Herrscht in Deutschland gerade Rekorddürre?
Habe dieses Jahr noch nie die Pflanzen im Garten gießen müssen, da es so viel und regelmäßig regnet. Dazu sehe ich sehr grüne und gesunde Bäume, Wälder und Pflanzen, keine Dürre- und Hitzeschäden.
14 Antworten
Bei uns in NRW ist in diesem Frühjahr zwar weniger Regen als üblich gefallen und ich habe auch deutlich mehr gießen müssen. Laut Wetterdaten hat es aber in den letzten 113 Jahren zwei Jahre gegeben in denen das Frühjahr noch trockener war. Also alles im "normalen " Bereich und kein Grund Panik zu verbreiten oder dazu "Märchengeschichten" über einen menschengemachten Klimawandel zu erfinden.
Die Klima-Alarmisten haben aber auch immer Pech. Kaum haben sie herausgefunden, dass es in Pusemuckel noch nie seit 30 Tagen im Mai so wenig geregnet hat und bringen ihre Meldung groß heraus - schon schüttet es dort die nächsten Tage wie aus Kübeln.
Die letzten beiden Jahren gab es in Deutschland überdurchschnittlich viel Niederschläge.
2024 waren es 902mm, also 14% über dem Durchschnitt. Und auch aktuell werden wir vom Wettergott reich gesegnet.
https://www.dwd.de/DE/leistungen/bofeu_guidance/bf_guidance_pdf-dummy.pdf?view=nasPublication
https://www.ufz.de/index.php?de=37937
Dabei stellt sich die Frage, was wird als "Dürre" definiert?
https://www.youtube.com/watch?v=iZAFxF7v6es
So ganz ernst sollte man die Dürre"meldungen" unserer Leitmedien also nicht nehmen.
Was speziell Baden-Württemberg betrifft, so ist dort in den letzten Wochen wirklich wenig Regen gefallen. Das ist einerseits eine ganz normale, natürliche Schwankung. Andererseits wurden in Baden-Württemberg in den letzten Jahren auch viele Windkraftanlagen errichtet, in deren Lee eine selbstgemachte Trockenzone entsteht.
Und auch nach 2019 wurde WKA neben WKA neben WKA gestellt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Windkraftanlagen_in_Baden-W%C3%BCrttemberg



Solche Überschriften sind nicht sinnvoll und geben meist nicht das wieder, was Experten gesagt haben.
In NRW gab es bis vor 2-3 Wochen einige Wochen auch keinen Regen und es war merklich trocken. Sogar so sehr, dass einige Städte Einschränkungen erlassen haben, wann man gießen darf oä. um Wasser zu sparen
Ich lebe in einem Landstrich mit extremen Dürreschäden, verursacht in den letzten zehn Jahren.
Bislang war es einfach nur kalt, da gab es sowieso noch keine Möglichkeit, Gemüse auszupflanzen. Mein Trompetenbaum ist erst Ende Mai ins Freie ausgezogen, vorher waren selbst nach den Eisheiligen die Nächte noch frostig.
Wir hatten im Frühjahr zu wenig Niederschläge, aber so langsam wird ja normaler. Allerdings reicht mittlerweile ein kräftiges Gewitter, um das Wasserfass zu füllen.
Der Grundwasserspiegel ist in den letzten Jahrzehnten auch gesunken, die Betonierung der ehemaligen Waldflächen macht das auch nicht besser.
Ob Dürre, oder nicht, ist gerade in so einem großen Land wie Deutschland stark regionenabhängig.
Nein, nicht in Deutschland. Wahrscheinlich in einigen Regionen. Mir fällt auf, dass im Artikel "Rekorddürre in Baden-Württemberg" steht, in deiner Region ist das ganz anders.
Mich ärgert schon lange, dass solche Meldungen immer pauschalisiert werden und dadurch absichtlich Angst verbreitet wird. Das ist Taktik, damit alle Leute die oft unsinnigen Maßnahmen gegen den Klimawandel akzeptieren. Dasselbe Prinzip wie bei Corona.