Ich Versuche gerade Lehren von Jehovas Zeugen besser zu verstehen?

5 Antworten

Richtig.

Jehovas Zeugen müssen die Gottheit Jesu ablehnen, obwohl die biblischen Lehren erdrückend was anderes darstellen.

Auch wird die Dreieinigkeit bei Jehovas Zeugen bewusst falsch dargestellt, als wenn Jesus angeblich der Vater sein soll - so ein Unsinn glaubt nicht mal die Christenheit - doch JZ wird dies so eingeredet, ähnlich wie im Islam das christliche Gottesbild absichtlich falsch dargestellt wird.

Jehovas Zeugen agieren in ihrer Mitglieder-Akquise äußerst tiefgreifend in der Persönlichkeit der Interessenten - pass da bitte auf!

Siehe die Suggestions- und Manipulationstechniken die dort angewendet werden. Auf meiner Homepage habe ich viele Beispiele angeführt - siehe link in meinem Profil.

Hallo MogliFellnase,

Thomas’ Worte in Johannes 20:28 („Mein Herr und mein Gott!“) sind ein Ausdruck seines überwältigten Glaubens, nachdem er die Auferstehung Jesu persönlich erlebt hatte. Doch bedeuten diese Worte, dass Jesus selbst Jehova, der allmächtige Gott, ist? Die Bibel gibt darauf eine klare Antwort.

Zunächst zeigt die gesamte Schrift, dass Jesus stets zwischen sich und seinem Vater unterschied. Er sagte in Johannes 14:28 unmissverständlich: „Der Vater ist größer als ich.“ Wenn Jesus selbst der allmächtige Gott wäre, könnte er nicht in einer rangniedrigeren Position stehen. Auch nach seiner Auferstehung sprach er von „meinem Gott“ (Johannes 20:17), was deutlich macht, dass er sich selbst nicht als Jehova betrachtete, sondern Jehova als seinen Gott anerkannte.

Die Worte, die Thomas aussprach, waren eine spontane Reaktion der Ehrfurcht und des Glaubens. In der damaligen Sprache konnte „Gott“ (griechisch theos) nicht nur auf Jehova, sondern auch auf mächtige Personen mit göttlicher Autorität angewandt werden.

Beispielsweise wurde Mose in 2. Mose 7:1 als „Gott“ für den Pharao bezeichnet, weil er Gottes Vertreter war. Ebenso wird Jesus als göttliches Wesen geehrt, doch die Bibel unterscheidet klar zwischen ihm und dem allmächtigen Gott. Paulus schrieb in 1. Korinther 8:6: „Für uns gibt es nur einen Gott, den Vater, aus dem alle Dinge sind, und einen Herrn, Jesus Christus.“ Auch hier wird Jesus von Jehova unterschieden.

Die Bibel zeigt, dass Jesus von Jehova als Retter und Herr eingesetzt wurde (Apostelgeschichte 2:36) und dass er als Mittler zwischen Gott und den Menschen dient (1. Timotheus 2:5).

Wenn Thomas ihn also „mein Herr und mein Gott“ nannte, erkannte er ihn in der Rolle an, die Jehova ihm verliehen hatte – als auferstandenen Herrn, den von Gott gesandten Messias. Er erkannte nicht Jesus als den allmächtigen Gott selbst an, sondern als den Sohn Gottes, den Jehova mit Macht ausgestattet hatte.

Daher bestätigen die Worte von Thomas nicht die Dreieinigkeit, sondern stehen im Einklang mit der klaren biblischen Lehre, dass Jesus der Sohn Gottes ist, untergeordnet seinem Vater, Jehova, der allein der Allmächtige ist.

LG Philipp

Ja, Zeugen Jehovas lehnen die Dreifaltigkeit ab. Bei den Zeugen Jehovas gibt es nicht viel zu verstehen, ist meistens an den Haaren herbeigezogen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bekennende Christin 🐑☧🌈👭🏳️‍🌈🏳️‍⚧️ 

Friedliebender  02.02.2025, 22:22

Unbiblische Lehren werden bei uns ausgesondert und entfernt. Dazu gehört die Trinität. Zudem, muss Gott Gehorsam lernen (Hebräer 5:7-9)?

