Indien jahreszeiten

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Die typische Einteilung für Nord- und Zentralindien ist wie folgt: Heiß, Feucht und Kalt, danach wieder Heiß etc.

Die Kalte Jahreszeit liegt etwa zwischen November und Jänner. Ab Februar wird es warm, und die Hitze steigt, bis sie vom Monsun abgelöscht wird. Der Monsun beginnt etwa im Juni (aktuell schüttet es seit einer Woche wie meschugge), im sehr trockenen Nordwesten aber erst Juli oder August (in manchen Jahr fällt er dort fast völlig aus).

Im Süden gibt es an der Ostküste auch so etwas wie einen Wintermonsun. Der extreme Nordosten hat teilweise abweichendes Klima mit Regen ab März, und nördlich der Himālaya-Hauptkette ist es ganzjährig ziemlich trocken.

Typische Temperaturen sind in der kalten Jahreszeit 25 Grad tagsüber und 5 Grad nachts, und in der heißen Jahreszeit werden routinemäßig die 40 und manchmal auch die 50 Grad geknackt. Das gilt in der Ebene; im Gebirge ist es natürlich je nach Höhe deutlich kühler. In Laddāḫ, wo der niedrigste Punkt 3500 m über dem Meer liegt, friert man winters bei knackigen –30 Grad oder so habe ich es mir sagen lassen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich reise gerne und habe viel Zeit in Südasien verbracht.

Indien ist groß. Das Klima in Kaschmir ist ein ganz anderes als das in Kerala.

Suche dir Beispielstädte aus dem Norden, Süden und der Mitte. Dann gibst du bei Google 'Bilder' z. B. ein Madurai Klima oder Madurai climate.

Hier eine Übersicht zum Monsun.

Im größten Teil Indiens (Dekkan-Hochland, Malabar- und Koromandelküste gibt es drei Jahreszeiten: den Sommermonsun (tritt je nach Landesteil zeitlich unterschiedlich ein), die trockenheiße Jahreszeit und den Wintermonsun.