Gute Freundin bekommt ihr Kind, was schenken?
Hallo liebe Ratgeber-Community. Ich selbst bin auf dem Gebiet ziemlich unerfahren, bzw. nicht nur ziemlich, sondern komplett. Eine sehr gute Freundin bekommt in wenigen Wochen ihr 1. Baby.
Nun zu meiner Frage, worüber freuen sich die Frauen? Was ist nützlich? Sie ist vor kurzem 22 geworden, also noch relativ jung. Da es ihr erstes Baby sein wird, ist auch sie noch relativ unerfahren auf dem Gebiet.
Mein Budget liegt bei 150 - 200 Euro. Ich möchte auch nichts schenken, was man überlicherweise schenkt.
Ich hab mir z. B. "ANGELCARE Babyphone und Bewegungsmelder" im Shop von http://www.baby-walz.de angesehen, da der bei mir um die Ecke ist. Das ist allerdings ein stolzer Preis mit 160 Euro, und die Frage ist, freut sich eine Mutter wirklich über ein Babyphone mit Bewegungsmelder? Nützlich wäre das doch sicher, aber habt ihr noch bessere Vorschläge?
Danke!
20 Antworten

Worüber freut sich eine Mutter?
Alles dreht sich um das Kind, es steht im Mittelpunkt, auch und besonders bei der Mutter. Daher freut sie sich natürlich immer über Geschenke, die sie fürs Baby gebrauchen kann.
Die meisten schenken etwas zum Anziehen, behaupte ich aus meiner Erfahrung.
Wenn man es auch kaum erwarten kann, alles einzusetzen...für die erste Zeit brauchen sie gar nicht sooo viel und dafür ist fast immer reichlich da...und wird nie lange gebraucht.
Besonders stechen da heraus:
- eine Spieluhr
- ein aufziehbares Mobile für über die Wiege oder Kinderbett
- Krabbeldecke
.
Zu schätzen habe ich Dinge für später gelernt, wo sie nicht nach 6 Wochen raus gewachsen sind:
- Spielzeug (klar, ist noch früh, aber das erste Jahr ist so schnell vorbei)
- ein Kurs zum Babyschwimmen
- Babywippe oder Babyschaukel
Bei all dem Tamtam ums Baby wird leider die Mutter oft vergessen...auch sie selbst stellt sich hinten an. Ganz toll finde ich da etwas nur für sie:
- ein Massagegutschein
- Einladung zu einem Wellness- / Saunatag, Shoppen, Damenabend mit Kino, Essen
- Gutscheine zum Babysitten (z. B. für ein WE das Baby nehmen, damit sie mal wieder ausschlafen kann (sofern sie nicht (mehr) stillt) oder mal wieder ungestört mit dem Vater sein kann.

Hallo benSH00,
das Buch "das glücklichste Baby der Welt" sollte in keinem Haushalt mit Baby fehlen! Dadurch kannst Du dem Baby und den Eltern die ersten Monate verschönern!
Darin wird Rauschen zum Beruhigen empfohlen, daher wäre es schön ein rauschendes Nachttier von Clous-B dazu zu schenken. Die gibt es bei amazon und sind super!
LG, Hourriyah

Hallo Kiniro,
bestimmt gibt es Babies, die nicht auf Rauschen stehen, aber die meisten lieben es, weil sie vor der Geburt monatelang Mamas Blut rauschen hören konnten. Daher erinnert sie das Geräusch an die Geborgenheit in Mamas Bauch. Vielleicht war Deine Tochter einfach froh draußen zu sein ;)
LG, Hourriyah

Hallo benSH00
wie wäre es denn mit einer solchen Windeltorte:
http://babyserstetorte.de/index.html
Diese kannst du dann noch durch einen Kosmetik- oder Massagegutschein für die gestresste Mama ergänzen.
Wenn du keinen Gutschein schenken möchtest, kannst du dich auch einmal im Reformhaus oder einer Pafümerie umschauen. Es gibt spezielle Pflegeserien für junde Mütter für Haut und Haar. Sicherlich würde sich die Mutter sehr darüber freuen, wenn auch jemand an sie denkt.
Herzliche Grüße

Super Idee.
Ich musste immer in meiner Abteilung Geschenke für die Eltern der Neugeborenen besorgen. Und der eine Vater hatte sich tatsächlich ausdrücklich Windeln gewünscht. Denn die kann man immer gebrauchen.

Bin mir nicht sicher, ob so etwas nicht ein bisschen übertrieben ist. Es sei denn, das Baby hat ein besonderes Risoko, was den plötzlichen Kindstod betrifft.
Ansonsten steht man bei jedem kleinsten Geräusch und Bewegung vor Sorge unnötig senkrecht im Bett. Und wenn das Baby mit im Elternschlafzimmer schläft, ist es eigentlich unnötig.
Vielleicht fragst du die werdende Mutter mal, was sie noch brauchen kann. Ich selbst schenke lieber Sachen, die man länger benutzen kann und wo dann auch noch größere Kinder noch wissen, von wem es ist. Strampler werden nur sehr kurzfristig benutzt, haben wir unter Freundinnen auch für unsere Kinder immer weiter gegeben.
Kinderbesteck, wie schon hier erwähnt finde ich gut. Ich (bereits 49 J) habe meins immer noch. :-) Unsere Kapuzenhandtücher wurden auch sehr lange benutzt. Spielzeug für später (Bobbycar, Lego, Playmobil) oder ein Schnusetier wird auch lange benutzt.
Ein schönes Kindergeschirr kommt auch immer gut an. Eine Großpackung Windeln sehen zwar nicht so schön aus, sind aber durchaus sinnvoll und haben wir bei einer der ersten werdenden Mütter im Freundeskreis damals auch verschenkt. Die Ausgaben für solche praktischen Sachen summieren sich eben auch.
Wenn du aber auch der Mutter was Gutes tun willst, schenke ihr eine Art Gutschein fürs Babysitten, damit sie mal Zeit für sich hat. Oder nimm ihr Arbeit wie Fenster putzen oder Bügeln ab.

Ich habe noch das Tragetuch, in dem ich meine Tochter lange getragen habe.
Sollte sie mal irgendwann Kinder bekommen, schenke ich es ihr.

Ich habe noch einen Strickstrampler von mir, das Kinderbett und mein Taufkleid, das auch meine Töchter getragen haben. Ebenso ist noch das von meinem Zwillingsbruder da. In ein paar Jahren wird eins davon hoffentlich wieder gebraucht.
Manche Sachen kann man einfach nicht weggeben.

Eine gute Idee ist immer hübsche Babywäsche. Die jungen Mütter kaufen oft nur zwei Sätze, weil sie glauben, das reicht ja, man wäscht ja öfter, wenn man ein Baby hat. Allerdings kann es passieren, dass man die Wäsche öfter am Tag wechseln muss und mit dem Waschen nicht hinterherkommt.

Aber Wäsche bekommen die werdenden Mütter doch meistens Zuhauf.. Von Wäsche wollte ich daher eigentlich absehen.

Bodys http://src.discounto.de/pics/product/14722/27028_2-Baby-Bodys-14722_xxl.jpg kann man niiiee genug haben, es dauert ja auch, bis die Maschine mit den kleinen Teilen mal voll ist ... ;-) und es gibt welche für jede Ärmellänge.
Das mit dem Rauschen ist auszuprobieren.
Meine Tochter hatte es sehr lange gehasst. Staubsaugen z.B. ging nur, wenn sie nicht da war.
Muss aber dazu erwähnen, dass sie Asperger-Autistin ist.