Gott ablehnen?

12 Antworten

Ich lehne Jesus ja nicht ab. Ich denke, dass er im Grunde ein netter Kerl war, nur etwas weltfremd. Und was die Annahme betrifft, es gebe einen Gott, bin ich eben anderer Meinung als er.

Es gibt die 7 Todsünden, die alle erstmal eine gleiche Gewichtung haben.

Darunter fällt auch die Wolllust.

Warum sie ihn ablehnen ? Weil mit Christus seinem Tod am Kreuz klar wurde, dass es keinen Gott im paganischem Sinne gibt.

Ist manchmal unterschiedlich. Bei mir war es so, weil ich mich mit dem Glauben unwohl gefühlt habe und das was Jesus damlas sagte, das habe ich mit der Zeit als nicht gut empfunden. Es gibt Menschen bei denen es die sexuelle Lust ist, oder weil sie es unnötig finden, weil sie freier sein wollen. Ich kenne eine, die ist bei den Zeugen Jehovas ausgestiegen. Zeuge Jehovas müssen sich ja an Regeln halten, aber sie fände das ungerecht, wenn das Jesus wirklich so sagte, deshalb gab sie ihm auf. Unterschiedlich halt 🤷🏻‍♀️.

LG, Lou

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wenn du zu Jesus gefunden hast, dann ist das ein Geschenk Gottes. Das gilt für jeden, der auf dem Weg ist. Jesus macht das Nikodemus gegenüber ganz klar:

Joh 3,5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht geboren wird aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen.

Es ist unser Unglaube und Zweifel, Gott könnte mit seinen Regeln (Geboten) uns etwas vorenthalten, dass uns immer wieder von ihm wegtreibt.

Die Sexualität gehört zu den guten Gaben Gottes. In dieser gefallenen Welt schafft der Mensch es immer wieder, jede Gabe auch zu missbrauchen.

...weil Jahwe, Gott, Allah die größte Forderung an die Menschen stellen: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst! Es heißt nicht: Nutze den anderen, die Tiere, die Erde, das Universum gleichgültig ihnen gegenüber für deine Begierden, deine Wünsche, deinen Reichtum nur immer mit allen Mitteln aus, so gut du das kannst! Das ist das Streben nach Macht, nicht nach Liebe.

Die Religionsstifter sind absolut gegen den Egoismus, Egozentrismus, aber sie waren damals von gewalttätigen Feinden umgeben, deshalb predigten sie auch ihre Verteidigung: Christus sagte wohl etwa so: "Schlägt dich einer auf die Wange, halte ihm die andere hin!" Wie viele Menschen, wie viele Gläubige können das leisten!?

Eine auch für viel zu viele Gläubige verschiedener Religionen fremde, fast übermenschliche Welt ist das eigene bewusste Vergeben können der Schandtaten anderer ihnen gegenüber. Das gelingt nur, wenn jeder den Sinn seines Lebens annimmt - und keine Schandtaten begeht und seine Schandtaten bereut, um sie niemals wieder zu tun: Das Leid des anderen zu verhindern oder zu vermindern ist der Sinn des menschlichen Lebens.

Im Mai 1981 überlebte der christlich-katholische Papst Johannes Paul II. schwer verletzt ein Attentat auf dem Petersplatz in Rom. Am 27. Dez. 1983 hat der Papst seinem muslimischen Attentäter Mehmet Ali Agca persönlich mit einem Händedruck vor der Augen der Welt vergeben.