Suche Objektiv für Canon EOS 1300D?

5 Antworten

Die findest Du massenweise Gebraucht - weil die Bildqualität bescheiden ist. Nur auf großen Zoombereich achten!

Besser aber, Du verkaufst Deine Spiegelreflex wieder und legst Dir eine Bridgekamera mit Superzoom zu. Da geht noch viel mehr, und die Bilder werden noch schlechter.

Die eierlegende Wollmilchsau hat noch keiner erfunden. Entweder verlangst Du optische Leistung in Sachen Bildqualität, oder aber in Sachen Brennweite. Beides geht nicht, auch wenn die Suppenzooms langsam etwas besser werden - es sind Welten dazwischen!

Du musst Dich also entscheiden, welche Bildqualität Du willst. Und mein zweiter Absatz ist durchaus ernst gemeint: für ein Urlaubs-Erinnerungsfoto bei Sonnenschein, da tun es die Bridgekameras allemal.

Willst Du aber die Bildqualität Deiner DSLR ausreizen, legst Du Dir einen Satz Festbrennweiten zu: 12-24-50-85-135-200 mm, dazu ein Telekonverter.

Willst du Wildlife und Sport fotografieren, dann spare bei den kurzen Brennweiten mit einem guten 12-50 Zoom und dehne nach oben mit hochwertigen Linsen aus.

Für Architektur und Landschaft hingegen bis 85 mm die Festbrennweiten, und dann ein ordentliches 70-300 oder 80-400 Telezoom

Woher ich das weiß:Hobby – Amateurfotograf seit 85, noch alles ohne Automatik gelernt.

Sigma 18-300mm Contemporary. Es ist wesentlich günstiger als das Tamron 16-300 (zur Zeit 70€ laut Preise auf Amazon) und auch etwas schärfer. 

Du willst vorallem viel Zoom. Die Frage sie sich mir dabei stellt ist allerdings, warum dann eine DSLR? Das ist eine Wechselobjektivkamera. Die Größe der verbauten Sensoren verhindern nämlich genau das. Man kann unheimlich weit zoomen mit zB einer P900 - einer Superzoomkamera oder eine bessere Bildqualität mit einer Systemkamera (dazu gehören DSLRs) haben, wenn, ja wenn, man mehrere Objektive benutzt.

Das Problem bei den sogenannten Reiseobjektiven (zB ein 18-200mm) ist nämlich, dass sie so ziemlich jeden Makel den man bei einer DSLR mit schlechten Objektiven haben kann, zum Vorschein bringen.
So ist zB die Lichtstärke bei maximalem Zoom nur noch so, dass bei weniger hellen Tagen der Autofokus ganz einfach nichts mehr erkennt, die Kamera also nicht mehr oder nur noch sehr langsam scharf stellen kann. Das führt entweder zum üblichen Bildrauschen, was man vom Smartphone ohne Blitz im Dunkeln so kennt oder zur Unschärfe, da der AF nichts findet oder die Kamera verwackelt, weil sie länger belichten muss, Du aber nicht zB 1sec absolut bewegungslos die Kamera halten kannst.



Und wovon man auch die Finger lassen sollte - Spiegelobjektive von Wallimex (500 - 1200 mm); Damit wird man auf die Dauer auch nicht glücklich. 

70 -210 mm sind in der Regel für den Hausgebrauch völlig ausreichend, mit 300 - 400 mm bist Du schon sehr gut bestückt. Da würde ich in Qualität investieren.

Nur wie schon gesagt 18 - 200 ist mit zuviel Kompromissen behaftet, dann lieber noch zusätzlich ein vernünftiges Weitwinkel (oder Weitwinkelzoom)

LA 

Tamron 16-300 erfüllt Deine Kriterien.

Ich würde es mir aber nicht holen.