Haflinger als eigenes Pferd für 13-jähriges Mädchen?

20 Antworten

Ich reite öfters mal mit einer Hafi Besitzerin aus, sie ist jetzt erst 15 geworden. Sie schwärmt sehr für ihren Hafi, grundsätzlich haben Hafis meist einen braven und lieben kern und sind sehr zuverlässig sogar im jungen alter. Für die Offenstallhaltung sind die meisten Pferde geeignet. Nun sind Hafis meist keine Springpferde weil sie oftmals ein bisschen kräftiger sind aber auf e niveau sollte das meist kein problem sein. In der Dressur verhält sich jedes Pferd meist verschieden es gibt Hafis die lernen weniger schneller und andere lernen sehr schnell und bewegen sich sehr rhythmisch das erkennt man oftmals schon im Fohlenalter wie rhythmisch sie sich bewegen können.

Fazit, Haflinger sind sehr gute Freizeitpferde für Turniere auf höherem niveau (l,m,s was hier sicherlich noch kein thema ist) weniger geeignet

liebe grüße (:

Ich persönlich mag Haflinger nicht und habe mit ihnen auch schlechte Erfahrungen.

Mein Tipp: Schaut euch mal Tinker an. Können super Dressur gehen und bis 1m hoch springen. Für Offenstallhaltung sind sie auch bestens geeignet, da sie sehr robust sind. Zudem sind sie super anhänglich und haben eine Größe von ca. 150 cm.

Ideales Pferd, Österreicher halt, wenns geht, rettet ein solches Tier vom Abdecker, den von 100 Fohlen gehen mindestens 90 unter fürchterlichen Umständen nach Italien oder zu Masterfood - denn im Handel werden nur fehlerlose Pferde gebracht, gibt laufend Versteigerungen in Salzburg, Tirol usw. (der Schlag soll solche Züchter treffen), damit wird der Preis hochgehalten, ein braunes Strähnchen in der Mähne genügt da schon für ein Todesurteil!

http://www.youtube.com/watch?v=w5ih0yFHHHU

Du hast die Antwort ja praktisch schon selbst gegeben, es gibt in jeder Rasse völlig unterschiedliche Pferde. Die beiden müssen in erster Linie vom Charakter her zusammenpassen und die Chemie muss stimmen. Das merkt man in der Regel recht schnell, wenn man das Pferd mal besucht und probereitet. Hafis sind sicher eine tolle Rasse, die die ich kenne sind eigentlich alle sehr zuverlässig und lieb, haben aber auch so ihre schlechten Tage, wie eben jedes Pferd. Die meisten, wenn sie halt nicht gar zu klein ausgefallen sind - sind auch von Erwachsenen noch problemlos zu reiten. Auch was das Springtalent betrifft, haben sie, vor allem durch die Züchtung in Richtung "Sporthafi", enorm zugelegt. Ausdauer ist grundsätzlich etwas, das trainiert werden muss. Man kann auch einen Vollblutaraber, der selten geritten wird und ein paar Kilos zuviel auf den Rippen hat, nicht zu einem Distanzritt einsetzen, nur weil die Rasse allgemein als sehr ausdauernd und zäh beschrieben wird. Haflinger sind auf jeden Fall super fürs Gelände, sie sind sehr trittsicher und bewegen sich fast mühelos über Stock und Stein. Also grundsätzlich halte ich Haflinger schon für gut geeignet für junge Reiter, aber nicht unbedingt für unerfahrene Reiter. Da sollte man sich das Pferd immer ganz genau anschauen. Und was den Offenstall betrifft, prinzipiell kann man jedes Pferd daran gewöhnen und es ist auch eine viel bessere Haltung als im Boxenstall. Man spricht zwar immer von den sogenannten Robustrassen, aber eigentlich kann jedes Pferd zum Offenstallpferd werden und der Haflinger ist noch eher zu den robusten Rassen zu zählen. Wichtig ist, dass sich das Pferd gut in die Offenstallgruppe integrieren kann.

Ich habe auch einen Haflinger und der ist alles andere als ein Anfängerpferd der Haflinger meiner Freundin ist da wieder ganz anders der ist ruhig und brav.Was das Dressur und Springen angeht sind Haflinger super ich gehe mit ihm auf Turniere und wir schneiden immer gut ab, in einen Offenstall kannst du einen Haflinger natürlich auch stellen da es Robust pferde sind.