Islam konvertieren & keine Jungfrau?

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ich denke nicht, daß es beim konvertieren irgendwelche probleme gibt, was die zeit deines lebenswandel VOR der konvertierung betrifft. ebenfalls gibt es beim heiraten einer islamischen frau dann keine probleme. solltest du eine konvertierte frau heiraten kannst du davon ausgehen, daß sie auch nicht mehr jungfrau ist.

aber frage zur sicherheit den imam deines bezirkes..... sollte er anderer ansicht sein, lass es mich bitte wissen. danke

Numby91 
Fragesteller
 24.03.2010, 18:21

Danke :)

Wollte nicht unbedingt meine muslimischen Freunde danach fragen, sie hätten möglicherweise eher schockiert reagiert. :)

Mir geht es so, dass ich spüre, dass einige Dinge, die früher in meinem Lebenswandel waren, entgegen dem Willen Gottes waren, aber nun sehe ich ein, dass der Weg zu Gott der bessere ist, gerade nach den islamischen Glaubensvorstellungen.

Vielen Dank für die ernst gemeinte Antwort. :)

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egal ob du gross sündiger wars oder bist du kannst zum islam konvertieren sobald du die glaubens bekenntnis gesagt hast bist du moslem und deine sünden sind gelöscht dank Allah ,die glaubentsbekenntnis geht so:::Aschhadu änlâ ilâha Illa l-Lâh Wa Aschhadu Anna Muhammada r-Rasûlu l-Lâh. oder auf deutsch geht es so nur auf sagen dann bist du muslim:: Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allâh gibt, und ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte von Allâh ist. Die Bedeutung von „Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allâh gibt“

Nein ich glaube nicht, dass es ein Problem sein wird. Mit der Konventierung beginnt man einen Abschnitt im Leben, alles, was davor war ist nicht mehr von Bedeutung. Ich würde aber trotzdem raten, einen z.B. Imam zu fragen. Der wird dir sicher weiterhelfen Viel Glück

Salam ,eins musst du wissen wenn einer zum Islam Konvertiert sind seine vorherige Sünden erlöscht.Dein Leben fängt im dem Sinne von vorne an ohne Sünden.Wenn dein herz ja sagt und dein Verstand auch dann ferliere nicht so viel zeit mit den gedanken das du viel erst über den Glaube lernen musst .Dir Gedanken machst ob es jemanden ausmacht ob du Jungfrau bist oder nicht.Das wichtige für dich ist eher ob der Glaube Islam für dich Richtig ist.Denke nicht an das Vergangene.Das ist vorbei und nicht mehr wichtig.Wenn Du Inscha Allah Muslim wirst sind Deine vergangene Sünden vergeben.Vergiss auch nicht wenn Du eine religion angehörst musst du bevor Du zum Islam Konvertierst aus der kirche austreten.Ich wünsche Dir alles gute.Wa salam

Numby91 
Fragesteller
 24.03.2010, 21:42

Salam, wenn ich deine Worte lese, wird mir einmal mehr bewusst, dass es sich beim Islam - entgegen vieler Vorurteile, die in den Köpfen vieler Menschen herrschen - um eine Religion handelt, die wirklich für den modernen Menschen geschaffen ist. Die Sünden, die ich in der Vergangenheit begangen habe (es wären auch nach meiner konfessionellen Kirche Sünden gewesen), bereue ich und wünschte, sie wären nie geschehen. Als ich der Verzweiflung nahe war, kam mir eine Eingebung, dass ich mich mit dem Islam befassen sollte, diesen Tag werde ich niemals vergessen, an dem ich auf diesen Weg geführt wurde. Am nächsten Tag direkt habe ich begonnen, viel Zeit mit Muslimen zu verbringen und habe unter ihnen inzwischen einige wirklich gute Freunde gefunden, auf die man sich zu 100 % verlassen kann und die mich zu 100 % unterstützen, in der Sache mit dem Konvertieren.

Ich habe die Werte erlebt, nach denen gläubige Muslime leben und sie sagen mir sehr zu und es geht mir seelisch schon besser, seit ich mich mit dem Islam befasse. Bisher ging ich aber davon aus, dass ich erst noch mehr Wissen anreichern sollte, bevor ich konvertiere, schließlich ist es eine große Entscheidung. Aber ich denke, du hast vollkommen Recht damit, dass man danach gehen sollte, ob der Islam der richtige Glauben für Einen ist und sich nicht zu sehr sorgen sollte. Zunächst werde ich allerdings aus der Kirche austreten, um den nächsten Schritt in Richtung Islam zu gehen und meine wahre Glaubensüberzeugung auszuleben.

Ich danke dir vielmals für deinen Rat. :)

Salam

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mariam9496  24.03.2010, 21:52
@Numby91

Alhamdu lillah möge Allah dich immer begleiten Inscha ALLAH wirst du dein weg gehen,wa salam

