Inwiefern stimmt diese Aussage: Viele Schutzsuchende in Deutschland sind für den modernen Arbeitsmarkt in Deutschland keinesfalls geeignet?

9 Antworten

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leider treffen deine Angaben in den meisten Fällen zu -

dieses Problem ist das Ergebnis einer völlig aus dem Ruder geratenen Migrationspolitik

der überwiegende Teil der Flüchtlinge hat gar keinen Anspruch auf Asyl (siehe Rechtsprechung)

es ist richtig: DE ist ein Einwanderungsland, jedoch muss eine effiziente Einwanderungspolitik betrieben werden und nicht ein lapidares Wedeln mit dem Deutschen Pass sowie dem Kärtle der gesetzlichen Krankenversicherung und der Bezahlkarte - diese Vorgehensweise hat die gesetzliche Krankenversicherung in eine derartige finanzielle Schieflage gebracht, die aus den vor einigen Jahren noch komfortablen Finanzpolstern ein gewaltiges Defizit gemacht hat und die GKV jetzt Finanzhilfe vom Staat braucht, sonst ist sie zahlungsunfähig - und den Kommunen geht es ähnlich - auch sie stehen vor dem finanziellen AUS

DE hat wie ein Magnet gewirkt und die Wirtschaftsflüchtlinge aus vielen Ländern angelockt - das muss unbedingt korrigiert werden , denn DE hat für diese völlig unkontrollierte und aus allen Fugen geratene Zuwanderung weder Wohnungen noch für sie geeignete Arbeitsplätze (wie du selber schon angegeben hast) - kommen noch die Verschiedenheiten in Kultur und Gesellschaft hinzu

das Dublin-Abkommen ist gescheitert - es müssen die Voraussetzungen geschaffen werden, die einen effizienten Schutz aller EU-Außengrenzen garantieren - das ist eine Aufgabe, an der sich alle EU-Länder gemeinsam beteiligen müssen - solange das nicht gegeben ist, muss DE seine Landesgrenzen leider auch weiterhin kontrollieren - außerdem wäre es vielleicht ganz nützlich, den Ländern, die ihre Bürger nicht zurücknehmen wollen, die Entwicklungshilfe zu streichen bzw. die entstandenen Kosten mit der Entwicklungshilfe zu verrechnen - das war der Grund, warum es mir lieber gewesen wäre, wen man das Ministerium für Entwicklungshilfe aufgelöst und die Abteilungen je nach Anforderung dem Außenministerium und dem Wirtschaftsministerium zugeordnet hätte


apt2nowhere  04.06.2025, 14:18

Dankeschön für das Sternchen

Die Aussage stimmt zu 100%. Die Lösung wäre meiner Meinung nach: Die Einwanderung beschränken, so dass nur jene Menschen im Land verbleiben dürfen, die auch etwas beitragen können und wollen. Dazu mehr Anpassung und Engagement beim Spracherwerb von den Zuwanderern verlangen, damit sie hier auch tatsächlich Fuß fassen können. Und von Seite des Staats her mehr Ressourcen zur Integration und beruflichen Qualifikation der Einwanderer locker machen. Es kann nicht sein, dass wir Entwicklungshilfe in die ganze Welt schicken, während bei uns soviele Menschen nicht fit für den Arbeitsmarkt sind.

Ich arbeite in einem Brtrieb mit 49 unterschiedlichen Nationen. Wenn ich sehe, wie träge unsere Studenten sind, wie andere ihre Arme schnell bewegen weil sie glauben dass es schnelles Laufen ist, nicht zuhören wenn ihnen was gesagt wird, die Schuld immer bei anderen suchen statt bei sich, dann sehe ich Männer und Frauen, die um 2 Uhr morgens Toiletten sauber machen, die nie so hätten aussehen müssen. Die schlechtgelaunte Fahrgäste von A nach B fahren und man dort den ganzen Frust denkt abladen zu können.

Ausländer sind genau solche Menschen wir wir, sie können lernen, wenn sie wollen, intergrieren, wenn sie wollen oder ihre eigene Sachen machen, wie zum Beispiel die Bayern, man versteht sie nicht im Rest des Landes, sie halten sich für die Spitze der Schöpfung und meinen alles besser zu machen. Also, man braucht keine Ausländer um sich für was besseres zu halten.

Wenn jeder an seiner Menschlichkeit und so weiter arbeitet, kann es hier viel besser laufen. Ich gehe auf keine Konzerte und Festivals in Deutschland mehr, weil man dort weggedrängt wird, beklaut und dumm angemacht. Andere Länder kann man in der ersten Reihe stehen, sich am Ende der Halle ein Bier holen und wieder an die gleiche Stelle in die erste Reihe zurückkehren, ohne, dass dich jemand anmacht. Warum das wohl in Deutschland nicht funktioniert?

Also Kopftuch hat erst mal gar nichts mit Eignung zu tun.

Kenne viele Muslime die extrem fleißig und auch schnell lernend sind.

Das ein 40 jähriger afgahnischer Ziegenhirte der noch nie in einer Stadt war die mehr als 300 EInwohner hat schnell in einen IT Job zu integrieren ist dürfte aber zweifelhaft sein.

Das gleiche gilt für einen der aus dem syrischem Hinterland kommt, der wird wesentlich schwerer zu integrieren sein als der westlich orientierte Mediziner aus Damaskus.

Das Geschlecht dürfte hier kaum eine Rolle spielen, Frauen sind da noch eher flexibel als Männer.

Weiß ich nicht - kann ich nicht beurteilen, was Du schreibst, habe da bzgl. Arbeitsmarkt keine Erfahrung.

Ich bin aber SICHER, dass im akademischen Bereich, in dem ich arbeite, KT-Muslimas nicht passen. Ganz selten hatte ich mal vereinzelt welche in meinen Kursen - Die haben sich nicht nur durch ihr KT, sondern auch durch ihr Verhalten im Kurs selbst ausgegrenzt.