Warum betete Jesus zu Gott wenn er selbst dieser Gott ist, der fleischgewordenen Gott ,der in diese Welt gekommen war?

27 Antworten

Jesus wird in der Bibel nicht nur als Gott, sondern als identisch mit Gott beschrieben.

Suche bitte "ist Jesus Gott" hier auf GF.

Jesus wird genau so angebetet, wie der Vatergott JHWH und das, obwohl nur Gott angebetet werden darf.

Also: Jesus wird angebetet wie sein Vater. Darüber berichtet das Neue Testament in Lk24,51f: Und es geschah, da er sie segnete, schied er von ihnen und fuhr auf gen Himmel. Sie aber beteten ihn an und kehrten wieder gen Jerusalem mit großer Freude…*
Mt14,33 Die aber im Schiff waren, beteten ihn an**
Mt28,9 ... Und sie traten zu ihm und griffen an seine Füße und und beteten ihn an.***

Und dasselbe Wort für Anbeten wird auch bei dem Anbeten des Vatergottes JHWH gebraucht (in Joh4,20.21.23 und Lk4,8 wird Gott JHWH genau so angebetet, wie Jesus). Jesus ist Gott.

Und was machen die Bibelfälscher aus den obigen Versen, wo es heißt, Jesus wird angebetet?
Lk24,51 ... Sie verbeugten sich vor ihm*
Mt14,33 ... Die im Boot verbeugten sich vor ihm**
Mt28,9 ... erwiesen ihm ihre Ehrerbietung***

Jesus ist somit bewiesen als Gott. Die Bibel sagt das vielfach. Man darf nur keine verfälschte Sektenbibel lesen ...

Jesus zeigt deutlich, dass ER der Gott ist:
Lk8,39 Gehe wieder heim und sage, wie große Dinge dir Gott getan hat. Und er ging hin und verkündigte durch die ganze Stadt, wie große Dinge ihm Jesus getan hatte. 

Der Psalmist sagt
Ps49,16 Gott selbst wird mein Leben /loskaufen /Lösegeld zahlen (יִפְדֶּ֣ה)
und meint damit genau Jesus, der uns loskaufte:
Jesus kaufte unser Leben los 1Kor6,20 + 1Kor7,23 + 2Petr2,1

Jesus ist Gott selbst:
Joh14,9 und Joh12,45 Wer mich sieht, sieht den mich Sendenden --> Gleichheit von Jesus und Gott. Beachte: ... der sieht den Sendenden - nicht Jesus!

Der mich gesehen habende hat den Vater gesehen --> Gleichheit von Jesus und Gott. Beachte: ... der hat den Vater gesehen - nicht den Sohn!

Joh10,37 auf daß ihr erkennet und glaubet, daß der Vater in mir ist und ich in ihm.

Jesus ist aber nicht nur GLEICH dem Vater, er ist sogar EINS mit dem Vater und IN IHM: Joh17,11 daß sie eins seien gleichwie wir. 

Joh17,21 Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin ... 22 ... damit sie eins sind, wie wir eins sind, 23 ich in ihnen und du in mir.

Es gibt noch mehr Verse, die belegen, dass Jesus Gott ist.

Und die obigen Verse Joh14,9 Joh12,45 Joh10,37 Joh17,11 und Joh17,21-23 belegen sogar die Trinität ganz klassisch.

Und deswegen ist auch hier Jesus = GOTT:

Joh10,36 "Du lästerst GOTT", darum daß ich sage: Ich bin Gottes Sohn?
Joh10,30 Ich und der Vater sind einsJoh17,11 daß sie eins seien gleichwie wir.

Ps49,15: Aber GOTT wird meine Seele erlösen aus der Hölle Gewalt; denn er hat mich angenommen.

Jesus und GOTT sind derselbe, wie oben gezeigt. Wer mich sieht, sieht den mich Sendenden (d.i. GOTT). Der mich gesehen habende hat den Vater gesehen.

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Und noch weitere Links:

https://www.gutefrage.net/frage/warum-haben-bibelexperten-recht-wenn-sie-1-joh-520-auf-gott-beziehen-und-nicht-auf-christus#comment-226893557

https://www.gutefrage.net/frage/ist-jesus-gottes-sohn-oder-gott-selberund-sollen-wir-zu-jesus-oder-gott-beten#answer-340045939

Ich bin heute Atheist und für mich ist Jesus von Nazareth einfach ein verehrenswerter Philosoph, wie z.B. auch Sokrates oder Marx.

