Diese KI-Systeme sind in erster Linie Assistenten, können aber in fähigen Händen starke Werkzeuge sein. Besonders auch in der Bild-/ und Videobearbeitung kann da durch die KI vieles vereinfacht und erstellt werden, ersetzt aber deshalb den Menschen noch nicht der trotzdem immer noch kontrollieren und nacharbeiten muss.

Lohnt sich das als Rentner noch?

Ich denke die Frage ist falsch gestellt. Wenn das Interesse da ist und genug Lust sich dafür zu begeistern und zu lernen, dann ja, unbedingt. Für Wissen ist man nie zu alt, irgendwann erreicht man lediglich den Punkt an dem man seine Ruhe möchte und einen Schlussstrich zieht.

Ich nutze KI bspw. nur sehr eingeschränkt, befasse mich damit aber halt auch nur wenig. Ich nutze allerdings www.Perplexity.ai als Ersatz für Suchmaschinen. Perplexity kann man eine Frage stellen und erhält dann in kurzer Zeit eine gut recherchierte und detailliert sowie übersichtlich erstellte Übersicht darüber. Das erspart oft lange Recherchen und da Quellen direkt mit angegeben sind kann man da bei Bedarf nochmal selbst drüber schauen und sich von den Quellen überzeugen.

Es gibt mittlerweile sehr viele solcher KI-Tools auf dem Markt und die meisten Unterscheiden sich erheblich in ihrem Einsatzweck, daher muss man da auch immer Unterscheiden.

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Afrika bekommt viele Fahrzeuge die überall auf der Welt in der Presse landen würden, teils auch verunfallte Fahrzeuge. Wobei man hier nicht den gesamten Kontinent als eines nennen kann, es gibt regionale Unterschiede.

Nimmt man aber die Bereiche, in denen es so ist, dann findet man dort viele alte Fahrzeuge die noch über viele Jahre mit einfachen, aber funktionellen Reparaturen in Schuss gehalten werden. Hierzulande wäre das undenkbar und bei vielen Reparaturen würden unsere Umweltextremisten glatt durch die Decke springen, in (den Teilen) Afrika(s) ist das aber die Art und Weise, wie sie Mobil bleiben. Nicht selten stehen aber auch am Fahrbahnrand verlassene Fahrzeuge, einfach weil auch dort unten irgendwann ein Auto komplett ausgedient hat und dann wird es einfach stehen gelassen und zu Fuß weiter gegangen.

Es gibt aber noch viele andere Länder die mit unseren gebrauchten Fahren, die hier nicht mehr fahren dürfen. Als hier das mit dem "Dieselskandal" war gingen Millionen Fahrzeuge ins Ausland und fanden dort einen neuen Halter, die fahren da heute noch mit Stolz diese Autos und fragen sich, wie dumm wir hierzulande sind diese hervorragenden Fahrzeuge "verschrottet" zu haben. Recht haben sie ja, die Motoren die in diesen Fahrzeugen waren sind nahezu unverwüstlich.

Gut, diese Fahrzeuge sind noch lange nicht reif für Afrika, bis dahin fahren die noch gut 6-Stellige Laufleistungen und kommen dann nach Afrika wo sie dann ihr drittes und letztes Leben antreten für die nächsten 10 bis 15 Jahre.

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Ich gebe keinerlei Wert auf Bilder, Videos und Trailer, nicht wenn es von EA stammt.

EA hat schon immer gewusst wie sie mit PR die Masse manipulieren kann und ein Streamer-Playtest ist da nix anderes als ein weiterer PR-Gag um auf kurze Zeit möglichst viel Hype zu generieren.

Es ist EA und das gilt es sich im Hinterkopf zu behalten. Die Open-Beta Wochenende werden ein besseres Bild vermitteln, aber selbst dem darf man nicht zu 100% vertrauen weil auch das nur ein kleiner Ausschnitt des Spiels sein wird, also ein Ausschnitt der Intern mit höherer Priorität gehandhabt wird.

EA hat schon immer gewusst die Spieler mit einem Hype zu überrumpeln und quasi Blind vor den Tatsachen zu machen und ein Desaster wie 2042 ist auch jetzt nicht ausgeschlossen.

Ich werde mit der alten "Crew" ins Betawochenende reinschnuppern, wir sind aber alle sehr skeptisch und es gilt ganz klar:

Es wird nicht vorbestellt!

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Auch wenns keine Option ist, ich würde ihn auf den Boden stellen.

