Intelligentzquotient Gutefrage Nutzer?


17.05.2024, 21:16

Die Frage ist nicht ironisch gemeint und ist kein Trollbeitrag ( zur Information)

120-140 42%
100-120 25%
80-105 17%
140 + 17%

24 Stimmen

8 Antworten

120-140

Mein IQ wurde schon öfter unter professionellen Bedingungen getestet, im Rahmen weitgreifender psychologischer Untersuchungen, also nicht direkt, um meinen IQ zu ermitteln (war eher eine Nebensache).

Mit 16 (Jahrzehnt zurück, bevor die Tests "verweichlicht" wurden, um sie der Veränderung der menschlichen Intelligenz anzupassen) lag er bei 121, beim zweiten Test Jahre später habe ich mir das Ergebnis nicht genau sagen lassen (er lag höher, also gestiegen), wobei ich einige Aufgaben innerhalb 10 Sekunden gelöst habe, einige sogar innerhalb 3 Sekunden, weil man sofort sieht, wo der Fehler liegt oder wie etwas zusammengehört.

Das war selbst für mich heftig, als ich fragte "wie, das war's schon?", weil keine Aufgaben mehr da waren und der Test eigentlich für 2 Stunden ausgelegt war, ich aber unter einer Stunde fertig war. Ich war enttäuscht, gelangweilt. Mein räumliches Denken und Fehleranalyse ist extrem gut ausgeprägt, Analysieren von Verhältnissen generell. Leider hapert es dafür sozial bei mir, wie oft bei überdurchschnittlich intelligenten Menschen.

Viele scheinen sich durch mein ständiges Genervt sein gestört zu fühlen, was mir nicht mal auffällt. Auch verstehe ich nicht, wieso jeder das auf sich bezieht, ich habe ja nichts gegen meine Mitmenschen. Die müssen das halt immer auf sich beziehen, können sich nicht abgrenzen.

Im Alltag fehlt einem die Komplexität im Umgang mit anderen Menschen. Ich kann mein Gegenüber wie ein offenes Buch lesen, an Mimik, Gestik, Tonlage etc. Das macht den anderen für mich uninteressant, da ich danach strebe, neues zu entdecken. Es gibt nur sehr wenige komplexe Menschen, die meisten sind sehr einfach gestrickt. Kennt man das Ego eines Menschen, kennt man den ganzen Menschen. Die, die ihr Ego abgelegt haben, sind die, die interessant sind. Die einem was beibringen können. Leider sind das die wenigsten, selbst unter Gelehrten, Geistlichen etc. gibt es viele, die ihr Ego überbewerten, sich selbst überschätzen.

Viele sind von hoher Intelligenz begeistert (und auch neidisch, weil dann getuschelt wird), ich dagegen denke "na und? Das macht einem mehr Probleme, als dass es hilft. Vor allem mit anderen Menschen, lieber wäre ich "dümmer" und dafür sozialer. Das würde einiges einfacher machen...". Auch trete ich meine Intelligenz nicht breit, um keinen Neid etc. auszulösen. Leider merken andere trotzdem, dass man anders tickt und oft denken sie sogar, man sei dümmer als sie, weil man so anders tickt und soziale Interaktionen erst ergründen muss. Das lässt die glauben, man sei dumm.

Nur ist die emotionale Intelligenz weniger ausgeprägt, das ist alles. Dafür ist man in vielen anderen Feldern besser betucht. Hier die verschiedenen Felder dazu:

Es gibt acht verschiedene Arten von Intelligenz:

  1. Sprachlich-linguistische Intelligenz: Fähigkeit, Sprache zu erlernen und bewusst einzusetzen.
  2. Logisch-mathematische Intelligenz: Fähigkeit zur logischen und mathematischen Denkweise.
  3. Musikalisch-rhythmische Intelligenz: Verständnis für Musik und Rhythmus.
  4. Bildlich-räumliche Intelligenz: Fähigkeit zur räumlichen Vorstellung und Visualisierung.
  5. Naturalistische Intelligenz: Verbindung zur Natur und Umwelt.
  6. Körperlich-kinästhetische Intelligenz: Geschickter Einsatz des Körpers zur Problemlösung.
  7. Intrapersonale Intelligenz: Selbstreflexion und emotionales Verständnis.
  8. Zwischenmenschliche Intelligenz: Fähigkeit zur sozialen Interaktion und Empathie.

Bei mir z.B. sind 1,4,5,6,7 hervorragend ausgeprägt. 2,3 und 8 dagegen nicht so gut. Und dieser letzte 8. Punkt ist für die schlicht gestrickten Menschen aber ausschlaggebend, weil sie in den anderen Bereichen kaum eine Ausprägung haben, vor allem 7. mangelt es vielen, die Selbstreflexion.

Ich schätze meinen IQ gar nicht. Der wurde mehrfach getestet. Ich halte von Intelligenz-Tests nichts. Das Ergebnis wird unter Laborbedingungen ermittelt. Das hat nichts mit der Realität zu tun. Wozu sollte der IQ also wichtig sein?

100-120

Sind die Abstände willkürlich gewählt?
Da die Standardtisierung veraltet ist und eine INflation aufgrund veränderter Bildungsbedingungen vorhanden ist, liegt der durchschnittliche IQ bei den Originaltests deutlich über 100 (und nicht bei 100 - wie häufig behauptet wird).

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – BSc + MSc Psychologie + Approbation + WB Neuro
80-105

Unterdurchschnittlich hier. Ist nicht zu übersehen..

Kenne meinen IQ nicht.

120-140

In einem richtigen Intelligenztest habe ich ein IQ-Ergebnis von 140 erreicht.

Hochbegabung erkennt bzw. vermutet man bei sich häufig selbst. Ansonsten sind IQ-Werte eher weniger von Bedeutung.

Der IQ der angesprochenen Nutzerschaft dürfte je nach Fragestellung mehr oder weniger stark variieren!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

jorgwalter57  18.05.2024, 13:01

Menschen, die mit ihrem IQ prahlen, sind Verlierer.“

(Stephen Hawking)