Hallo Namenless19,

Gott ist gut und von ihm kommt alles Gute. Und er ist Liebe. Als Gott in der Person von Jesus Christus auf der Erde war, hat Jesus ständig Leute von Krankheiten geheilt. Er hat Tote auferweckt und die von Dämonen besessenen befreit. Gott kam in der Person von Jesus auf die Welt, um Gottes Herz für uns Menschen zu zeigen.
Die Antwort von MarioNaette unten zitiert Bibelverse aus dem Alten Testament. Der Vertrag zwischen Gott und dem Volk Israel im Alten Testament funktionierte zusammengefasst so: Wenn du Gott gehorsam bist, dann wirst du gesegnet. Wenn du aber ungehorsam bist, dann ziehst du den Fluch auf dich.

Aber weil kein Mensch es schafft, immer gehorsam zu sein, kam Jesus auf die Erde und hat das ganze Gesetz aus dem Alten Testament zu 100% erfüllt. Er hat also ein makelloses Leben gelebt, weil er Gott zu 100% gehorsam war. Also das, was keiner je geschafft hat und schaffen wird. Und Jesus hat sein perfektes Leben für uns hingegeben. Er ist für unseren Ungehorsam gestorben, obwohl er gehorsam war. Warum das denn bitteschön? Damit wir durch ihn die Möglichkeit haben, Kinder Gottes zu werden und das ewige Leben zu haben.
Durch ihn können wir unter dem neuen Vertrag (Neues Testament) leben: Ein Vertrag der Gnade. Er hängt nicht mehr von unserer Leistung ab, sondern von Jesus' Leistung. Er funktioniert also zusammengefasst so: Wenn ich an den glaube (Jesus Christus), der Gott 100% gehorsam war, werde ich gesegnet und lebe ewig.

Hier noch eine Bibelstelle:

Und alles Volk suchte ihn [Jesus] anzurühren; denn es ging Kraft von ihm aus und er heilte sie alle.“ (Lukas Kapitel 6, Vers 19; LUT84)
Diesen Artikel finde ich gut und erwähnt, dass Jesus niemanden krank gemacht hat, sondern jeden Menschen gesund gemacht hat, der bei ihm Heilung gesucht hat.
https://www.keine-tricks-nur-jesus.de/2017-05/und-er-heilte-sie-alle.html

Liebe Grüße und frohe Ostern

...zur Antwort
JA, glaube an Gott, ihn hat es gegeben.

Ja, durch Jesus habe ich eine persönliche Beziehung zu Gott, meinem Vater. Schon oft habe ich erlebt, wie er Dinge zum Guten verändert oder zu mir gesprochen hat.

...zur Antwort
Zufall

Hi NillSxH,

das hat nichts miteinander zu tun - also nicht in dem Sinne, dass Gott z.B. jetzt die Verkehrsteilnehmer bestraft, weil eine Marienstatue abmoniert worden ist. Das ist nicht Gottes Art. Gott hat seinen Sohn Jesus Christus an unserer Stelle bestraft. Wenn wir an Jesus glauben, dürfen wir ewig leben (siehe Johannes 3, 16).

