Hat man mit 28 Jahren überhaupt eine Chance einen MINT Studium zu starten?
Also z.B wenn man zuvor in der Pflege gearbeitet hat und man es ned so toll fand.
5 Antworten
Hat man mit 28 Jahren überhaupt eine Chance einen MINT Studium zu starten?
Aber ja. Man ist nie zu alt für etwas, das man wirklich will.
Ich war mit 23 bei Weitem nicht der Älteste in meinem Semester, als ich mit dem Studium begonnen habe.
Klar, wenn du dann mit 34 deinen Masterabschluss fertig hast, bewirbst du dich als Berufseinsteiger, während sich manche Gleichaltrige schon mit 10 Jahren Berufserfahrung bewerben. Aber der Masterabschluss an sich ist nichts weniger wert, nur weil du etwas älter bist.
Wenn man jemanden mit Berufserfahrung sucht, wird der Berufsanfänger nicht infrage kommen. Egal, ob er 24 oder 34 ist.
Wenn man einen Berufseinsteiger einstellen möchte, ist hingegen auch wieder ziemlich wurscht, ob dieser 24 oder 34 ist.
Achso, weil einen 24 jährigen hätte man dann ja länger, also du hast schon recht mit dem was du sagst.
Man ist nie zu alt für etwas, das man wirklich will.
Das ist leider unrichtig, da die intellektuelle Leistungsfähigkeit ab Mitte 20, spätestens ab Anfang 30 abnimmt.
Ah. Und dass man für manche Dinge etwas länger braucht, bedeutet automatisch, dass sie unmöglich werden?
Dann braucht man eben 1-2 Semester länger. So what?
Chancen gibt es auf jeden Fall, je nach Abschluss können verschiedene Einstiege in MINT Bereiche interessant sein. Generell liegt die Frage zugrunde, ob du für dich die Entscheidung zu einem Wechsel und einem Studium treffen möchtest. Falls ja , kannst du dir einen Überblick über die Angebote für MINT verschaffen und dich dann entscheiden, ob du dir das vorstellen kannst
Danke. Die frage war nur, ob man überhaupt eine Chance hätte, oder eher nicht, weil man soviel Erfahrung in der Pflege hat und gar nicht in Mint Berufen. Ich habe das Abi. Und ich wäre dann 28, wenn ich ein Studium anfangen würde und das wäre ja fast zu alt.
Gerade als Frau könntest du sogar einen leichten Vorteil daraus ziehen, weil du dich in Bewerbungsgesprächen nämlich (im Gegensatz zu deinen Mitbewerberinnen Mitte 20) nicht mehr zum Thema Familienplanung belästigen lassen musst…
Zum Thema „zu alt“ kann ich mich der anderen Antwort anschließen; in Erstsemester-Veranstaltungen an großen Universitäten mag das Durchschnittsalter 20 sein, aber man findet dort locker auch Leute ü30.
Ich würde versuchen, beide Berufe zu verbinden. Z.B. ein Duales Studium bei einer Firma, die Software oder technische Geräte für Seniorenheime herstellt.
es ist nie zu spät. Man muss es halt durchziehen
Danke dir :)
Ja das stimmt auch wieder.
Aber würde man nicht lieber Menschen mit 10 Jahren Berufserfahrung bevorzugen, als Leute mit 34 und noch sozusagen frisch in der Branche?