Aber ich war früher gläubiger Christ und weiß aus dieser Zeit noch wie es den Kindern erklärt worden ist. Zunächst ist festzuhalten, dass Jesus gemäß der Evangelien mehrmals behauptet hat Gottes "eingeborener" Sohn zu sein, d.h. Gott hätte keinen anderen Sohn als ihn, Jesus. Wenn du möchtest, könnte ich diese Textstellen heraussuchen. Sodann wurde den Kindern erklärt, wie das zu verstehen ist, dass ein geistiges Wesen wie Gott einen materiellen Sohn hat.

Dazu hieß es, stellt euch einmal vor ihr liegt im Bett und träumt. Im Traum macht ihr eine Bergwanderung. Ihr seid der Führer einer kleinen Gruppe von Menschen, die euch vertrauen und folgen. Euer Ziel ist eine wunderschöne Zauberburg, die ihr schon in der Höhe sehen könnt. Aber ein böses Monster versperrt euch den Weg. Es ist schwierig an diesem Monster vorbei zu kommen, um die Zauberburg zu erreichen.

Dieser Traum ist wie das Universum. Das Universum ist sozusagen der Traum Gottes. Wer bist du nun? Du bist natürlich dieser Mensch, der die Gruppe im Traum anführt. In dieser Person ist das Ich-Bewusstsein des Träumers verankert. Diese Person ist vergleichbar mit Jesus, einer Abspaltung von Gottes Ich-Bewusstsein. Natürlich ist der Träumer auch der ganze Mensch, der da im Bett liegt und träumt. Dieser ganze Mensch ist vergleichbar mit Gott-Vater.

Die Menschenmenge die dem Traumführer folgt, sind im Universum wir selbst, ebenfalls Abspaltungen von Gottes Bewusstsein. Das Monster was uns den Weg versperrt ist der Teufel. Auch er ist von Gott erschaffen und eine Abspaltung von Gottes Bewusstsein. Er ist der Gegenspieler des Traumführers.

Der Wille die Zauberburg zu erreichen, ist vergleichbar mit dem Heiligen Geist und ebenfalls ein untrennbarer Teil von Gott. Ein Wesen ohne Wille kann nicht leben.

Im Grunde ist auch der ganze Traum ein Teil von Gott, aber so wie wir Menschen, muss auch Gott nicht immer träumen. Deshalb ist das Universum zwar ein Teil von Gott, und alles was im Universum ist, ist alles wie im Traum eine Abspaltung von Gottes Bewusstsein, aber es ist keine unabdingbare Abspaltung. Es könnte auch anders sein. Deshalb besteht Gott nur aus drei: Ihm selbst als Bewusstsein (Vater), seinem Ich-Bewusstsein (Sohn) und seinem Willen (Heiliger Geist).

Hallo Minayamina,

das ist eine gute Frage und ich sehe es auch so, dass Gott eigentlich keine Hilfe von irgendjemanden braucht.
Gott ist unsichtbar. In Jesus ist der unsichtbare Gott für uns Menschen sichtbar geworden. In Jesus hat sich Gott so klein und hilflos gemacht, dass er sogar auf die Hilfe anderer angewiesen war:

  • So kann ein Baby nicht alleine leben, sondern ist auf seine Eltern angewiesen. Ohne Maria und Josef, die sich um Jesus gekümmert haben, wäre Jesus wohl gestorben.
  • Jesus ist gekommen, nicht um wie ein König bedient zu werden, sondern um zu dienen. Und auch dabei hat er hat sich so klein gemacht, dass er die Hilfe anderer brauchte: Z.B. bat er Petrus, dass er ihn mit seinem Boot etwas auf den See GEnezareth herausfährt, um besser zu den leuten reden zu können. Oder er bat die Frau am Brunnen, dass sie ihm etwas Wasser gibt. Und er hat ihnen gedient bzw. geholfen, indem er zu ihnen lebenswichtige Worte gesprochen hat

Ich denke, dass Jesus zu seinem himmlischen Papa betet, weil das die tiefe Beziehung und Äbhängigkeit ausdrückt, die er als Sohn Gottes zu ihm hat. Jesus ist Sohn Gottes, und das Wort Sohn drückt hierbei nicht aus, dass Gott Sex gehabt und ein Kind gezeugt hat, sondern die tiefe Beziehung, die wie bei uns Menschen ein Kind zu seinem Papa hat.
Jesus hat nämlich das getan, was sein himmlischer Papa ihm gesagt hat. Und um das herauszufinden, hat er mit ihm geredet, was wir beten nennen.