...zur Antwort
Ja

Hi Amina0910,

ich denke, dass einige Christen wissen, dass Muslime an Jesus als einen Propheten von Allah glauben. Ich bin auch Christ und habe das schon öfters gehört. Ich vermute, dass der Grund, warum immer wieder "Jesus liebt dich" unter muslimischen Beiträgen geschrieben werden, folgender ist: Wir Christen wünschen uns, dass jeder Mensch erkennt, dass Jesus mehr ist als ein besonderer Mensch. In der Bibel kann man lesen, dass kein Mensch aus eigenen Anstrengungen zu Gott kommen kann. Egal wie sehr er sich abmüht - es klappt einfach nicht, weil wir einfach ein Herz aus Stein haben. Selbst wenn ich mit ganz viel Disziplin probiere z.B. die 10 Gebote einzuhalten, krieg ich das niemals gebacken. Im Gegenteil, ich mache immer wieder Fehler. Und genau hier kommt Jesus ins Spiel: Gott kam in der Person von Jesus als Mensch auf die Erde, um das Herz des himmlischen Vaters zu zeigen: Liebe für uns Menschen. Jesus hat alles richtig gemacht und hat sein perfektes Leben für uns gegeben. Selbst wenn ich oder du der einzige Mensch auf der Erde wäre, hätte Jesus sein Leben für dich und mich gegeben. Das ist so wie wenn er unter meinen Strafzettel seine Unterschrift gesetzt und die Todesstrafe bekommen hat - an meiner Stelle. Und das, damit ich und du leben dürfen. Durch ihn können wir ein neues Herz bekommen: Eines aus Fleisch, in das Gott seine Gebote hineinschreibt. Eine Beziehung wie zwischen einem Papa und seinem Kind ist dadurch wieder möglich: Durch Jesus können wir Kinder Gottes werden. Das ist das, was er an Karfreitag und Ostern für jeden von uns getan hat.

Ich hoffe, dass das deine Frage etwas beantwortet.

...zur Antwort
Da bin ich dagegen.

Ich finde es gut, dass wir weiterhin christliche Feiertage haben. Denn dann kommen wir ins Nachdenken, wie z.B. gerade in dieser Umfrage, was diese Feiertage überhaupt sollen und was wir denn überhaupt feiern. Und wenn wir dann noch weitergehen und den Ursprung z.B. von Weihnachten, Karfreitag und Ostern erforschen, werden wir auf den stoßen, um den es wirklich geht: Um Jesus Christus. Er hat sein Zuhause, dass noch viel geiler ist als ein 7-Sterne-Hotel auf Dubai, verlassen, um in unsere Welt zu kommen (Weihnachten). Er hat sein unschuldiges Leben an unserer Stelle gegeben und für unsere Fehler bezahlt und ist unseren Tod gestorben (Karfreitag). Und er hat den Tod besiegt, ist auferstanden und lebt wirklich, sodass wir auch leben, wenn wir an ihn glauben (Ostern).
Daher bin ich dafür, dass wir auch weiterhin christliche Feiertage haben, und hoffe, dass wir Deutschen genau darin entdecken und annehmen dürfen, was Jesus für uns getan hat.

...zur Antwort

Hallo askka20,

das ist eine interessante Frage. Gott sagt in 1. Samuel Kapitel 16 Vers 7

Doch der HERR sagte zu ihm: »Lass dich von seinem Aussehen und von seiner Größe nicht beeindrucken. Er ist es nicht. Denn ich urteile nach anderen Maßstäben als die Menschen. Für die Menschen ist wichtig, was sie mit den Augen wahrnehmen können; ich dagegen schaue jedem Menschen ins Herz.«

Gott sieht also in unser Herz. Wenn du in dir drin, in deinem Herzen, merkst, dass du eher eine Atheistin bist, dann darfst du das auch so sagen. Ich denke, dass man als Christ nicht geboren werden kann, also man nicht automatisch Christ ist, wenn man in eine christliche Familie geboren wird. Christ sein heißt, sich persönlich für ein Leben mit Jesus entschieden zu haben und das, was er am Kreuz für jeden von uns getan hat, anzunehmen.

LG MB95ausHeilbronn

...zur Antwort

Hallo Bosporus77,

ich denke, dass beides gut sein kann: Zu heiraten oder nicht zu heiraten. Und jeder darf das frei für sich selbst entscheiden.
Paulus schreibt im 1. Korinter 7:
7 Ich wünschte zwar, jeder würde wie ich ehelos leben. Aber jeder hat von Gott eine besondere Gabe bekommen: Die einen leben nach seinem Willen in der Ehe, die anderen bleiben unverheiratet. 8 Den Unverheirateten und Verwitweten rate ich, lieber ledig zu bleiben, wie ich es bin. 9 Wenn ihnen das Alleinsein aber zu schwer fällt, sollen sie heiraten. Denn das ist besser, als von unerfülltem Verlangen verzehrt zu werden. (https://www.bibleserver.com/HFA/1.Korinther7)

