Hab ihr Angst vor dem Tod?
Habt ihr Angst vor dem Tod?
Wenn ja/nein, warum?
Ich persönlich habe 0,0 Angst vor dem Tod, denn ich bin stark davon überzeugt dass das Leben danach erst los geht.
Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen
Meinst du das Sterben an sich, also den Prozess, oder den Zustand danach?
Der Tod ist der Zustand nach dem Körper seine Funktion einstellt, also danach.
15 Antworten
Nein, ich habe keine Angst vor dem Tod. Ich spende meine Organe, weil ich damit einem anderen Menschen das Leben retten kann. Danach erfolgt eine Kremation und eine Bestattung der Urne im Friedwald. Auf Grund dessen entfällt die Verwesung und die Grabpflege.
Ich kann allerdings jeden verstehen, der Angst vor dem Sterbeprozess hat, da nicht jeder Mensch schnell oder friedlich im Schlaf verstirbt.
Auf Grund dessen sehe ich eine PV schon in jungen Jahren als wichtig an, wo man seine Wünsche detailliert äußern kann. Eine PV gilt ab dem Zeitpunkt, wenn eine verbale Kommunikation nicht mehr möglich ist.
Es stellt sich die Frage, was möchte ich im Falle einer nicht mehr kurativ zu therapierbaren Erkrankung, wie z.b. ein Glioblastom oder ein metastasiertes Pankreaskarzinom! Eine Reanimation, eventuell eine Dialyse, eine enterale Ernährung über eine PEG, eine parenterale Ernährung über den Portkatheder etc. oder doch lieber eine exzellente, palliative Begleitung, mit Linderung jeglicher Symptomatik, wie Schmerzen, Dyspnoe, Ängste, Erbrechen usw., mittels der richtigen Medikation? In sehr seltenen Fällen reichen diese Maßnahmen nicht aus. Dann steht für die Finalphase, als Utima Ratio, eine tiefe, palliative Sedierung, zur Verfügung. Der sterbende Patient spürt nichts mehr und schläft ohne jegliche Symptomatik in den Tod hinein.
Es lohnt sich, darüber einmal nachzudenken. Der Hausarzt kennt in der Regel seine Patienten am besten und berät dazu.
Alles hat irgendwann seine Ende erreicht und man hört auf zu existieren. Genau wie es eben vor der Geburt eines jeden ist/war!
Es ist absolut nichts wovor man sich fürchten müsste und ein völlig natürlicher Vorgang.
Warum auch. Es ist ein Kommen und Gehen. Man kommt ja nicht drum herum und da es keinen Himmelskasper gibt hat man dann ewige Ruhe 😁
Zum 1. Ja es ist ein Kommen und (über-)Gehen. Zum Zweiten, nein es ist extrem unwahrscheinlich, dass danach nichts kommt, sogar die Wissenschaft (vor allem Quantenphysik) ist immer mehr der Annahme, dass Geist und Körper unabhängig existieren müssen und dass es danach weitergeht. Auch die hunderttausende Nahtoderlebnisse die sich extrem stark gleichen, sprechen stark dagegen... Also nein, wenn eines sehr unwahrscheinlich ist, dann dass sich unser Bewusstsein mit dem körperlichen Tod auflöst.
Habe nur Angst davor das ich schmerzvoll sterbe. Aber tot sein finde ich manchmal ganz toll vom Gedanken her bis ich daran denke meine Partner zurück zu lassen
Ich weiß nicht, ob danach was kommt. Das macht mir Angst.
Der Tod selbst ist nicht interessant.
Es ist sogar extrem wahrscheinlich dass danach was kommt und man weiß eigentlich auch ziemlich genau was. Zum einen gibt es die Quantenphysik, die stark darauf hindeutet und auch mehr und mehr der Annahme ist, dass Körper und Geist unabhängig von einander existieren können. Zum anderen sind es die hunderttausende Nahtoderfahrungen, die fast alle das gleiche berichten und wissenschaftlich nicht ansatzweise erklärbar sind. Also wenn eines unwahrscheinlich ist, dann dass sich unser Bewusstsein nach dem körperlichen Tod auflöst. Das Bewusstsein ist ewig.