Homeserver selber bauen (Windows 7 oder Linux?)?
Nabend Leute,
Ich habe bei mir Zuhause bisher alles über meinen Windows 10 Pc gemacht (Haupt PC).
Dies verlief alles über die Windows Freigabe Funktion per IPv4.
Dies funktionierte meistens so naja.
Nun, da ich verschiedene Daten dort habe welche manchmal auch echt Wertvoll sind muss ich das nun auf ein anderes System mit anderem OS verschieben.
Der Windows Antivirus löscht mir manchmal Sachen daraus, da diese als angeblicher Virus erkannt wurden.
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Nun, die Hauptfrage.
Windows 7 Sys mit der Freigabefunktion nutzen und oben auf den Schrank stellen.
Oder ganz neues OS nutzen. Eventuell mit Interface im Browser.
Sollte alles per IP Abrufbar sein.
5 Antworten
Ich würde Linux nehmen.
Ubuntu ist eine gute Wahl.
Auf ubuntuusers.de kannst du dich nicht nur über Anfängerprobleme sonern auch über Sicherheitskonzepte etc informiere.
Ich habe hier einen Raspberry Pi mit Raspbian OS (basiert auf Debian) und Samba laufen. Der Raspberry Pi kostet rund 50 Euro, die Software kostet nichts, das Teil zieht nur sehr wenig Strom und läuft 24/7 durch. Betriebssystem und Samba sind sehr gut dokumentiert, sodass man bei Problemen eigentlich immer weiterkommt.
Deine Anforderung ist nun auch ein Browser-Interface, da würde sich OpenmediaVault anbieten. Das ist eine NAS-Software, die ebenfalls auf dem Raspberry Pi installiert werden kann.
Deine Anforderung ist nun die Verwendung des vorhandenen PCs. Ja, geht auch. Debian drauf, OpenmediaVault drauf, fertig.
Hier ein paar Links für die Installation auf dem Pi, wobei die Installation des OpenmediaVault auf einem anderen Rechner identisch läuft:
https://www.heise.de/tipps-tricks/Raspberry-Pi-als-NAS-verwenden-so-geht-s-4289165.html
https://www.heise.de/download/blog/NAS-Server-mit-Raspberry-Pi-und-OpenMediaVault-einrichten-3468200
https://bitreporter.de/raspberrypi/raspberry-pi-nas-mit-openmediavault-5-selber-bauen/
Falls man eine Fritzbox hat, diese hat eine integrierte NAS-Funktion. Dort kann man dann einfach eine externe USB-Festplatte anschließen. Am besten eine mit 2,5 Zoll Baugröße, diese benötigen kein zusätzliches Netzteil. Das ist preiswert und vor allem stromsparend.
Ich würde Linux empfehlen. Vor allem deswegen weil Windows 7 nicht mehr gepatcht wird und dein Server dann eventuell ein leichtes Ziel für Hacker wäre.
Damit du von außen über die IP drauf zugreifen kannst, könntest du dir einen SSH Server einrichten.
Nutze vorerst FreeNas. War leicht und einfach zu installieren.
Ich würde Linux und Samba nehmen, oder gleich ein kleines NAS System.
Wichtig ist das ich die BS/OS auf einen bereits vorhandenen PC installieren kann. Dort meine Festplatten anklemmen kann und ich Ihn einfach per Knopfdruck starten kann!
OK, keine weiteren Ausgaben. Dann die Server Version einer Linux distro. Zum Beispiel centos, rocky, oracle Linux, fedora oder Ubuntu. Es gibt auch kkeinere Distros. Linux läuft auf jeden Fall mit relativ wenig Ressourcen und kann auch noch andere Dienste übernehmen, da alles schon an Bord ist, bzw leicht installiert werden kann.. zwecks niedrigem Stromverbrauch wäre natürlich auch ein Raspberry interessant.
Meine will meine 8TB 2,5 nicht annehmen. Die klackert an der Fritzbox 7590 wie verrückt.