Wenn du von Gott die Gabe bekommen hast, unverheiratet zu bleiben, dann ist das gut. Und wenn dir Alleinsein zu schwer fällt und du lieber heiraten möchtest, ist das auch gut. Ich glaube, dass man sowohl als Verheirateter als auch als Lediger ein erfülltes Leben leben kann, wenn man mit Gott zusammen durchs Leben geht. Er kann und möchte alle Sehnsüchte und Bedürfnisse stillen - das kann sonst keiner. Mein Partner ist nicht dazu da, mich glücklich zu machen und ich lebe nicht als Lediger, um glücklich zu bleiben. Ich denke, das Glück im Leben von Gott abhängt und dass wir immer mehr erleben und annehmen, was er in Jesus Christus für uns am Kreuz getan hat.

Ich denke, romantische Beziehungen sind keine Sünde, sondern etwas richtig schönes, wenn sie nach göttlichen Prinzipien geführt werden. Ich stimme dir zu, dass eines davon ist, erst dann Sex zu haben, wenn man verheiratet ist.

LG MB95ausHeilbronn

...zur Antwort

Hallo EndlessFate,

das ist eine gute Frage.
Als Jesus Christus vor 2000 Jahre auf der Erde war, war er sowohl ganz Mensch als auch ganz Gott. Jedoch konnte er nur an einem Ort gleichzeitig sein. Jesus sagt in Johannes 16, 7-8:  Doch ich sage euch die Wahrheit: Es ist euch nützlich, dass ich weggehe, denn wenn ich nicht weggehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen; wenn ich aber hingehe, werde ich ihn zu euch senden. Und wenn er gekommen ist, wird er die Welt überführen von Sünde und von Gerechtigkeit und von Gericht. (https://www.bibleserver.com/ELB.LUT.NLB.NG%C3%9C/Johannes16)

Mit dem Beistand meint er den Heiligen Geist. Wenn jemand Jesus als seinen Chef im Leben macht, seine Vergebung - durch das, was er am Kreuz getan hat - annimmt, und sich taufen lässt, bekommt er den Heiligen Geist. D.H. Jesus ist in der Seinsweise seines Geistes in ihm. Das ist super, denn aus unserer Kraft heraus können wir nicht so leben, wie es Gott gefallen würde. Aber der Heilige Geist möchte uns helfen, ein Leben zu leben, wie es Gott gefällt. Und Gott möchte nur das Beste für uns!

Und der Heilige Geist ist nicht an Raum und Zeit gebunden. Jesus kann also gleichzeitig sowohl bei dir, als auch bei mir als auch bei Millionen anderen sein - ist das nicht cool!

LG MB95ausHeilbronn

...zur Antwort

Hallo EndlessFate,

eine weiße Taube steht in der Bibel für den Heiligen Geist: Z.B. ließ sich nach der Taufe von Jesus der Heilige Geist in Form eine Taube auf Jesus nieder.

