschaft!"
Alle Experten haben erkannt, dass es an Emotionalität gefehlt hat unter diesem Thema.
Wenn die nationale Identität fehlt, spielt jeder im Endeffekt nur für sich, das macht aber keine Mannschaft, das wird immer zu wenig sein!
Die Slowaken haben demonstriert was Gemeinschaft, Wille und Zusammenhalt leisten kann selbst wenn es an Qualität fehlt.

Das ist nur ein Beispiel aber da ist ein Loch in der Logik! In ihren Vereinen bringen sie Weltklasseleistungen und in der Nationalmannschaft tun sie sich schwer eine Emotionalität zu erzeugen. Nagelsmann und Schweinsteiger beklagten, dass das ja seit fast 10 Jahren so läuft. Immer wieder sackt das emotionale Investment ab! Zufällig fällt das eben mit der Entwicklung der woke linken Agenda zusammen.
Es ist eben nicht mehr die Emotion dahinter, wenn es darum geht die Ehre des Heimatlandes zu vertreten
Man sieht ja auch nationale Degeneration bei Frankreich oder auch England!
Bei Deutschland ist es eben noch extremer.
Profis wie Ibrahimovich haben das auch schon bemerkt das der Deutschen Mannschaft seit knapp 10 Jahren die DNA verlorengegangen ist.
Ich denke nur dass das ein Symptom ist für die widersprüchliche Haltung zur eigenen Nationalität
https://youtu.be/kP4SvK6gGw4?si=nsew1Wb2Rw83W2wm
Hier ist ein bisschen kritisches Denken gefragt und die Fähigkeit auch unbequeme Signale zu erkennen und nicht von vorne herein zu leugnen.
So oder zumindest so ähnlich.
Das nennt sich angeblich "Patriotismus". Damit einher geht pausenloses Jammern und Meckern. Die Fähigkeit, Dinge als positiv wahrzunehmen, ist verloren gegangen. Eine Massen-Depression sozusagen, für die manche nur eine Regierungsbeteiligung der Rechtsextremisten als Heilung sehen.
es mag solche merkwürdigen kauze geben, die das machen.
die grosse masse des volkes hat lebt zufrieden im land und hat andere prioritäten
Das regelmäßige Versagen im Fußball hat nichts mit nationaler Identität oder so zu tun, sondern mit der Profimentalität deutscher Spieler, die meinen sobald sie prominente Namen haben können sie sich überallhin verkaufen, und dann lasch werden in den Leistungen und auch im Teamwork als reine Selbstdarsteller. Ihnen fehlt der "Biß" und "Hunger" junger Nachwuchsspieler die noch beweisen wollen was sie draufhaben, ob solo oder im Team. Wenn der deutsche Fußball wieder groß werden will, sollte man die satten Profis zum Teufel jagen und nur noch auf den Nachwuchs setzen.