Ich möchte das meine Frau arbeitet was tun?
Meine Frau wollte Hausfrau sein, allerdings will ich das nicht. Ich dachte erst wow! Cool! Meine Frau ist zuhause kocht putzt wäscht macht eben den Haushalt. Kommt mir eigentlich recht dann brauch ich nurnoch die Versorger Rolle einzunehmen und hab das schonmal weg von mir. Aber! Die Wohnung sieht nicht gut aus, es kommt mir vor als hätte sie im Leben nie gelernt Ordnung zu halten. Ich finde ihre Idee mit der Hausfrauen Geschichte eine Schnapsidee. Was nützt es denn wenn sie den ganzen Tag lang zuhause ist und ich nach der Arbeit trotzdem den ganzen Haushalt machen muss? Ich habe sie schon darauf angesprochen, sie meint es reicht einmal die Woche zu saugen und einmal die Woche durch zu wischen. Bei einem Kind und einem extrem haarenden Hund reicht das aber nicht! Wenn ich Sie darauf anspreche fasst sie es immer als Vorwurf auf oder als Kritik an ihre Person, hysterisch, Geheule. Ich will dass sie sich einen Job sucht!
- können wir das Geld gebrauchen und
- das mit der Hausfrau funktioniert so null!
Wie verpacke ich das so nett wie möglich ohne das ich hier wieder ein Drama herauf beschwöre? Sie muss meinetwegen nichtmal eine Vollzeitstelle antreten aber Teilzeit wäre schon das beste!
8 Antworten
Hi.
Du brauchst aber trotzdem jemanden, der Dir den Haushalt schmeißt. Und - nicht böse gemeint - mit der Arbeitshaltung Deiner Frau wird sie selbst Vollzeit nicht genug verdienen, sich so jmd zu leisten.
Problem sehe ich eher beim Selbstbewusstsein Dein Frau. Und/oder ner depressiven Grundhaltung - dass sie also den Ar*ch nicht hochbekommt. Ich selber hab ne männliche Erziehung genossen, konnte also haushälterisch gar nix und hab mich im Studium in der ersten Wohnung in nen rigiden Haushaltsplan gezwungen. Und den dann mit mehr Übung entspannt.
Dann müssen Eure Bedürfnisse nach Sauberkeit gemittelt werden. Wir saugen und wischen auch 1x/Woche, haben aber weder Hund noch Kind. Aber ich würde keinen Schritt mehr tun als normalen Standart, selbst, wenn meine Freundin nen Putzfimmel hätte. Da müsste sie mehr tun.
Btw, gibt es eigentlich keine Kurse für Haushälterei, z.B. in der VHS? Weil vll ist es ja wirklich nur Unsicherheit mit schlechtem Selbstbewusstsein und schlechter Selbstwirksamkeit.
Also ich weiß halt, dass man das lernen kann. Hatte mal ne Freundin die Haushälterin war, und die hat mir ganz viele Tricks gezeigt. Hatte auch die Planung drauf. Und ich schau eigentlich immer, dass ich mir erst Theorie gebe, bevor ich sie in die Praxis bringe, und bin bis jetzt immer super damit gefahren.
Vll ist sie ja wirklich faul, aber es könnte gut sein, dass sie dem großen Berg unterbewusst einfach ausweicht. Ohne böswillige Absicht, aber halt einfach jetzt noch nicht (depressive Grundhaltung halt, n superstarken Schweinehund).
Ich kann Dich aber gut verstehen: selbst, wenn ich Millionär wäre, meine Frau müsste was tun. Muss kein Geld bringen, aber ich könnte jemanden, der nur faul rumhockt schlicht nicht achten...
Wer kümmert sich während ihres Arbeitseinsatzes um Kind und Hund?
Das muss als allererstes abgeklärt werden. Das hat Prio eins.
Wie würdet ihr - falls sie halbtags arbeitet - die Haushaltspflichten untereinander aufteilen? Plus die Versorgung/ Betreuung von Kind und Hund? Da müsstet ihr dann definitiv gemeinsam ran. Nicht nur einer "alles" und der andere wenn Lust vorhanden ist/ das Wetter gut ist/ das Kind gut gelaunt ist/ Wochenende ist.
Ganz großes wichtiges Thema: Besprecht eure unterschiedlichen Standards bezüglich Ordnung, Sauberkeitsstatus eures Zuhauses und tägliche sonstige Pflichten wie Einkauf/ Müll/ Kind/ Nahrungszubereitung/ Wäsche/ Gassigehen und Spaziergang mit dem Hund. Findet eine gemeinsame Lösung die für alle eure Haushaltmitglieder okay ist - und vorrangig für euer Kind und euren Hund optimal ist.
Denn diese Beiden (Kind und Hund) sind am allermeisten von euch beiden und somit von einem optimalen Tagesablauf und einer optimalen Versorgung und Förderung abhängig.
Diese beiden sind wichtiger als zu klären "Welches Elternteil hat mehr Recht".
Wenn du ihr sagst, dass der Haushalt unbefriedigend aussieht, dann ist das ein Vorwurf und Kritik. Warum sollte sie es nicht so verstehen? Und wenn du willst, dass sie sich einen Job suchen soll, musst du es ihr wohl so deutlich sagen, sonst kannst du bis zum Sanktnimmerleinstag warten.
Vermutlich klappt es trotzdem nicht. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass dein treusorgendes Eheweib nicht wirklich Lust auf Arbeit hat. Warum sollte sie im Job fleißig sein, wenn sie Zuhause nichts tut?
Ist mir egal ob sie im Job gute Arbeit leistet. Aber ich habe keine Lust sie mit zu finanzieren. Sie soll ihr eigenes Geld verdienen und vielleicht kommt irgendwo ein geregelter Tagesablauf in ihr Leben
Ordnung halten ist ja eine Begabung, die nicht jede/r hat. Man kann das sicher ein bisschen trainieren, aber wenn dafür wenig angelegt ist, wirds echt schwierig. Sei dankbar, wenn du die Begabung des Ordnung Haltens hast und mach ihr keine Verwürfe, wenn sie sie vielleicht nicht hat.
Formuliere es positiv!Vielleicht kannst du mit ihr nach etwas suchen, was sie gut kann und wo sie ihre Gaben gut verwirklichen kann.
Frauen haben genauso zu arbeiten, wie Männer auch. Außerdem kannst du den Staubsauger ja auch mal in die Hand nehmen.
Aber zur Arbeit schicken solltest du sie. Da ist nichts schlimmes dabei.
Das habe ich ehrlich gesagt nie berücksichtigt (VHS).
Das mir dem hintern nicht hoch bekommen sehe ich aber auch so und das ärgert mich.
Ich weiß auch dass sie es Vollzeit nicht hin bekommt aber bei Teilzeit hätte sie wenigstens Geld was sie nach Hause bringt und um den Rest würde ich mich eben zusätzlich kümmern( mache ich doch jetzt schon sowieso)