LG MB95ausHeilbronn

...zur Antwort

Hallo ausbildungpsych,

ich finde deine Frage nicht leicht.
Aber ich denke, dass jeder Mensch Dinge tut, die in Gottes Augen schlecht sind. Dazu gehört stehlen, lügen, schlagen, ...., und auch Homosexualität ausleben. Z.B. sagt Gott in 3. Mose 18, 22: Ein Mann darf nicht mit einem anderen Mann schlafen, denn das verabscheue ich.
Kein Mensch kann in allem so leben, wie es Gott gefällt. Deswegen ist Gott höchstpersönlich in Jesus auf die Erde gekommen und hat in allem perfekt gelebt. Er hat unsere Fehler auf sich genommen und ist den Tod, den wir aufgrund den schlechten Taten verdient hätten, gestorben.
Ich denke, dass man als schwuler Christ auf jeden Fall "sein" darf. Denn Gott liebt uns Menschen aber hasst die Sünde. Er liebt jeden von uns, egal was wir tun oder getan haben.
Ich weiß nur nicht genau, wie es ist, wenn man die Homosexualität auslebt. Das ist ja nichts anderes, wie wenn man ständig z.b. lügen würde. Ich denke, dass Gott uns Menschen helfen möchte, so zu leben, wie es ihm gefällt und es uns gut tut. Das können wir ja eh nicht aus eigener Kraft.
Also ich denke, dass wenn man Christ ist und schwul ist, Gott einen verändern kann, so mit seiner Sexualität umzugehen, wie er es sich ursprüunglich gedacht hat. So wie wenn ich ständig lügen würde kann er mir helfen, nicht mehr zu lügen.

Ich denke, das wenn man sein Leben Jesus gegeben hat, es unweigerlich Auswirkungen auf sein eigenes Leben haben wird. So wie ein Stein, der ins Wasser fällt, nicht trocken bleiben kann, so wird ein Mensch, der sein Leben Jesus anvertraut hat und Christ ist, nicht unverändert bleiben. Und dies gilt nicht nur in Bezug auf seine Sexualität, sondern auf alle Lebensbereiche.

Liebe Grüße,

Moritz

...zur Antwort

Hi freudi07,

das ist eine gute Frage!

  • Was bedeutet das? Also jeder Mensch ist seit der Geschichte mit Adam und Eva von Gott getrennt. Im Paradies war alles perfekt. Und Gott hat Adam und Eva so sehr geliebt, dass er ihnen auch die Möglichkeit geben wollte, Nein zu ihm sagen zu können, also von dem Baum der Erkenntnis zu essen. Wenn der Baum der Erkenntnis nicht in dem Garten wäre, dann gäbe es für Adam und Eva gar nicht die Möglichkeit, sich für oder gegen Gott zu entscheiden. Aber Gott liebt uns Menschen mega krass und hat uns nicht wie vorprogrammierte Roboter geschaffen, sondern als Menschen, die sich für oder gegen ihn Entscheiden dürfen. Seit der Geschichte mit Adam und Eva sind wir Menschen Standardmäßig von Gott getrennt und wir schaffen es einfach nicht, nicht zu lügen, anderen oder uns selbst nicht weh zu tun, und alles immer richtig zu machen. Und das, was wir aufgrund unserer Fehler verdient haben, ist der Tod. Aber Gott hat uns so lieb und möchte nicht, dass wir sterben müssen. Deswegen ist er höchstpersönlich in Jesus auf die Erde gekommen. Er hat das perfekte Leben gelebt,, dass ich nie hätte leben können. Er hat keinen Fehler gemacht und damit auch nicht den Tod verdient. Aber moment mal: Warum wurde Jesus dann am Kreuz getötet? Er hat sein Leben für dich und mich gegeben. Den Tod, den ich hätte sterben sollen, den ist er für mich gestorben, damit ich leben darf. Der Zorn Gottes, der eigentlich mich aufgrund meiner Fehler hätte treffen sollen, der hat Jesus getroffen, der alle meine Fehler auf sich genommen hat, damit ich in Frieden leben darf. Wenn du Jesus dein Leben gibst, dann darfst du wieder wie Adam und Eva in einer Beziehung mit Gott als deinem himmlischen Papa leben. Jesus sein Leben geben bedeutet, dass du ihm z.B. sagst "Jesus, ich schaff es einfach nicht, so zu leben, wie es vor Gott richtig wäre. Im Gegenteil - ich habe so viel falsch gemacht und das alles kann ich nicht wieder gut machen. Das tut mir so leid. Ich kann nicht aus meiner eigenen Anstrengung zu Gott kommen. Aber ich hab gehört, dass du alle meine Fehler auf dich genommen hast und meinen Tod gestorben bist. Ich nehme deine vollkommene Vergebung an und vertraue dir mein ganzes Leben an. Nicht mehr ich, sondern du sollst der Chef in meinem Leben sein. Ich entscheide mich für dich, und du hast dich zuerst für mich entschieden. Danke, dass ich nun ein Kind Gottes bin. Kannst du mir zeigen, wie ich als Kind Gottes leben kann?"
  • Soll man das machen? Niemand kann und darf dich dazu zwingen. Du hast von Gott einen freien Willen bekommen, dich für oder gegen ihn zu entscheiden. Aber ich kann es dir nur empfehlen. Auch wenn das Leben auf der Erde nicht immer einfach ist, im Himmel wird ne fette Party gefeiert, das sag ich dir :-)
  • Ist das wichtig? Keine Entscheidung ist wichtiger als die Entscheidung für oder gegen Jesus. Wenn man sich gegen Jesus entscheidet, entscheidet man sich für den Tod, wenn man sich für Jesus entscheidet, entscheidet man sich für das Leben. Und das Leben mit ihm lohn sich!!!