Ich hatte meine Rechner über viele Jahre auch auf dem Tisch stehen, mittlerweile kann ich sagen das es unnötig ist und nur wertvollen Platz verschwendet.

Ich hab einen ähnlichen Tisch, auch Höhenverstellbar und 200x80cm. Hab da meine Monitore (mittig 1x 34" und jeweils L/R 27") jetzt auf der vollen Breite und das war für mich die beste Entscheidung.

Wenn der Boden für dich absolut keine Option ist stell ihn rechts irgendwo hin und verfrachte die PS5 in ein freies Eck, das Teil kannst bei Bedarf auch unter den Tisch kleben/schrauben.

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Mein mit Abstand am längsten gespieltes Spiel ist World of Warcraft. Das habe ich von Classic bis Cataclysm recht aktiv gespielt und ein paar tausend Stunden auf die Uhr gefahren. Wie viel kann ich nicht mit Sicherheit sagen, aber zu der Zeit haben quasi alle in meinem Freundeskreis WoW gezockt, ich also auch. Wir hatten zu der Zeit über viele Jahre quasi kein Reallife und nach der Schule bzw. dann mit dem Beginn des Arbeitslebens war der Ablauf relativ einfach strukturiert:

Arbeiten > notwendige Erledigungen > Zocken

Dazwischen dann hier und da ein paar Stunden schlaf kombiniert mit tonnenweise Koffein. Heute würde mein Herz wohl salutierend durch den Brustkorb springen bei der Menge damals, aber man war halt jung und wusste es nicht besser.

Ich weis noch das ich damals zur Anfangszeit von WoW 70 - 80 Stunden die Woche gezockt habe und das über einen recht langen Zeitraum. Also würde ich meine Stundenanzahl über die ganzen Jahre irgendwo zwischen 11.000 und 13.000 Stunden ansetzen, wenn das überhaupt reicht.

Das war aber das einzige Spiel was derart eskaliert ist (die vielen Stunden AFK in OG sind da auch mit eingerechnet), andere Spiele haben bei mir kaum noch die 1.000h Marke geknackt.

Weitere nennenswerte Spiele über 300h wären folgende:

  • War Thunder mit etwa 2.000 Stunden (habe das meiste über den Client gespielt, der trackt die Zeit nicht)
  • Factorio mit 922 Stunden
  • X4 Foundations mit 871 Stunden
  • Apex mit 798 Stunden
  • Rimworld mit knapp 600 Stunden
  • Captain of Industry 520 Stunden
  • Prison Architect 321 Stunden
  • Space Engineers 299 Stunden

Danach folgen noch ein paar andere mit 250h und weniger.

Ich könnte die Battlefield-Reihe noch grob überschlagen und komme bei allen Teilen wohl gut auf 2.000 Stunden.

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Sollte Deutschland Ampeln auf Autobahnen installieren, um den ÖPNV relativ zum PKW attraktiver zu machen?

Stell dir vor, du sitzt morgens wie jeden Tag im Stau – alleine in deinem SUV, mit dem Kaffeebecher in der Mittelkonsole und dem schlechten Gewissen irgendwo ganz tief hinten im Kofferraum vergraben. Und dann wird es noch schlimmer: Eine Ampel auf der Autobahn. Rot. Fünf Minuten Zwangspause. Währenddessen rauscht ein klimafreundlicher Regionalexpress an dir vorbei – pünktlich, effizient, kollektiv.

Skandal? Nein. Gerechtigkeit.

Deutschland hat ein massives Mobilitätsproblem, und das beginnt bei der ideologischen Überhöhung des „heiligen Privat-PKWs“. Jahrzehntelang wurde das Auto wie ein Grundrecht behandelt – subventioniert, gepampert, infrastrukturell hofiert. Der ÖPNV? Kaputtgespart, verspätet, überfüllt. Kein Wunder, dass der Umstieg schwerfällt.

Aber was, wenn wir endlich den Spieß umdrehen?

Ampeln auf Autobahnen – als gezielte Maßnahme, um den ÖPNV attraktiver zu machen. Während der Stoßzeiten hält der Individualverkehr kurz an. Für ein paar Minuten. Alle 15 Minuten. Minimaler Eingriff für maximalen Effekt: Wer mit dem Zug fährt, kommt einfach schneller an. Klingt unfair? Ist es nicht. Es ist längst überfällig.

