Schule: Demo als Pflichtveranstaltung?
Unter dem Vorhang "Tag der Demokratie", zu dem wir im Vorfeld keine wirklich näheren Informationen erhalten haben, hat man mich/uns auf eine offensichtlich Links-einzuordnende Demo geschickt. Wo sie dann Prideflaggen und alles unter dem Mantel "Wir bleiben bunt" verkauft haben, überall "Fck AFD" Shirts u. Schilder.
Zudem wurden Bilder sowie Videoaufnahmen gemacht - im öffentlichen Raum legal, ja, aber darüber hatte man uns im Vorfeld nicht informiert.
Auch ungeachtet meiner eigenen politische Meinung, finde ich das als Veranstaltung einer öffentlichen Institution, einer Schule, absolut nicht in Ordnung. Lehrer dürfen keinen Einfluss auf die politische Meinung der Schüler ausüben und Punkt. Eine ganze Veranstaltung derart zu prägen kann einfach nicht so ganz richtig sein.
Bei der Direktorin werde ich mich auf jeden Fall zu Wort melden, ich hätte halt nur gerne ein paar fundiertere Argumente bzw. die Gewissheit, dass das nicht rechtens war (weil derzeit bin ich einfach nur sauer).
Ich hab halt echt kein Bock auf irgendeiner Aufnahme zu sein bei der man mich auch nur im Ansatz mit diesem Müll in Verbindung bringen könnte.