Liebe Grüße,

MB95ausHeilbronn

...zur Antwort

Hi ManfredFS,

du darfst du Jesus beten, er freut sich sogar darüber.
Ich denke, der Unterschied zwischen beten und anbeten ist der:

  • Beten: mit Gott reden, ihm für das, was dich freut, danken, ihn um etwas bitten, ihn etwas fragen, z.B. "Hi Papa, also ich fand das richtig cool, dass das und das so gut gelaufen ist. Danke! Aber ich habe heute das und das in der Bibel gelesen und verstehe es nicht - kannst du mir das erklären?..."
  • Anbeten: Gott abfeiern, also ihm sagen, warum er mein Gott ist und was ich so toll an ihm finde "Also Gott, du bist echt mega: Du hörst mir immer zu, du bist immer da und lässt mich niemals im Stich. Ich kenne keinen anderen, der so geduldig ist wie du. Und das du deinen Sohn Jesus an meiner Stelle hast sterben lassen, damit ich leben darf - ich kanns immer noch nicht fassen aber finde das unglaublich stark!..." Das kannst du auf deine Art und weise tun, z.B. mit Liedern, Tanzen, Reden, oder ein Gedicht schreiben...

Liebe Grüße,

MB95ausHeilbronn

...zur Antwort

Hallo andrewasser,

Jesus sagt, dass wenn wir den Vater etwas bitten in seinem Namen, dann wird es uns gegeben.
Also ich denke, dass wenn wir das annehmen, was Jesus für uns am Kreuz getan hat, also die Vergebung von all dem, was wir verbockt haben, und sagen, dass Jesus unser Boss im Leben sein darf, dann dürfen wir als Kinder Gottes mit Gott reden. Ich mache das z.B. so "Hey Papa, ehrlich gesagt geht es mir gerade nicht so gut und das und das ärgert mich im Moment. Kannst du mir dabei helfen? Aber mich hat es voll gefreut, dass das und das richtig gut gelaufen ist..."
Wenn man ein Kind Gottes bzw. Christ geworden ist, dann hört unser himmlischer Papa unsere Stimme, wie wenn Jesus mit ihm reden würde. Man kann z.B. am Ende sagen "Im Namen von Jesus. Amen." aber das muss man nicht, wenn man ihm Herzen weiß, dass man ein Kind Gottes ist. Denn wenn ich mit einem Freund telefoniere, sage ich am Ende ja auch nicht: "Ach übrigens, ich bins, MB95ausHeilbronn" sondern mein Freund weiß ja, dass ich es bin.
Manchmal rede ich Gott aber auch mit "Herr" oder "Jesus" oder "Heiliger Geist" an. Wenn du krank bist und z.B. Heilung brauchst, kannst du Gott auch z.B. so anreden "Hallo bester Arzt der Welt, ..."
Ich denke dass ist wie mit der Feuerwehr, dem Krankenwagen und der Polizei: Das gehört alles zur Stadtverwaltung und wenn dein Haus brennt, du aber bei der Polizei angerufen hast, ist das kein Problem. Denn die Polizei kennt doch die Feuerwehr und kann denen einfach sagen, dass dein Haus brennt.

