Hund der Chefin schnappt und beißt. Was tun?

8 Antworten

Natürlich zeigt man das an!

Wenn du eh kündigen willst, schwärz die Frau beim zuständigen Ordnungsamt an und schildere denen die Sachlage.

Schreib ruhig, dass auch schon Minderjährige zu Schaden gekommen sind, am besten mit Bildern von den Verletzungen und einem entsprechenden ärztlichen Gutachten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbst Hundebesitzer und ehrenamtlicher Verhaltensberater

Der Chefin klar machen das ihr ab sofort das Betriebsgelände nicht mehr betretet wenn der Hund frei rum läufe.

Wir haben seit dieser Woche einen Praktikanten m/15 und den hat sie mehrmals geschnappt und einmal in die Hand gebissen (hat geblutet). 

Damit wäre ich zum Arzt gegangen.

Was würdet ihr in diesem Fall vorschlagen?

Euch mit der Chefin zu einem Gespräch zusammen setzen und sagen dass das so nicht geht und sie ihn mal in eine Hundeschule/einem Hundetrainer geben soll.

Da kam ja schon die Idee mit der Berufsgenossenschaft. Dort mal fragen wie man sich wehren soll.

Der Praktikant sollte sich in seiner Schule beschweren, wer so einen Praxisbetrieb ausgesucht hat. In dem der Hund vor Sicherheit geht.

Außerdem sollte der Praktikant von der Besitzerin eine Bestätigung einholen, daß der Hund gegen Tollwut geimpft ist. Es hat geblutet und kann sich entzünden. Ab zum Arzt damit.

Die Besitzerin wird von seiner Krankenkasse hinterher angeschrieben, weil sie sich die entstandenen Kosten für den Arztbesuch erstatten lassen wird.

Der Praktikant hat evtl. Anspruch auf Schmerzensgeld. Keine Ahnung wie er oder seine Eltern gestrickt sind, manch einer würde sich einen Anwalt nehmen und das Schmerzensgeld einklagen.