Habt ihr schon mal einem Obdachlosen Geld gegeben?
Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen
7 Antworten
Ich habe schon öfter Geld gegeben, aber wenn mehrere Obdachlose/Bettler in der Innenstadt sitzen, kann und will ich nicht jedem Einzelnen etwas geben.
Ich weiß, dass manche von ihnen es bitter nötig haben, andere aber werden mit einem Fahrzeug (schon im Fernsehen als Bericht gesehen) abgesetzt und betteln gar nicht für sich alleine, sondern müssen das Geld abgeben!
Es gibt in meiner Stadt zwei Bettelnde, denen ich grundsätzlich was gebe.
Ja, aber mache ich mittlerweile nicht mehr. Bettel-Mafia-lässt-Grüßen.
Aber nem "echten" Obdachlosen hab ich mal im Mc Donalds ein ganzes Menü ausgegeben und mir dann ein neues gekauft - er hat sich leider den Mund am Kaffee verbrannt- das tat mir leid.
Ja. Einem echten Obdachlosen gebe ich etwas.
Ein schönes Geschenk ist übrigens RESPEKT!
Wenn ein Obdachloser mit seinem Gepäck vor einem Supermarkt sitzt, frage ich ihn bevor ich reingehe ob er etwas aus dem Laden haben möchte.
Über die Antworten, die ich bisher bekommen habe würdet ihr euch wundern. Die Menschen sagen dann nicht Alk oder Tabak!
Sondern dann kommen ganz normale Wünsche wie: Ein Duschgel, eine Packung Käsewürfel, frische Äpfel, eine Salami, eine Prinzenrolle, löslicher Kaffee oder eine Dose Hühnersuppe.
Hier in NRW stehen auch manchmal Verkäufer der Obdachlosenzeitschrift Fifty-Fifty vor den Läden. Diese Leute sind von der dahinter stehenden Organisation geprüft und auch wirklich bedürftige Menschen. Bitte unterstützt diese Leute auch. Ihr müsst ihnen ja keine Zeitschrift abkaufen. Aber den Euro vom Einkaufswagen kann man immer mal verschmerzen, oder? ;-)
Wer nichts berkommt ist diese Pack von der Bettelmafia.
Wenn die wieder irgendwo im Winter ein Kind mit unzureichender Kleidung "positioniert" haben, während die schmierigen Typen in Sichtweite mit laufendem Motor in einem heruntergekommenen Sprinter sitzen, teures Red Bull saufen und rauchen.
Hier sage ich entweder der Security Bescheid oder rufe die Polizei.
Mich sprach mal ein Mann vor einem Supermarkt an. Er hielt mir eine verpackte Schmierwurst unter die Augen und bat mich, ihm so eine Packung mitzubringen. Das tat ich dann auch!
Oft ist es so, dass diese Leute (welche Gründe sie auch imemr haben mögen) noch nicht einmal Sozialhilfe beantragen
Ich gebe gelegentlich Geld an Leute bei denen ich weiß das sie bedürftig sind und keiner Bettel-Mafia angehören. Also Leute die wirklich "auf der Platte" leben wie man in unserer Gegend so schön sagt. Ich bin froh mein Auskommen zu haben und es tut mir leid wenn jemand so leben muss. Ist vielleicht ein bisschen Karma-Pflege, aber wenn ich ein bisschen geben kann freut mich das.
Ja, hab ich einige Male gemacht.
Ich gehe 3 mal die Woche einkaufen - macht 12 Euro pro Monat und das gibt es sicher nicht nur von mir. Das finde ich definitiv zu viel. Der Staat ist auch mal wieder dran - er kann nicht alles auf die Bürger abwälzen.