Liebe Grüße,

MB95aus Heilbronn

...zur Antwort

Hallo Minayamina,

das ist eine gute Frage und ich sehe es auch so, dass Gott eigentlich keine Hilfe von irgendjemanden braucht.
Gott ist unsichtbar. In Jesus ist der unsichtbare Gott für uns Menschen sichtbar geworden. In Jesus hat sich Gott so klein und hilflos gemacht, dass er sogar auf die Hilfe anderer angewiesen war:

  • So kann ein Baby nicht alleine leben, sondern ist auf seine Eltern angewiesen. Ohne Maria und Josef, die sich um Jesus gekümmert haben, wäre Jesus wohl gestorben.
  • Jesus ist gekommen, nicht um wie ein König bedient zu werden, sondern um zu dienen. Und auch dabei hat er hat sich so klein gemacht, dass er die Hilfe anderer brauchte: Z.B. bat er Petrus, dass er ihn mit seinem Boot etwas auf den See GEnezareth herausfährt, um besser zu den leuten reden zu können. Oder er bat die Frau am Brunnen, dass sie ihm etwas Wasser gibt. Und er hat ihnen gedient bzw. geholfen, indem er zu ihnen lebenswichtige Worte gesprochen hat

Ich denke, dass Jesus zu seinem himmlischen Papa betet, weil das die tiefe Beziehung und Äbhängigkeit ausdrückt, die er als Sohn Gottes zu ihm hat. Jesus ist Sohn Gottes, und das Wort Sohn drückt hierbei nicht aus, dass Gott Sex gehabt und ein Kind gezeugt hat, sondern die tiefe Beziehung, die wie bei uns Menschen ein Kind zu seinem Papa hat.
Jesus hat nämlich das getan, was sein himmlischer Papa ihm gesagt hat. Und um das herauszufinden, hat er mit ihm geredet, was wir beten nennen.

Wenn wir Jesus als Chef für unser Leben annehmen und glauben, dass er am kreuz den Tod gestorben ist, den eigentlihc wir verrdient haben, werden wir Kinder Gottes. Der himmlische Papa, zu dem Jesus gebetet hat, wird dann auch unser Papa und wir dürfen wie Jesus mit ihm reden.

Liebe Grüße,

MB95ausHeilbronn

...zur Antwort

Hallo samTHEbam24,

Gott stellt sich in der Bibel in drei Seinsweisen vor: durch den Vater, den Sohn Jesus Christus und den Heiligen Geist. Ähnlich kann ein Mann gleichzeitig Papa für seinen Sohn sein, ein Sohn seines eigenen Vaters sein und der Ehemann seiner Frau sein. In jeder dieser Rollen hat er unterschiedliche Aufgabe: Als Papa kümmert er sich um seinen Sohn, liebt ihn und ist da für ihn. Als Sohn ist er für seinen Papa da, liebt ihn und geht so durch den Alltag, wie er von seinem Papa es beigebracht bekommen hat. Und als Ehemann ist er für seine Frau da, liebt sie und geht mit ihr zusammen durch das Leben.
So ist Jesus sozusagen eine "Rolle" Gottes: Der Gott, der sonst unsichtbar ist, wurde sichtbar in Jesus. In ihm ist alles Göttliche drin und trotzdem gibt es Unterschiede zwischen den einzelnen Rollen: Z.B. sagt Jesus, dass er selbst nicht weiß, wann er wiederkommt, aber das es sein Vater weiß.

Daher zu deiner Frage: Jesus ist Gott.

Liebe Grüße,

MB95ausHeilbronn

...zur Antwort