Inwiefern stimmt diese Aussage: Viele Schutzsuchende in Deutschland sind für den modernen Arbeitsmarkt in Deutschland keinesfalls geeignet?

8 Antworten

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leider treffen deine Angaben in den meisten Fällen zu -

dieses Problem ist das Ergebnis einer völlig aus dem Ruder geratenen Migrationspolitik

der überwiegende Teil der Flüchtlinge hat gar keinen Anspruch auf Asyl (siehe Rechtsprechung)

es ist richtig: DE ist ein Einwanderungsland, jedoch muss eine effiziente Einwanderungspolitik betrieben werden und nicht ein lapidares Wedeln mit dem Deutschen Pass sowie dem Kärtle der gesetzlichen Krankenversicherung und der Bezahlkarte - diese Vorgehensweise hat die gesetzliche Krankenversicherung in eine derartige finanzielle Schieflage gebracht, die aus den vor einigen Jahren noch komfortablen Finanzpolstern ein gewaltiges Defizit gemacht hat und die GKV jetzt Finanzhilfe vom Staat braucht, sonst ist sie zahlungsunfähig - und den Kommunen geht es ähnlich - auch sie stehen vor dem finanziellen AUS

DE hat wie ein Magnet gewirkt und die Wirtschaftsflüchtlinge aus vielen Ländern angelockt - das muss unbedingt korrigiert werden , denn DE hat für diese völlig unkontrollierte und aus allen Fugen geratene Zuwanderung weder Wohnungen noch für sie geeignete Arbeitsplätze (wie du selber schon angegeben hast) - kommen noch die Verschiedenheiten in Kultur und Gesellschaft hinzu

das Dublin-Abkommen ist gescheitert - es müssen die Voraussetzungen geschaffen werden, die einen effizienten Schutz aller EU-Außengrenzen garantieren - das ist eine Aufgabe, an der sich alle EU-Länder gemeinsam beteiligen müssen - solange das nicht gegeben ist, muss DE seine Landesgrenzen leider auch weiterhin kontrollieren - außerdem wäre es vielleicht ganz nützlich, den Ländern, die ihre Bürger nicht zurücknehmen wollen, die Entwicklungshilfe zu streichen bzw. die entstandenen Kosten mit der Entwicklungshilfe zu verrechnen - das war der Grund, warum es mir lieber gewesen wäre, wen man das Ministerium für Entwicklungshilfe aufgelöst und die Abteilungen je nach Anforderung dem Außenministerium und dem Wirtschaftsministerium zugeordnet hätte


apt2nowhere  04.06.2025, 14:18

Dankeschön für das Sternchen

Die Aussage stimmt zu 100%. Die Lösung wäre meiner Meinung nach: Die Einwanderung beschränken, so dass nur jene Menschen im Land verbleiben dürfen, die auch etwas beitragen können und wollen. Dazu mehr Anpassung und Engagement beim Spracherwerb von den Zuwanderern verlangen, damit sie hier auch tatsächlich Fuß fassen können. Und von Seite des Staats her mehr Ressourcen zur Integration und beruflichen Qualifikation der Einwanderer locker machen. Es kann nicht sein, dass wir Entwicklungshilfe in die ganze Welt schicken, während bei uns soviele Menschen nicht fit für den Arbeitsmarkt sind.

Also Kopftuch hat erst mal gar nichts mit Eignung zu tun.

Kenne viele Muslime die extrem fleißig und auch schnell lernend sind.

Das ein 40 jähriger afgahnischer Ziegenhirte der noch nie in einer Stadt war die mehr als 300 EInwohner hat schnell in einen IT Job zu integrieren ist dürfte aber zweifelhaft sein.

Das gleiche gilt für einen der aus dem syrischem Hinterland kommt, der wird wesentlich schwerer zu integrieren sein als der westlich orientierte Mediziner aus Damaskus.

Das Geschlecht dürfte hier kaum eine Rolle spielen, Frauen sind da noch eher flexibel als Männer.

Weiß ich nicht - kann ich nicht beurteilen, was Du schreibst, habe da bzgl. Arbeitsmarkt keine Erfahrung.

Ich bin aber SICHER, dass im akademischen Bereich, in dem ich arbeite, KT-Muslimas nicht passen. Ganz selten hatte ich mal vereinzelt welche in meinen Kursen - Die haben sich nicht nur durch ihr KT, sondern auch durch ihr Verhalten im Kurs selbst ausgegrenzt.

Deren Verhaltensweise, Arbeitstempo, Geschwindigkeit, Auftreten, etc.

Das wird fast 1:1 auch von der sog. "Gen Z" behauptet.

Sehen wir doch mal den Tatsachen ins Gesicht: Die Zeiten wo der Arbeitgeber sich seine Leute aussuchen konnte sind bis auf Weiteres vorbei!

Das muss jetzt andlich mal ankommen. Dann können wird endlich anfangen den sog "Fachkräftemangel" mit dem zu beheben was wir haben, anstatt der Guten Alten Zeit hinterherzutrauern.