Islam?

11 Antworten

Auch wenn es nur einen richtigen Gott gibt, so kann es doch einen falschen Gott geben, der sich als der eine Gott ausgibt und sich sogar Gott nennt.

Ich stelle zum Thema Allah mal eine These auf. Angefangen hat das, weil ich mir die Frage stellte: "Warum inspirierte Gott Mohammed nicht auch direkt, wie bei anderen Propheten und Prophetinnen (auch die gab es) vorher?"
Engel wurden vorher oft eingesetzt, um etwas anzukündigen, nie um ein ganzes Buch mitzuteilen.

Anfang der These:

Satane wollen, obwohl sie kein Gott sind, wie Gott angebetet werden. Bekannte griechische, römische, germanische, ägyptische und auch altarabische "Götter" sind in Wirklichkeit Satane, die sich von den Menschen anbeten liesen.

Wegen des Islam konzentieren wir uns auf die Altarabischen Gottheiten.

Da wurden neben Allah als Hauptgott auch Heilige Steine verehrt, die Verehrung des schwarzen Steins in Mekka blieb übrig.

Auch Mohammed dürfte also bis etwa 40 Jahre viele "Götter" angebetet haben.

Nicht alles was sich also Gott nennt, ist ein echter Gott. Davon gibt es nur einen.

Die Satane haben einen Chef, bei den Christen wird der Luzifer genannt. Das ist ein ehemaliger Erzengel, der sich gegen Gottes Willen auflehnte und auch andere Engel aufwiegelte. Die wurden deswegen alle in die Hölle verstoßen. Sie können in vielerlei Gestalten erscheinen und auch die Leute verführen, um sie von Gott zu trennen.

Der altarabische Allah war in Wirklichkeit Luzifer. Nachdem die Juden und dann die Christen mit dem Ein-Gott-Glauben daher kamen, wollte Luzifer dem was entgegen setzen.

Er gab sich als Erzengel Gabriel aus und diktierte Mohammed nach und nach den Koran. Am Anfang war da viel Richtiges, weil so schafft man erstmal Vertrauen.

Später könnte er dann zwischendrin Irrtum einfliesen lassen, weil Mohammed wegen des erschlichenen Vertrauens alles glaubte.

Naturwissenschaftliche Erkenntnisse im Koran, wenn sie den stimmen, sind damit kein Beweis für die Richtigkeit der übrigen Texte, weil das Wissen auch von Luzifer stammen kann.

Bei den sogenannte Satanischen Versen ist selbst Mohammed aufgefallen, dass da was nicht stimmen kann.

Er hat aber nicht, wie bei Essen mit einer verdorbenen Stelle, den Rest auch verworfen, sondern geglaubt.

Ende der These

Ich bin wie alle Menschen irrtumsfähig und darum will das nicht als Behauptung verstanden wissen, sondern nur als Möglichkeit, die ausgeschlossen werden soll.

Ich kann da (Kursiv) eine Antwort einfügen, die ich vor einem guten halben Jahr auf eine ähnliche Frage schon einmal gegeben habe. Ich habe verschiedene Koranübersetzungen gelesen und bin sie teilweise auch mit Exegese durchgegangen:

Insgesamt mag ich den Islam nicht und daher sind meine Antworten auf so eine Frage auch immer ähnlich.

Da die meisten Muslime immer noch glauben, dass der Koran eine Kopie des Korans im Himmel darstellt, an dem kein Wörtchen verändert worden ist, und der Wort für Wort von Allah stammt, kann man natürlich jede Sure, jeden Vers mit dem Hinweis auf die Weisheit dieses Gottes zurechtbiegen. Das ist zwar nicht seriös, aber anscheinend möglich.

Dazu kommt noch, dass der Koran so dehnbar geschrieben ist, dass man alles mögliche herauslesen kann, was denn gerade beliebt. Im Zweifel wird dann noch auf einen Hadith verwiesen oder auf das arabische Original des Korans, das ja Ungläubige nicht verstehen.