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ZUM ISLAM KONVERTIEREN Das Glaubensbekenntnis „La ilaha illa Allah, Muhammadur rasuulu Allah“ muss mit Überzeugung gesagt werden.Dieser Ausspruch bedeutet „Es ist kein wahrer Gott außer Gott (Allah)1, und Muhammad ist der Gesandte (Prophet) Gottes.”Der erste Teil „Es ist kein wahrer Gott außer Gott” bedeutet, dass niemand das Recht besitzt, angebetet zu werden, außer Gott allein, und dass Gott weder einen Partner noch einen Sohn hat. Das Glaubensbekenntnis heißt Schahada, es ist eine einfache Formulierung, die mit Überzeugung gesagt werden sollte, wenn man zum Islam konvertieren möchte. Das Glaubensbekenntnis ist die wichtigste Säule des Islam. Das Glaubensbekenntnis „Schahada“ Das Bekenntnis (arab. Schahada) der Einheit Allahs, ist die erste der fünf Säulen, auf der der Islam ruht. Das Glaubensbekenntnis [schahada] eines Muslim ist: Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allah gibt und ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Allahs ist." [aschhadu la-ilaha-ill-aalah wa aschhadu anna muhammadan rasulullah] Das islamische Glaubensbekenntnis hat eine Besonderheit gegenüber allen anderen Bekenntnissen. Während die anderen Bekenntnisse mit "Ich glaube an..." beginnen, beginnt das islamische Bekenntnis mit einer deutlichen Ablehnung, was insbesondere im arabischen Wortlaut deutlich wird. Es beginnt mit "la", was eine Verneinung und Lossagung ist, denn erst wenn man sich von allem Falschen trennt, kann man die Wahrheit annehmen. Erst wenn das schmutzige Glas von allem Schmutzigen gereinigt wird, kann es saubere reinigende Wasser aufnehmen.Eine zweite Besonderheit des Bekenntnisses ist die Tatsache, dass der Höchste aller Geschöpfe, Prophet Muhammad (s.a.v.) zuerst als Diener und dann erst als Gesandter [nabi&rassoul] vorgestellt wird. Das öffentliche Aussprechen des Glaubensbekenntnis in aufrichtiger Absicht [niyya] ist hinreichend, um als Muslim anerkannt zu werden. Für die innere Aufrichtigkeit ist der Glaube an den Stamm der Religion [usul-ad-din] bedeutungsvoll. Die Fünf Säulen des Islam 1. Das Glaubensbekenntnis „Schahada“ 2. Das Gebet „Salat“ 3. Das Fasten im Monat Ramadan „Saum“ 4. Die Almosensteuer „Zakat“ 5. Die Pilgerfahrt „Hadsch“ Das Gebet „Salat“Der arabische Begriff salāt (Plural salawāt; persisch namāz) bezeichnet im Islam das zu verrichtende Gebet der Muslime in Richtung Mekka (Standort der Kaaba). Muslime verrichten fünf Gebete am Tag.  Das Gebet im Islam ist die direkte Verbindung zwischen dem Gläubigen und Gott. Das tägliche Verrichten der über den Tag verteilten fünf Gebete ist die oberste Pflicht (fard) für alle Muslime, d.h. sowohl für Männer als auch für Frauen (jedoch nicht für Kleinkinder).Vor dem Gebet muss die rituelle Waschung (Wudu bzw. persisch Abdest genannt) durchgeführt werden. Die rituellen Waschungen bedeuten nicht nur die verschiedenen Körperteile und das Gesicht zu reinigen, sondern sie sind ein Symbol für die Reinigung der Seele und die Vorbereitung des Gläubigen auf seine Begegnung mit dem Allmächtigen im Gebet, mit einem reinen Herzen, das keinen Hass kennt, noch Groll gegen einen anderen, mit einer ergebenen Seele, die sich aber nur Allah hingibt und sich nur vor seinem Schöpfer neigt und in Demut niederfällt.Der Muezzin (Ausrufer, der die Muslime zum Gebet aufruft) ruft mittels des Adhan („Gebetruf“) zum täglichen Gebet. Die fünf Pflichtgebete (fard) sind unterschiedlich lang, sie bestehen aus zwei bis vier ruk'at. Sunnitische Muslime verrichten meist zusätzlich vor und/oder nach dem Pflichtgebet ein zusätzliches Gebet, die so genannte Sunna, nach der Tradition des Propheten Muhammad.Ganz unabhängig von diesen großen Tugenden bringt das Gebet noch zahlreiche soziale Vorzüge mit sich. Das Gebet in der Gemeinschaft ist siebenundzwanzigmal mehr Wert als das Gebet, das man alleine verrichtet. Der Mensch, der sich im Gebet zu seinen Brüdern gesellt, bildet mit ihnen eine feste und uneinnehmbare Einheit, so dass das in der Gemeinschaft verrichtete Gebet ein Zeichen für die Einheit, die Solidarität und die gegenseitige Hilfeleistung der Gemeinschaft bedeutet.Das Fasten im Monat Ramadan „Saum“Der Fastenmonat Ramadan gilt im Islam als besonders heilige Zeit. Für die Muslime ist mit dem gemeinschaftlichen, 30 Tage währenden Fasten die besondere Hingabe an Allah und Disziplin und Gewissenhaftigkeit im Glauben verbunden. Neben dem täglichen Fasten ist diese Zeit durch zwei besondere Feste bestimmt: In der Nacht der Bestimmung (Lailat al-Qadr) wird an die Offenbarung der ersten Sure des Quran erinnert. Das Fest des Fastenbrechens (Id al-Fitr), gefeiert an den ersten drei Tagen des Folgemonats Schawwal, beendet die Fastenzeit.Als vorgeschriebene Fastenzeit bestimmt Sure 2,185 den Monat Ramadan, weil in diesem Monat die Offenbarung des Quran an den Propheten Muhammad begonnen hat: "Der Monat Ramadan ist es, in dem der Quran herabgesandt wurde als Rechtleitung für die Menschen und als deutliche Zeichen der Rechtleitung und der Unterscheidungsnorm. Wer von euch nun in diesem Monat anwes