Gute Kamera für Hundefotos?

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Hallo

du kommst mit der "lahmen" Geschwindigkeit der M10 zurecht ? dann tut es evtl das EF-M 32/1.4 und eine begrenzen der ISO auf maximal 400.

Ab ISO 800 werden die JPEG etwas griesselig ab ISO 3200 körnig aber wenn man in RAW fotografiert und dass im Postprozess mit DXO10 aufwärts oder Capture One in JPEG umwandelt sind auch ISO3200 noch Kornlos und nur leicht griesselig aber eben wie Anlogfilm bzw etwa wie die EOS 5D bei ISO 800.

Problem ist bei RAW/CR2 ist der Pufferspeicher klein un die Kamera wird "träger" beim Speichern.

Das EF-M 22/2 ist für Hundefotografie zu weitwinkelig und zu langsam aber für nahe Hundefotos und "Portraits" interessant. Vorteil des Pancacke ist das es ab Blende 5.6 Knackscharf bis zum Rand ist und bei etwa 2 Meter Entfernungseinstellung wie eine Fixfocusoptik eingesetzt werden kann also man braucht keinen AF abwarten. Andererseits kann man das selbe auch mit denn Kit Zooms bei 24mm@8 bei 2,5 Meter Entfernung mit ähnlicher Kernauflösung umsetzen wobei das 18-55 in dem Fall deutlich besser ist als das 15-45

Es kann auch sein das Sigma die komplette DN Serie für EOS M auflegt.

Dann wären Sigma DN 19/2.8, 35/2.8 und 60/2.8 reizvolle Optiken.

Ein Umstieg auf DSLR macht wenig Sinn die meisten Mittelklasse und Oberklasse Systemkameras der Konkurrenz haben DSLR schon lange beim Thema Autofocus überholt. Canon hat dass Problem ca 5 Jahre hinter dem Stand der Technik herzuhecheln und die EOS M dürfen bisher nicht schneller als EOS DSLR sein daher ist EOS M wohl auch noch die nächsten 5 Jahre ein "langsames" System. Zur Zeit ist die M5 und M50 die schnellste EOS M aber im Systemkamerbereich kann das eine Fuji XA in etwa genau so gut nur bei fast 2 ISO Stufen mehr ISO Reserve und 20% Mehr Bildauflösung selbst hinter dem 15-45 Kit Eimer.

Die schnelleste DSLR für "Haustierfotografie" sind zZ die Nikon D500 gefolgt von Nikon D7500 und Canon 7DII. Dazu das Nikkor AFS 16-85 VR oder das Nikkor 18-200 VR als schnelle Mittelklasse Reportagezooms oder bei Canon das 18-135 USM IS Nano oder das 15-85 USM IS

Es gibt nicht die Kamera für Hundefotos.

Mit der M10 hast Du eine sehr gute Kamera.

All die Ratschläge bezüglich Objektiven mit großer Offenblende kannst Du getrost vergessen, wenn Du die Hunde in Bewegung fotografieren möchtest.

Große Blende benötigt man für Portraits...wegen des Bokehs.

...oder man verwendet ein gutes Teleobjektiv. Mit weit geöffneter Blende.

Für Tiere in Bewegung sollte man mit möglichst viel Tiefenschärfe fotografieren.... Blende 8...10 stellt sicher, das der laufende Hund auch noch scharf aufgenommen wird, wenn sich die Entfernung verändert. Dabei ist ISO800 für deine Kamera ideal.

Damit kommst Du bei Blende 8 noch immer auf bis zu 1/1000s Belichtungszeit was für Bewegung ausreicht.

Ich bevorzuge mein Tamron AF SP 70-300mm 4-5.6 Di VC USD. Damit ist man Weiit genug vom Hund weg damit er nicht am Leckerliesack hängt und man ihn auf 20...30m noch in voller Größe ins Bild bekommt. (Abhängig von den Maßen des Tiers)

70-300mm sind ein recht langer Zoom (entsprechend 105 bis 480 am Canon APS-C). Es macht Spaß mit dem 70-300 zu "arbeten" da es für ein Telezoom dieser Klasse relativ leicht ist und mit über 1900 Linien Auflösung sehr gute Testergebnisse hat. Da kommen sonst nur Canon L Objektive darüber. Für 300 Euronen ist die Leistung nahezu unschlagbar.

Für Portaits vom Hund Ist das yongnuo 50mm 1.8 (50 €) ein gutes Schnäppchen.. Der Autofocus ist zwar alles andere als leise, aber die Optik ist ok

Der letzte Absatz lässt mich aufhorchen. Du scheinst im Automodus zu knipsen (?), aber du fotografierst nicht. Da hilft auch kaum eine bessere Kamera. Solche Fotos kann man bei ausreichend Licht problemlos mit ISO 400 machen, selbst ohne lichtstarkes Objektiv....da rauscht dann auch nichts, selbst bei ISO 800 sollte noch nicht viel zu sehen sein, wenn man nichts falsch macht. Falls du doch alles richtig machen solltest und dich eine minimalste Körnung schon stört, dann kann man die in der Bildbearbeitung auch beseitigen...

Erzesel  12.10.2019, 14:37
ISO 800 sollte noch nicht viel zu sehen sein

Bis ISO1600 geht Sensor nahezu rauschfrei zu Werke. (der gleiche wie EOS100/650D usw.)

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warum willst du eine extra kamera nur um den hund zu fotografieren wenn du doch schon eine DSLM hast? grundsätzlich kann man gute Haustierfotos schon mit dem KIT Objektiv machen.

Zoome auf 50mm, Blende ganz auf, Verschlusszeit möglichst kurz, ISO so hoch wie nötig und der rest ist eine frage von perspektive und Bildgestaltung.

wenn du dafür ein Neues objektiv kaufen möchtest, dann würde ich zu einer Festbrennweite greifen, 50mm oder 85mm mit einer offenblende von f/1.8 oder größer und mit Autofokus.

Woher ich das weiß:Hobby – Hobbyfotograf, Landschaften und Deep Sky Astrofotografie.

Extra für Hunde gibt es keine Kamera, aber jede DSLR/DSLM kann das.

als Objektiv kommt drauf an wie weit du weg bist, ich würde ein 2.8er empfehlen