Habt ihr schon mal einer Person so sehr vertraut, es aber irgendwann stark bereut?
Ihr könnt auch gerne nur Abstimmen ohne eine Antwort zu geben, wenn ihr nicht verraten wollt wem ihr so stark vertraut habt. Aber ich wäre neugierig zu wissen wem es auch so ging wie mir.
Bei mir war es meine Mutter, die meine Kindheit lang immer den Engel vor uns Kindern spielte, obwohl sie auch große dunkle Geheimnisse hatte und viel gelogen hat, die Schuld immer auf meinen Vater schob, der zwar auch nicht besser war, aber ab und zu auch seine Gründe hatte wieso er sich so oder so ihr gegenüber verhielt.
Und ich vertraute einer ehemaligen Freundin von mir sehr, die aber nie wirklich mir mir befreundet sein wollte wie sich irgendwann herausstellte. Sie wollte nur das ich mich von einem bestimmten Mann fernhalte und lästerte hinter meinem Rücken über mich, spielte mir immer wieder etwas vor, log mich immer wieder an usw.
32 Stimmen
17 Antworten
Menschen vertraut habe ich schon und es kam auch schon vor, dass ich enttäuscht wurde... aber ich sehe keinen Sinn darin oder Grund dafür zu bereuen, dass man jemandem Vertrauen geschenkt hat. Denn ich halte es unabhängig davon was daraus wird erstmal für etwas Gutes vom Positiven im anderen Menschen auszugehen solange man keinen Grund hat etwas anderes anzunehmen. Das sollte man sich auch nicht nehmen lassen nur weil es darunter einige schwarze Schafe gibt.
Was man nicht tun sollte ist jemandem der gezeigt hat dass er/sie nicht vertrauenswürdig ist, immer wieder Vertrauen zu schenken und nicht daraus zu lernen. Und natürlich bedeutet Vertrauen auch nicht dass man sich abhängig machen sollte, man nicht mehr eigenständig denkt oder sich komplett dumm und fahrlässig verhält (z.B. ohne Absicherung hohe Geldsummen verleihen o.ä.).
Aber ansonsten finde ich man kann mit sich selbst im Reinen sein auch wenn mal etwas schief läuft. Im Grunde spricht es ja meistens auch nicht gegen einen selbst sondern zeigt eher die Defizite der anderen Person. Zum Beispiel ist es doch völlig verständlich dass man erstmal seiner Mutter vertraut hat
Danke dir für deine Antwort. Du hast vollkommen recht 🙂
Durch mein Leben, zog sich bis 55 ständig/wiederkehrend die Lektion: Meine Liebe, Hilfsbereitschaft von Geben/Gönnen, Verständnis, Geduld, Dankbarkeit, immer weiter zu minimieren.
Aber mit 55 bekam ich vom Universum/Gott den gigantischen Dank von heilen und Fülle manifestieren, Satchitananda.
Seither liebe ich auch mich u fordere Wahrheit u Gerechtigkeit ein oder sage: "Schön, dass du das von mir erwartest. Tu es bitte selbst".
Ich arbeite kein Karma mehr von anderen ab. Vorteilsucher sind nie dankbar. Es gilt: Was nicht glücklich macht kann weg.
Jeder muss Gott helfen, nicht nur ich.
Wenn mich einer verletzt, bekomm ich immer was Wunderschönes vom Universum, zum Trösten. Gott braucht Hilfe u ist dankbar. In Wirklichkeit ist es aber so: Wie wir geben, + wie -, kommt mehrfach zu uns zurück. Alles ist kausal.
Man muss seine eigene Grenze finden, zu geben, zu gönnen, ohne sich ausgenutzt zu fühlen. Da war ich bis 55 zu grosszügig, vor allem in der Familie.
Ja der Frau die für mich die erste große Liebe ist/war, die hat mich nur hingehalten und mit meinem Herzen gespielt... am Ende haben mir Liebe und Vertrauen nur ein gebrochenes Herz, Vertrauensprobleme, die Angst wieder verletzt zu werden, die Sorge niemals geliebt zu werden, ein noch größeres Minderwertigkeitsgefühl und ein komisches gleichzeitiges Hass-und-Liebe-Empfinden sowie hin und wieder Gefühlskälte gebracht (schwer zu erklären was ich da eigentlich genau fühle)
Hallo,
Oh ja, sowas hab ich schon oft bereut. Von den meisten wird man später eh enttäuscht. Insofern werde ich ab jetzt vorsichtiger sein. Es ist richtig ekelhaft und verletzend, wenn Leute persönliche Sachen gegen einen verwenden und auch noch so drehen, dass man in ein schlechtes Licht gestellt wird.
LG!
Lebenslang. Leute, denen ich Gutes tat, ruinieren meine Gesundheit.
Danke dir für deine Antwort 😃😀