Wenn wir Jesus als Chef für unser Leben annehmen und glauben, dass er am kreuz den Tod gestorben ist, den eigentlihc wir verrdient haben, werden wir Kinder Gottes. Der himmlische Papa, zu dem Jesus gebetet hat, wird dann auch unser Papa und wir dürfen wie Jesus mit ihm reden.

Liebe Grüße,

MB95ausHeilbronn

Woher ich das weiß:Recherche

Weil die Trinität (Jesus = Gott = Heiliger Geist) erst mit dem 1. Konzil von Nicäa durch Kaiser Konstantin höchst selbst beschlossen wurde. (irgendwo mitte ~5. Jahrhundert nach Christus wenn ich nicht völlig irre)

Primär um zu verhindern, dass sich das Christentum in div. Untergruppierungen aufspaltet. Daher ist die Lehre der Trinität auch eher "wischi-waschi" formuliert, so dass jede dieser Gruppierungen sich damit abfinden konnte.

Danke für diese Frage mein Freund.

Damit kannst du etwas Gutes bewirken. Leider kam es zu einer dunklen Zeit im Christentum! (Mittelalter) Man war soweit dass man dem normalen Volk nicht gewähren wollte die Schriften zu verstehen oder zu lesen. Es kam zu einer Spaltung unter den Christen. Es gab den "Klerus" also die Gelehrten die auch der griechischen / der Lateinischen Sprache mächtig waren und die Schriften lesen konnten sowie dem allgemeinen Gläubigen die einfach nachplappern mussten ohne zu verstehen was.

Daraus ergab sich eine Schlimme Ausnutzung des Volkes. Sie kannten die Wahrheit nicht und die Gelehrten logen sie an.

Es gab immer wieder solche die bereit waren dem Volk die Wahrheit zu vermitteln und die Lügen der Kirchenväter aufzudecken, doch diese wurden grausam verfolgt und oft öffentlich als "Gotteslästerer " getötet.

Behaftet mit dieser Sünde verlor die Kirche wie schon lange im Voraus angekündigt den Segen Gottes. (Offenbarung 18:14 vorausgesagt vor ca 1950 Jahren)

Sie können nicht die Wahrheit lehren, solange sie treu zu dieser Gottlosen Organisation der Kirche halten, die Gott gerichtet hat. (Offenbarung 18:4,5)

Jesus wurde nach der Taufe von Gott mit heiligem Geist gesalbt.

Gott sprach vom Himmel herab zu ihm.

Jesus betete zu Gott als er Lazarus vom Tod auferweckte.

Jesus sagte der, der ihn gesandt hatte sei größer als erselbst (Johannes 14:28)

Jesus sprach vor seinem Tod ein langes Gebet zu Gott (Johannes Kapitel 17)

Jesus sprach im Garten Gezehmane 3 innige Gebete und sagte zu Gott : " dein Wille geschehe nicht der meine."

Jemand der behauptet Jesus ist Gott der Allmächtige unterstellt ihm somit etwas das auszusprechen ich mich nicht wage.

(Lukas 22:42)

Jesus sagte ihm sei alle Gewalt im Himmel und auf der Erde gegeben worden.... Von wem? Wer gab sie ihm und wozu?

(Matthäus 28:18)

Um Frieden zu machen zwischen Gott dem Schöpfer und Menschen guten Willens.

Epheser 1:10.

Die heilige Injil, wie das Evangelium im Islam benannt wird ist ein Geschenk von Gott für die Menschheit. (Sure 3:3)

Die Botschaft darin ist dem Sinn nach unverändert überliefert worden und kann von jedem der aufrichtig nach der Wahrheit sucht gefunden werden.

Nur Gott alleine kann einem Menschen die sichere Gewissheit geben ob etwas wahrhaftig ist oder nicht.

Menschen können dabei nur Hilfestellung geben.

" Wer mich findet wird bestimmt leben finden..." (Sprüche 8:35)

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung