Glückliches Ende?

1 Antwort

Von Experte evella bestätigt

Es fehlen Anführungszeichen bei direkter Rede.

Adite! ist Imperativ ( 2. Person Plural), nicht Infinitiv.

„Tretet heran“ oder „Kommt heran“.

Profecto naves celeres classis Romanae adeunt et piratis instant;

Das deutsche Verb „zusetzen“ steht hier mit Dativ.

„Tatsächlich nähern sich schnelle Schiffe der römischen Flotte und setzen den Piraten hart zu/dringen auf die Piraten ein/bedrohen die Piraten;„

Nonnullos piratas in undas eiciunt, ceteros necant.

„Einige Piraten werfen sie in die Wellen/das Wasser hinaus, die übrigen bringen sie um/töten sie.“

Postea captivi piratarum ad Pompeium, qui classem Romanam regit, eunt.

Ich würde hier und an anderen Stellen eine Wiedergabe des Namens mit „Pompeius“ bevorzugen.

„Später gehen die Gefangenen der Piraten zu Pompeius, der die römische Flotte lenkt/leitet:“

Tu nos e periculo eripuisti.

„Du hast uns der Gefahr entrissen.“ oder „Du hast uns aus der Gefahr befreit.“

Protinus Caesia Publium adit et clamat:

Im Deutschen ist die 3. Person Singular nicht „tretet“, sondern tritt.

„Sofort tritt Caesia an Publius heran und ruft laut:“

rixtwix007 
Fragesteller
 10.08.2022, 17:27

Das Glück (Fortuna) hilft den Tapferen. Höre! Und er erzählt von seinem Unglück... Meint es hier das Glück, oder die Göttin?

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Albrecht  10.08.2022, 18:03
@rixtwix007

Fortuna fortibus adest. ist eine Redewendung. Es kann an beides gedacht werden, an das Glück und an die Göttin Fortuna, die in einer Personifikation Glücksgöttin/Schicksalsgöttin ist.

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rixtwix007 
Fragesteller
 10.08.2022, 18:05
@Albrecht

Tretet heran! Helft! Ich sehe, dass sich römische Schiffe nähern. Ich glaube, dass uns eine Gefahr bevorsteht. Und alle Piraten stürmen zum Achterdeck. Was sehen sie? Tatsächlich nähern sich schnelle Schiffe der römischen Flotte und  bedrohen die Piraten ; sie umzingeln deren Schiff. Während die Verbrecher laut rufen: Nun sind wir verloren! , gehen die tapferen Soldaten der Römer schon auf das Schiff der Piraten hinüber. Sie werfen einige Piraten in die Wellen hinaus, die übrigen töten sie. Einer von den Soldaten (befiehlt): Geht in den Schiffsbauch hinein! Nehmt die Beute und befreit die Gefangenen! Später gehen die Gefangenen der Piraten zu Pompeius, der die römische Flotte leitet: Sei gegrüßt, Pompeius! Du hast uns aus der Gefahr befreit. Pompeius (antwortet): Es war nicht leicht, die Piraten zu besiegen. Aber dieser adelige Mann, den ihr hier seht, hat uns geholfen: Publius Fundanius Secundus. Sofort tritt Caesia an Publius heran und ruft laut: Publius, wie bist du zur römischen Flotte gekommen? Ich habe geglaubt, dass du in den Wellen umgekommen wärst, nachdem du den Piraten entflohen und vom Schiff hinabgesprungen warst. Publius Fundanius(antwortet): Das Glück hilft den Tapferen. Höre! Und er erzählt von seinem Unglück...

Alles richtig?

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Albrecht  10.08.2022, 18:13
@rixtwix007

Es fehlen noch Anführungszeichen bei direkter Rede.

Ego te in undis perisse putavi,

Übersetzung in der Frage:

„Ich habe geglaubt, dass du in den Wellen umgekommen warst,"

Übersetzung im Kommentar:

„Ich habe geglaubt, dass du in den Wellen umgekommen wärst,"

Beides ist möglich. „warst" zeigt deutlich einen mit einem dass-Satz übersetzten AcI, „wärst" drückt mit einem Konjunktiv die innerliche Abhängigkeit von „Ich habe geglaubt" aus.

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rixtwix007 
Fragesteller
 10.08.2022, 18:17
@Albrecht

Grund 1 (schwach): Indirekte Rede

Grund 2 (gewichtig): Da der Gesprächspartner offensichtlich lebendig ist, ist die Annahme seines Todes irreal.

Deswegen habe ich wärst

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rixtwix007 
Fragesteller
 10.08.2022, 18:19
@Albrecht

Nunc periimus

Wie würdest du das übersetzen?

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evella  10.08.2022, 18:49
@rixtwix007

Da Fortuna, weil am satzanfang geschrieben, Großbuchstabe F geschrieben wird, kann es beides sein und auch so Übersetzung. :)) Evella

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rixtwix007 
Fragesteller
 10.08.2022, 18:49
@evella

Findest du noch was blödes in der Übersetzung?

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