Hundetrainer-Ausbildung nach Studium?
Mir ist keine passende Frage eingefallen, also hier die Erklärung. Ich bin 15 Jahre alt, besuche nach den Ferien die 10. Klasse im Gymnasium und ich habe mir schon einige Gedanken über meine Zukunft gemacht. Sehr gerne würde ich als Assistenzhundetrainer arbeiten, aber ich weiß, dass das keineswegs einfach ist, weil es ja kein anerkannter Ausbildungsberuf ist und viele Leute selbstständig sind und auch nicht unbedingt genug Geld verdienen. Deshalb habe ich mir überlegt, erstmal Sozialpädagogik zu studieren, was ich auch gerne machen würde, aber nicht so gerne wie Hundetrainer. Nach dem Studium würde ich dann entweder im Jugendamt oder als Erzieher (am Liebsten im Heim arbeiten). Möglicherweise nur Halbzeit und nebenbei will ich bei der T.A.R.S.Q. eine Ausbildung zum Assustenzhundetrainer machen und kann danach sehen, ob ich es schaffe, als Trainer zu arbeiten und ein guten Gehalt zu bekommen. Wenn nicht, habe ich immer noch gute Perspektiven im Bereich Sozialpädagogik. Das ist nur eine Idee und ich weiß, dass das möglicherweise zu viel wird, aber haltet ihr das für eine gute Idee und machbar? Bitte keine dummen Kommentare, sondern ernsthafte Antworten.
7 Antworten
Du besuchst das Gymnasium? Dann hast Du bis zu deinem Schulabschluss noch viel Zeit, um Dir über deine berufliche Zukunft Gedanken zu machen.
In deinem Alter wollte ich noch unbedingt Sport studieren und andere Menschen zum Sport animieren.
Heutzutage wird es selbst der beste Motivationscoach nicht schaffen, mich zum Sport zu animieren.
Ansonsten ist der Plan nicht schlecht. Du solltest Dich aber generell mal informieren, wie der Arbeitsmarkt für Hundetrainer aussieht.
Ich kenne einen Hundetrainer in meiner Umgebung, der das mehr oder weniger nebenberuflich, d.h. abends und am Wochenende, macht. Allein davon kann er nicht leben.
Nach dem Studium würde ich dann entweder im Jugendamt oder als Erzieher (am Liebsten im Heim arbeiten). Möglicherweise nur Halbzeit
Du meinst sicher Teilzeit und nicht Halbzeit.
Eine Teilzeitstelle als Erzieher dürfte schwierig werden. Das ist in der Regel ein Full-Time-Job. Die Kinder dürften sich schließlich nicht sonderlich freuen, wenn der Erzieher, der ja eine Bezugsperson darstellt, nach dem Mittagessen verschwindet.
Weiterhin werden die Teilzeitstellen nicht gut bezahlt.
Wenn Du Hunde so magst, warum nicht ein Studium der Veterinärmedizin?
Ich denke, dass ist ein Gewöhnungsprozess, zumal solche Situation eher die Ausnahme sein werden.
Letztendlich wird man ja Arzt, um zu helfen.
Vielleicht denkst Du in ein paar Jahren anders, wenn Du Älter bist.
Hallo,
ich finde die Überlegung ersteinmal einen "richtigen" Beruf zu erlernen sehr vernünftig, dass zeugt zudem von einer gewissen Reife.
Hast du momentan schon einen Huhnd? Es besteht in vielen Vereinen auch die Möglichkeit dort einen Trainerschein zu erwerben, dann könntest du dort erste Erfahrungen sammeln. Vllt. kannst du ja auch in den Ferien schon Praktika in entsprechenden Bereichen machen?
Daran habe ich auch schon gedacht und ich habe auch schon Vereine angeschrieben, ob das überhaupt möglich ist. Nächstes Jahr hab ich ja auch mein Schulpraktikum, das ist also eine gute Gelegenheit
Hallo,
ist doch prima, wenn du schon so genaue Ziele und Vorstellungen für deine Zukunft hast. Das haben nicht viele Jugendliche in deinem Alter.
Wie sich alles entwickeln wird, das wird sich ja in den nächsten Jahren rausstellen.
Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt - und dann folgt Schritt auf Schritt.
Schau jetzt erst einmal zu, dass du die gymnasiale Oberstufe schaffst und ein gutes Abitur baust - dann kommt der nächste Schritt.
Gutes Gelingen
Daniela
Wenn du so 11.000-15.000 Euro zur Hand hast steht einer Hundetrainerausbildung nichts im Weg.
Diese Muss man komplett selber finanzieren.
Das ist doch eine super tolle Idee!
Danke, aber das kam für mich noch nie in Frage. Es ist zwar super schön, den Tieren zu helfen, aber manchmal kann man nicht helfen und das würde ich nicht aushalten, schon gar keine 40 Jahre.