Gott?

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Es gibt da nach meiner Meinung trotzdem eine Abstufung. Man kann sich das wie bei einer Leiter vorstellen. Wir fangen ganz unten an. Wer sich bemüht, kann die höchste Sprosse erreichen. Alle auf der Leiter haben Gottes Liebe. Aber wer höher klettert, hat mehr. Allerdings sollten wir uns nie fragen, wo wir stehen, sondern immer denken, dass wir auf der untersten Sprosse sind.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.

Dazu müsste jede Person wissen, was an ihr besonders ist. Viele sehen bis ans Lebensende ihre Stärken nicht. Das kann ganz verschiedene Gründe haben. Eltern, Lehrer, Vorgesetzte bei der Arbeit, im Verein...

Besonders muss leider nicht unbedingt positiv sein. Stalin, Hitler und Mao waren auch besondere Menschen, leider nicht im guten Sinne.

Ja, Gott liebt die Menschen. Alle gleich. Doch er liebt nicht deren Sünden. Doch für alle gilt die gleiche Zusage:

Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47

In Biografien und Lebensgeschichten sieht man, dass positive Lebensveränderungen bei jeder Person möglich sind.

https://www.youtube.com/watch?v=oRBIHANoJ_E

https://www.youtube.com/watch?v=3pLByGPTItg

https://www.youtube.com/watch?v=Ld22wYkZgr8

https://www.youtube.com/watch?v=M1eLKQnd5m4

Bevor du weitergehst

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1042992062

In dreißig Geschichten erzählt die Bestsellerautorin davon, wie wichtig eine gute Tat in schweren Momenten ist, wie Menschen durch die rettende Hand des anderen ins Leben zurückfinden. "Bevor du weitergehst" knüpft an den Erfolg des ersten Buches an, es widmet sich wieder den universalen Themen wie Freundschaft, Liebe und Hilfsbereitschaft. Diesmal mit spannenden Porträts von unterschiedlichsten Menschen und deren Schicksalen.

Komisch ist die Denkweise nicht aber normal für jemanden, der sich von anderen abheben möchte. Wenn du dir wünscht, das dich Gott anderen bevorzugt, dann kannst du das auf eine gewisse Art und Weise erreichen, indem du Gläubig wirst an Gott durch Jesus Christus, weil du erkannt hast, das du von Gott durch die Sünde getrennt bist, denn dann bekommst du die Chance ein Leben zu führen, das nach dem Willen Gottes ist, weil er dich von der Erbsünde befreit hat, und du bist dadurch ein Kind Gottes. Menschen die nicht an Gott glauben wollen sind nicht erlöst, und werden kein Leben in Verbindung mit Gott haben, weil sie durch die Ur-Erbsünde von Gott getrennt sind.

Johannes 3.16 " Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. 

Diese Chance steht aber jeden Menschen offen, weil er jeden Menschen retten will.

Menschen sind vor Gott alle gleich, weil sie alle unter der Macht der Sünde stehen, aber alle die die Vergebung in Jesus Christus erfahren haben, sind vor Gott ebenfalls gleich, erfahren aber unterschiedliche Ebenen im Reich Gottes.

Denn Jesus hat gesagt: Johannes 14.2 " In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn’s nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten? "

Johannes 21.1 " Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. 

Eine der Wohnungen, wird diese neue Erde und ein neuer Himmel sein, wo die Leben dürfen, die das Zeugnis Jesu, Gottes Siegel in sich haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hallo Leakleyle,

die Aussage, Gott liebe alle Menschen gleich, stimmt so nicht! Wie Gott einen Menschen sieht, hängt von seinem Verhalten ihm gegenüber ab. An erster Stelle kommt es darauf an, überhaupt an Gott zu glauben. In der Bibel steht:

Ohne Glauben aber ist es unmöglich, Gott zu gefallen, denn wer Gottes Nähe sucht, muss glauben, dass er existiert und dass er alle, die ihn wirklich suchen, belohnen wird (Hebräer 11:6).

Allein dieser Satz zeigt schon, dass die Ansicht, jeder sei für Gott etwas Besonderes, nicht stimmen kann! Um Gott zu gefallen, muss man an ihn glauben und seine Nähe suchen. Wer das tut, wird sich auf jeden Fall mit Gottes Wort, der Bibel, beschäftigen und versuchen, danach zu leben.

Und was ist mit allen anderen? Der Text aus Hebräer 11:6 zeigt, dass sie Gott nicht gefallen. Somit stehen sie aus seiner Sicht auch nicht in einer Beziehung zu ihm. Und Menschen, die in keiner Beziehung zu ihm stehen, kann Gott auch nicht lieben!

LG Philipp

Grüß Dich Leakleyle

An einen Gott zu glauben oder nur an Gott. Dazwischen gibt es einen Unterschied und der ist gravierend!

Der Begriff Gott (ohne Artikel) steht für das Geheimnis des Seins und für etwas, was wir nie wissen können aber dennoch der Grund ist, warum etwas ist und nicht nichts.

Mit Artikel ist Gott ein persönlich gedachtes Wesen als Schöpfer des Universums, als geglaubte letzte richterliche Instanz die das Leben nach dem Tod beurteilt, der angeblich alles sieht, alles wissen soll, über alles Macht hätte und seine Menschen als seine Kinder immer lieben würde und wir seinem angeblichen Willen stets folgen sollen.

Wir können feststellen, das ja etwas ist und aus vernünftigen Gründen ist die Ursache dafür ein Geheimnis, welches ein schöpferisches Prinzip verwirklicht und nicht als Person gedacht werden kann, dann wäre es ja kein Geheimnis mehr. Ein schöpferisches Prinzip deshalb, weil wir die Folgen dieses Geheimnisses als Werden, Wandel, Sichentwickeln und Vergehen wahrnehmen können: in uns, um uns und durch uns, weil wir ja selbst schöpferisch tätig sein können. Ja sogar selbstschöpferisch in einem Wort, denn wir können durch uns selbst an uns arbeiten und uns verändern.

Damit wird dieses Geheimnis zum göttlichen Funken in uns (göttlich bezeichnet neutral dieses Geheimnis, was aber keinen Gott meint), den wir nicht beschreiben aber mit seinen Folgen erleben und beobachten können.

Gott als etwas Nichtpersonales zu begreifen, als schöpferisches Prinzip im Sein meint, das Du Dich selbst als göttliches Wesen vervollkommnen kannst, wenn Du Deine schöpferische Kraft auslebst, nicht nur in allen Arten der Künste, wie auch in der Liebe und in der Lebenskunst sondern auch in der Persönlichkeitsentwicklung.

Auf diese Weise machst Du Dich selbst zu etwas Besonderem und es hängt von Dir ab, welche Qualität es hat.

Du wirst nicht gemacht, sondern machst Dich selbst.

So bist Du immer mit dem Göttlichen und nie getrennt, selbst dann wenn es Dir nicht bewusst sein sollte. Und damit bist Du einzigartig und dann besonders, wenn es Dir aufgrund von Beobachtung, Erleben und durch Erfahrung bewusst wird.

Herzlichen Gruß

Rüdiger

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Wissenschaftliches Buchstudium und eigene Erfahrung