Herrscht in Deutschland gerade Rekorddürre?

11 Antworten

Bei uns in NRW ist in diesem Frühjahr zwar weniger Regen als üblich gefallen und ich habe auch deutlich mehr gießen müssen. Laut Wetterdaten hat es aber in den letzten 113 Jahren zwei Jahre gegeben in denen das Frühjahr noch trockener war. Also alles im "normalen " Bereich und kein Grund Panik zu verbreiten oder dazu "Märchengeschichten" über einen menschengemachten Klimawandel zu erfinden.

Nein, nicht in Deutschland. Wahrscheinlich in einigen Regionen. Mir fällt auf, dass im Artikel "Rekorddürre in Baden-Württemberg" steht, in deiner Region ist das ganz anders.

Mich ärgert schon lange, dass solche Meldungen immer pauschalisiert werden und dadurch absichtlich Angst verbreitet wird. Das ist Taktik, damit alle Leute die oft unsinnigen Maßnahmen gegen den Klimawandel akzeptieren. Dasselbe Prinzip wie bei Corona.

Die letzten beiden Jahren gab es in Deutschland überdurchschnittlich viel Niederschläge.

https://www.wikiwand.com/de/articles/Zeitreihe_der_Niederschlagssummen_in_Deutschland_seit_1881#/media/File:Niederschlagssummen_Deutschland_seit_1881_in_mm.png

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Und auch aktuell werden wir vom Wettergott reich gesegnet.

https://www.dwd.de/DE/leistungen/bofeu_guidance/bf_guidance_pdf-dummy.pdf?view=nasPublication

https://www.ufz.de/index.php?de=37937

Dabei stellt sich die Frage, was wird als "Dürre" definiert?

https://www.youtube.com/watch?v=iZAFxF7v6es

So ganz ernst sollte man die Dürre"meldungen" unserer Leitmedien also nicht nehmen.

Was speziell Baden-Württemberg betrifft, so ist dort in den letzten Wochen wirklich wenig Regen gefallen. Das ist einerseits eine ganz normale, natürliche Schwankung. Andererseits wurden in Baden-Württemberg in den letzten Jahren auch viele Windkraftanlagen errichtet, in deren Lee eine selbstgemachte Trockenzone entsteht.

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Und auch nach 2019 wurde WKA neben WKA neben WKA gestellt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Windkraftanlagen_in_Baden-W%C3%BCrttemberg

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Bei uns hier im Norden hat es Ende Januar das letzte Mal richtig geregnet, bis es dann vor zehn Tagen endlich einmal wieder soweit war.

Um allerdings nachhaltig das Defizit auszugleichen, müsste es wochenlang beständig regnen.

Wer hier im Übrigen von "Klimapanikmache" usw. faselt, scheint sich der Ernsthaftigkeit des Themas in keiner Weise bewusst zu sein und hat schlichtweg keinen Schimmer.


Apfelkruste12 
Beitragsersteller
 04.06.2025, 22:25

dann gibt es regionale Unterschiede

Crack  04.06.2025, 22:27
@Apfelkruste12
dann gibt es regionale Unterschiede

Ist Dir das wirklich unbekannt?

pallmall1966  05.06.2025, 08:27

wo ist "bei uns in Norden"?

denn bei uns im Norden hat es überdurchschnittlich viel geregnet ( von Januar bis Heute)

ponter  05.06.2025, 12:01
@pallmall1966

Im äußersten Norden, an der dänischen Grenze.

Hier gab es im besagten Zeitraum Niederschlag, wie oben beschrieben. Alles zwischen Januar und Mitte Mai war lediglich leichter Nieselregen, der oftmals nicht länger als fünf Minuten anhielt.

Darüber hinaus war nichts nennenswertes zu verzeichnen.

Das könnte in diesem Sommer zu Problemen führen, die möglicherweise u.a. durch den Massentourismus verursacht werden könnten.

Hier hat man bereits aufmerksam gemacht, dass in der Folge der Wasserverbrauch zu verschiedenen Zeiten eingeschränkt werden müsse. Desweiteren sei Trinkwasser nur in verhaltenem Maße für die Gartenbewässerung zu verwenden.

In NRW hat es die letzten Wochen und Monate viel geregnet. Trotzdem haben einige Kleingärtner gesagt, das bei ihnen einige Pflanzen Wassermangel gezeigt haben. Andere Pflanzenarten, die normalerweise sehr empfindlich sind, haben keinen Wassermangel gezeigt. Ich glaube das das Militär wieder irgendwas gemacht hat.