Die Forderungen zielen nicht auf Gesetze ab, sondern auf die reale Benachteiligung in Wirtschaft und Gesellschaft. Obwohl gesetzlich völlig gleichberechtigt, kommen Frauen in den Führungsetagen seltener vor als es aufgrund ihres Bildungsstandes und Könnens sein könnte. Das ist nur ein Beispiel von vielen.

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Du solltest noch einmal deinen Faust zur Hand nehmen und die Szene durchlesen, in der Mephisto Faust verjüngen lässt. Er ist also, als er Gretchen trifft keineswegs 50 Jahre, sondern ein hormongesteuerter Pubertierender. Und die sind zu allen Zeiten gleich.

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Wie du selber sagst, schaffst du es nicht, das Gedicht zu lernen. Betrachte also das Nachsitzen als zusätzliche Schulzeit, in der du die Gelegenheit hast, es dir doch "draufzuschaffen". Und natürlich darf dir eine Lehrerin die Möglichkeit verschaffen, etwas zu lernen.

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Meine Offenheit hängt von dem Frager ab. Wenn jemand eine sachliche Frage hat, antworte ich selbstverständlich offen und klar. Wenn einer nur mal zeigen will, welche sexuellen Ausdrücke und Praktiken er schon mal in einem Schmuddelfilmchen gesehen hat, habe ich an dem Gespräch kein Interesse. Ohrfeigen gibt es allerdings in keinem Fall.

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Meinung des Tages: Papst Franziskus gestorben - wie blickt Ihr auf die Amtszeit des Papstes zurück?

(Bild mit KI generiert)

Ein Pontifikat der Bescheidenheit

Am gestrigen Ostermontag verstarb Papst Franziskus nach längerer Krankheit im Alter von 88 Jahren. Der aus Argentinien stammende Papst verstand sich zeitlebens als Anwalt der Armen, Ausgegrenzten und Schwachen; so setzte er beispielsweise starke Zeichen gegen Prunk und Macht und stellte soziale Fragen ins Zentrum und scheute sich nicht vor klaren Worten über globale Ungerechtigkeit.

Zugleich jedoch war sein Pontifikat geprägt von einer Spannung zwischen praktischer Öffnung und dogmatischer Zurückhaltung – etwa bei gleichgeschlechtlichen Paaren oder Geschiedenen.

Reaktionen - zwischen Trauer und leiser Kritik

Weltweit äußerten sich Politiker, Kirchenvertreter und Gläubige voller Respekt über den Tod des Papstes. Als „Papst der Herzen“ wurde Franziskus für seine Menschlichkeit, seinen Humor und seine Nähe zu den Schwächsten gefeiert. Besonders gewürdigt wurde sein Einsatz für Frieden, soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz.

Leise Kritik allerdings gab es von konservativen Stimmen, die seine politische Haltung und das Auseinanderklaffen von Lehre und Praxis in Frage stellten.

Wer folgt auf Franziskus?

Mit dem Tod des Papstes beginnt ein spannendes Konklave, das sowohl Kontinuität als auch Kurswechsel bringen könnte. Als mögliche Nachfolger gelten sowohl enge Vertraute wie Pietro Parolin oder Matteo Zuppi als auch konservative Kritiker wie Raymond Burke. Kandidaten aus Afrika oder Asien könnten das erste nicht-westliche Papsttum seit Franziskus fortführen.

Das neue Kirchenoberhaupt wird sich zweifelsohne mit dem Erbe Franziskus’ auseinandersetzen müssen – einer Kirche in Bewegung, zwischen Tradition und Erneuerung.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie blickt Ihr auf die Amtszeit des Papstes zurück?
  • Sollte sich ein Papst politisch äußern – z. B. zu Klimaschutz oder sozialer Gerechtigkeit oder unpolitisch sein?
  • Wünscht Ihr Euch vom nächsten Kirchenoberhaupt eher Kontinuität oder einen klaren Kurswechsel?
  • Interessiert Euch die Papstwahl und werdet Ihr diese aktiv verfolgen?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Andere Meinung und zwar...

Dass ein alter Mann mit 88 Jahren stirbt, ist nicht ungewöhnlich. In diesem Fall ist es halt der Papst, was mich als Nichtkatholikin nicht weiter betrifft. Meine Bitte an die Kirche: Spart euch den Pomp um einen verstorbenen Greis und investiert das gesparte Geld in Unterstützung der Armen. Das wäre wohl im Sinne des Toten.

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Du belügst ein Kind, das noch zu naiv ist, Lügen von Erwachsenen (oder wohl eher Halbwüchsigen) zu erkennen. Was soll daran komisch sein? Wenn das Kind dahinter kommt, dass du unehrlich bist, wird es dich als Informationsquelle nicht mehr ernst nehmen - zu Recht!

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Nach deiner etwas kruden Logik müssten Eltern ja dann das Recht haben, ihre Kinder zu töten, sind sie doch offenbar keine eigenständigen Lebewesen, sondern quasi nur Produkt der Eltern, die Schadensersatz für das Leben der Kinder zu leisten haben.

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Ich glaube nicht, dass die Menschheit verblödet. Allerdings wird die Denkfaulheit vieler Menschen durch die sozialen Medien sichtbarer als vor Internet-Zeiten, wo man nicht durch die "geistigen Ergüsse" völlig unbedeutender Menschen belästigt wurde. So entsteht halt der Eindruck, die Menschen würden immer dümmer. Nein! die menschliche Dummheit wird nur sichtbarer.

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Wenn der Club nur für Heteropärchen ist, ist es einfach. Da hat ein einzelner Mann kaum Chancen, reingelassen zu werden. Zu viele Männer im Club gibt leicht böses Blut.

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