Insgesamt führt das alles zu dem Kuriosum, dass Muslime glauben, ihr Buch und ihre Religion strotze nur so vor Weisheiten, Wahrheiten oder gar Wunder.

Lustig wird es dann, wenn etwa Texte über "Schwarze Löcher" oder Pulsare (rotierende Neutronensterne) oder über den Urknall im Koran "gefunden" werden.

Manche Muslime habe das Talent, aus ihrem Buch in 5 Minuten mehr fragwürdige Behauptungen heraus zu suchen, als ein seriöser Wissenschaftler in 50 Jahren widerlegen kann.

Es gibt zwar Muslime, die versuchen, den Koran zeitgemäßer auszulegen, etwa Mouhanad Khorchide, oder der verstorbene Nasr Hamid Abu Zaid, aber die sind leider immer noch in einer Minderheit. Dann erscheint mir der Islam aber etwas erträglicher..

Religion weist neben seinen ganz lebenspraktische - z.T. sogar "therapeutischen" Funktion (als Halterung, Verankerung und Rückversicherung), seiner "pragmatischen" Funktion (Heil, Erlösung, ewiges "Luxusleben" und ewige "Bedriedigung") auch immer eine pathologische, ja psychopathologische Seite auf - von Hass bis zur Tötung Anders- und Ungläubiger. Hier stellt sich der Islam, neben das sog. Christentum - dessen jüdischen Wurzeln ja auch der Islam impliziert.
Die "Logik" - verbunden mit Narrativen und sakralen Handlungen sowie Symbolen einer Transzendenz entstand vor rund 41 000 Jahren im Kontext zum Laschamp-Ereigniss im Gefüge der Kulturstufe des Aurignacien.

Ich verstehe ihn nicht. Allah ist super, Allah ist großartig, barmherzig, usw; es gibt die rechtgeleiteten, die an ihn glauben, und es gibt die Ungläubigen. Die einen kommen in das Paradies, die anderen in die Hölle. Soweit klar. Nur - wo ist die punching line? Wo ist das, was wirklich überzeugt? Tut mir leid, ich sehe es nicht. Anders ausgedrückt, könnte ich mich so auch jeder anderen Gottheit unterwerfen, von der es heißt, daß sie die Guten belohnt und die Bösen bestraft. Es fehlt mir einfach die Revolution, das völlig Andere, Neue, Atemberaubende, wie es das Christentum mit der Menschwerdung Gottes bereit hält, der für uns stirbt, damit wir das ewige Leben haben. Weil er uns liebt wie seine Kinder.

Ich erlebe es so, daß da, wo die Bibel eine Geschichte erzählt mit einem klaren Anfang und einem klaren Ende, nämlich die Geschichte Gottes mit den Menschen, der Koran in erster Linie Polemik ist, auch wenn sich in ihm ganz bestimmt schön klingende Verse finden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gläubiger Katholik

Ich stehe ALLEN Religionen kritisch gegenüber.

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Alle Religionen und totalitäre Ideologien haben einen ALLEINHERRSCHAFTSANPRUCH. Das heißt, "Feind ist, wer anders denkt". Solange sie nicht mächtig genug sind, versuchen sie zu missionieren. Das heißt, sie kehren die "guten Seiten" heraus. Sie verbreiten Werbebotschaften (Christentum ist Nächstenliebe, Islam ist die Religion des Friedens, Kommunismus ist gegen Armut, Nationalsozialismus will Gerechtigkeit für Deutschland usw.) und machen sogenannte Schaufensterbehauptungen. Sobald sie genug Macht haben drangsalieren sie ihre Mitmenschen. Bis hin zum Genozid.

Das Christentum wurde mit der Aufklärung in seine Schranken verwiesen. Wir brauchen dringend eine Aufklärung des Islams. Alle undemokratische, rechtsstaatwidrigen und Menschenrechte beschränkende Regeln müssen verschwinden.

Ja, ich habe mich mit dem Islam befaßt.

Ja. ich habe mit Molems diskutiert.

Ja, ich besitze einen Koran.

Ja, ich habe ihn gelesen.

 - (Islam, Gott, Kirche)