LilithxMaria  02.02.2025, 22:24
@Friedliebender

Ja, über die Dreifaltigkeit kann man noch diskutieren, aber Jesus ist doch kein Engel , beim besten Willen ^^

Der folgende Artikel ist zur Frage ganz interessant: Wer sind die Zeugen Jehovas und was für Überzeugungen haben sie?

Dass Jesus Gott ist, belegen z. B. die folgenden Bibelstellen:

- Das Johannes-Evangelium beginnt z. B. damit, dass Jesus von Anfang an bei Gott war, selbst Gott ist und dass alles durch Ihn entstanden ist! Johannes 1,1-3: "Im Anfang war das Wort*, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist." [*= "Das Wort" (gr. logos) ist ein Name des Herrn Jesus Christus (vgl. 1Joh 1,1; Offb 19,13).]

- In 1. Johannes 5,20 steht: "Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben."

Titus 2,13: "Indem wir die glückselige Hoffnung erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus."

2. Petrus 1,1: "Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche den gleichen kostbaren Glauben wie wir empfangen haben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus."

- Im Buch Jesaja wird Gott mit Alpha und Omega bezeichnet. Diese Bezeichnung verwendet auch Jesus für sich (Offenbarung 22,13).

- Kolosser 2,9-10 stellt klar: "Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig; und ihr seid zur Fülle gebracht in ihm, der das Haupt jeder Herrschaft und Gewalt ist."

- In Römer 9,5 steht: "Ihnen gehören auch die Väter an, und von ihnen stammt dem Fleisch nach der Christus, der über alle ist, hochgelobter Gott in Ewigkeit."

- In Jesaja 9,5 wird der verheißene Messias folgendermaßen bezeichnet: "Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst".

- Im Buch Sacharja spricht Gott über seine eigene Kreuzigung: "Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen" (Sacharja 12,10).

- In Sacharja 14,3-5 wird vom HERRN (Großbuchstaben) berichtet, der mit seinen Füßen auf dem Ölberg steht und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: Sacharja 14,3-5 | Bibleserver Das bezeugt das Neue Testament auch von Jesus Christus. Er ist es, der mit seinen Füßen auf den Ölberg stehen wird Apostelgeschichte 1,9-11 | Bibleserver und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: 1.Thessalonicher 3,13 | Bibleserver

- Der Prophet Micha sagte über Jesus in Micha 5,1 voraus: "Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist." Die Bezeichnung "Von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her" kann sich nur auf Gott selbst beziehen.

- Der Jünger Thomas sagt zu Jesus: "Mein Herr und mein Gott!" Und Jesus widerspricht ihm nicht (Johannes 20,28-29).

- In der Bibel darf nur Gott selbst angebetet werden. In mehreren Stellen verweigern die Engel und Apostel, dass sie Menschen sie anbeten und verweisen darauf, dass nur Gott allein angebetet werden darf. In der Apostelgeschichte, der Offenbarung und anderen biblischen Büchern empfängt Jesus an vielen Stellen Anbetung. 

An diesen und vielen anderen Beispielen sieht man, dass die Bibel lehrt, dass Jesus Christus Gott ist. Das ist auch der Kern der christlichen Botschaft, dass Gott selbst Mensch wurde, ein völlig sündloses Leben führte und deshalb als ein reines makelloses Opferlamm (wie Paulus formulierte) stellvertretend für unsere Sünden sterben konnte. Wir brauchen nur daran glauben und Jesu Opfer am Kreuz für uns in Anspruch nehmen, indem wir um Vergebung unserer Sünden bitten. Da Jesus Gott ist, ist der Weg zu Ihm (und damit zum ewigen Leben bei Gott) so einfach und offen geworden.

Niemand in der Schrift betet natürlich Fleisch und Blut an, denn Gott ist Geist!

Wir lesen dass es auch sogenannte Götter im HIMMEL oder auf Erden gibt, aber wir nur Einen Gott haben den Vater.

Ich sehe nicht in der Schrift, wie die ZJ dass darin Jesus derart oft als Gott betitelt wäre, und auch bei Thomas Sehe ich von ihm Jesus und Gott, der Transzendent ist, geschaut im Glauben und nicht allein auf den Sohn, wie sonst auch eher nirgends!

Jesus ist gekommen um uns mit Gott bekannt zu machen seinem und unserem Vater.