Gibt es typische Automarkefahrer die sich wie die Könige der Strassen benehmen - welche sind die schlimmsten Fahrer?
Weiss nicht, viele beklagen sich zB über BMW Fahrer die sich wie Könige der Strassen benehmen. Die haben sonst auch nicht den besten Ruf.
Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen
14 Antworten
Das lässt sich so nicht pauschal beantworten, wenn man das aber möchte findet man solche Fahrer in erster Linie bei den jeweiligen Performance-Marken der einzelnen Hersteller.
Aber das ist nicht auf diese Fahrzeuge beschränkt, dass ist auch bei den "normalen" Fahrzeugen der Fall.
Es gibt von jeder Marke Fanboys die Stolz auf ihr Auto sind und der Meinung sind diesen Stolz allen auf der Straße mitzuteilen. Egal ob VW, Audi, BMW, Mercedes, meinetwegen sogar Opel... Das gibt es bei allen Herstellern.
Wer davon aber "die Schlimmsten" sind? Da kann man eigentlich nicht konkret antworten, jeder hat da so sein eigenes "Feindbild". Der eine meint es sind grundsätzlich BMW-Fahrer, andere sagen das über Benz-Fahrer.
Am Ende kommt es drauf an was da für eine Persönlichkeit im Auto sitzt, es gibt genügend die teure und starke Autos fahren die das aber nicht allen Mitteilen müssen, aber es gibt nunmal auch solche die da jedem drüber aufklären müssen.
Vorurteile gibt es für jede Marke, ob diese aber auch immer zutreffen? Nein.
Die Marke ist völlig egal der Mensch ist entscheidend und jeder fährt anders, sobald man mit 200 kmh über die Autobahn fährt wird man als Raser abgestempelt, was völliger Bullshit ist. Und wenn 10 Pkw hinter einem LKW fahren und ich als 11 Auto dann alle überhöle passt das auch einigen nicht, aber das ist mir auch egal.
Derartige Verallgemeinerungen ergeben kein Sinn, weshalb es darüber auch keine Statistiken gibt.
Die Erfahrung eines Einzelnen sagt nichts über alle Fahrer einer bestimmten Marke aus.
mMn absolut typisch...
Gestern beim Einkaufen, enge Straße, rechts&links absolutes Halteverbot, GlasContainer auf dem 1 m breiten Fußweg...Mercedes, Warnblinker, rechts ran, Altglas wegschmeißen! Weil zweispurig und Montags ab 16:30 sehr viele einkaufen, hat sich natl sofort ne AutoSchlange gebildet! Die Einfahrt für den Parkplatz zum Supermarkt wäre übrigens 5 m daneben gewesen! Aber DAS hätte ja länger gedauert! Da können doch mal 5 Autos oä warten!
Leider sind alle die Schlimmsten, welche sich teure Autos leisten können - vollkommen unabhängig von der Marke. Je teurer, desto mehr der Glaube, dass man die Straße nur für sie gebaut habe.
Natürlich ist das eine Verallgemeinerung. Aber leider hat mich die Erfahrung in 100tausenden von Autobahnkilometern genau das gelehrt.
So würde ich das nicht stehen lassen.
Ein teures Fahrzeug muss nicht immer ein Aushängeschild dafür sein, dass der Fahrer ein A-Loch ist.
Hat man ein solches Fahrzeug und fährt es auf der Autobahn aus, dann erweckt man schnell mal den Eindruck als würde man sich sämtliche Freiheiten nehmen wollen. Letztlich möchte man aber nur das tun, was man tun darf und in einem solchen Fall auch kann.
Im Umkehrschluss könnte man ebenso jeden anprangern der sich ein solches Fahrzeug nicht leisten möchte und mit einem günstigen Mittelklasse-Fahrzeug die linke Spur blockiert, aber das wäre falsch, eingebildet und übertrieben.
Was viel häufiger auf den Straßen zu erkennen ist - unabhängig des Fahrzeuges - ist der Egoismus vieler Fahrer und dieser macht sich nicht ausschließlich bei teuren Fahrzeugen bemerkbar, dass ist bei allen Fahrzeugklassen erkennbar.
Ich hatte letztens erst einen Skoda Fabia vor mir der über viele Kilometer die linke Spur mit 100 blockiert hat, obwohl dort unbegrenzt war und es ausreichend Möglichkeiten gab den Verkehr abfließen zu lassen, ohne das der Skoda hätte dafür bremsen müssen. Das einzige was er hätte tun müssen wäre gewesen die Spur kurz zu wechseln.
Das in einer solchen Situation der ein oder andere die Geduld verliert kann ich verstehen, wenn nicht unbedingt nachvollziehen. Wenn sich jemand eine Fahrspur zur privaten Spur macht ist das einfach nicht richtig, letztlich ist der öffentliche Straßenverkehr ein Miteinander und kein Gegeneinander. Da muss man dann halt einfach auch mal Platz machen, nötigen falls etwas verzögern, aber man würde das richtige tun und denjenigen Platz machen, die halt schneller fahren wollen.
In dem oben genannten Fall mit dem Skoda hatte man nicht viele Möglichkeiten, entweder man bleibt genervt dahinter und hofft darauf das er irgendwann eine Eingebung hat und sich wieder daran erinnert, was er in der Fahrschule gelernt hat. Alternativ verstößt man bewusst gegen die StVO und überholt rechts, damit geht man allerdings ein erhöhtes Risiko für sich, und alle anderen auf der Straße ein.
Man kann wählen, moralisch betrachtet bleibt aber nur eine Wahl.
Am Ende ist es der Fahrer und da macht es keinen Unterschied wie viele Nullen im Preis enthalten sind, wenn die größte Null am Steuer sitzt.
Hier geht es um persönliche Erfahrungen - Lebenserfahrungen - das toppt keine Statistik