Denn wieso soll das Klima dafür bezahlen, dass du morgens zu bequem bist, auf die Bahn umzusteigen? Wieso sollen Städte weiter im Feinstaub ersticken, weil du glaubst, dein Auto sei ein Statussymbol statt eine Verantwortung? Wieso sollten Menschen ohne Führerschein – Schülerinnen, Rentnerinnen, Menschen mit Behinderung – weiterhin zurückstehen, nur weil der SUV-Lifestyle noch immer politisch unangetastet ist?

Verkehrswende heißt nicht: Bitte, wenn’s euch recht ist. Verkehrswende heißt: Mut zur Reibung. Und manchmal eben auch: Rotlicht für den Ego-Trip.

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Man provoziert einen Mega Stau mit Ampeln um das Klima damit zu fördern, indem man die Menschen in die öffentlichen Verkehrsmittel zwingt?

Das man sowas überhaupt öffentlich ausspricht erachte ich schon als äußerst grenzwertig, wie weit soll man die Menschen denn in ihrer Freiheit berauben bis es den Umweltextremisten genüge getan wurde?

Man muss die Menschen zu nix zwingen, die sind - ob man es glauben will oder nicht - selbst schlau genug das zu wählen, was für sie am besten passt. Wären die öffentlichen Verkehrsmittel, ganz besonders die Bahn, hierzulande nicht derart miserabel und obendrauf übertrieben teuer, dann würden auch mehr Menschen auf die Öffis zurückgreifen.

Wenn ich aber mit dem Zug teurer unterwegs bin als mit dem Auto, wieso sollte ich dann den Zug nehmen und mich obendrauf mit Verspätungen und dadurch verpassten Anschlusszügen herumärgern?

Statt ständig auf Verbote zu pochen wäre es sinnvoller attraktive Alternativen zu schaffen, dann kommen die Menschen von alleine drauf. Schaut man sich die öffentlichen Verkehrsmittel anderer Länder an erkennt man wie gut es funktionieren kann, seltsamer weise fahren die Menschen in diesen Ländern (bspw. Schweiz) aber auch gerne mit den Öffis während es hierzulande für viele eine Notlösung ist.

Verbote und Zwangsmaßnahmen führen nur zu Widerstand und je stärker die Verbote und Maßnahmen, desto stärker der Widerstand. Wenn die Elektromobilität nicht mit der unüberlegten, wahnsinnigen und selbstzerstörerischen Energiewende gekommen wäre könntest dir sicher sein würden wie hierzulande weit mehr Elektrofahrzeuge auf der Straße stehen haben. Die Politik hats hier massiv vermasselt und Deutschland sowie Brüssel legen da jetzt einen Zwang auf, einen Zwang der zu (unnötigen) Widerstand führt.

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Können KI und Robotik uns, inmitten der schwindenden Ressourcen unseres Planeten, dabei helfen, die Menschheit und die Schöpfung vor dem Kollaps zu retten, ...

Können KI und Robotik uns, inmitten der schwindenden Ressourcen unseres Planeten, dabei helfen, die Menschheit und die Schöpfung vor dem Kollaps zu retten, oder werden sie, in einem unkontrollierten Wahn, unseren Untergang beschleunigen?

Die Menschheit steht nicht nur an einem Scheideweg; sie steht am Abgrund, während ein vermeintlicher Heilsbringer uns mit schillernden Versprechen blendet. Wir reden nicht nur über den rasanten, oft unkontrollierten Fortschritt der Künstlichen Intelligenz, der unsere Arbeitswelt und unser menschliches Dasein in seinen Grundfesten erschüttert. Wir reden über die endlichen Ressourcen unseres Planeten, die mit einer erschreckenden Geschwindigkeit geopfert werden, um diesen technologischen Hunger zu stillen. Die Erzählung vom "KI-Wahn" ist keine bloße Phrase, sondern eine Warnung: Jede Rechenleistung, jeder Algorithmus, jeder Roboter verzehrt seltene Erden, Metalle und unvorstellbare Mengen an Energie. Es ist ein Brandbeschleuniger für eine Umweltkrise, deren Ausmaß wir kaum fassen können.

Während wir uns fragen, welche Berufe die KI verschlingen wird und was mit den Millionen von Arbeitslosen geschehen soll – ein Gespenst von nie dagewesener Massenarbeitslosigkeit geht um –, müssen wir auch die fundamentale Frage stellen: Wollen wir eine Zukunft bauen, deren Fundamente aus den letzten Atemzügen der Erde bestehen? Die Vorstellung, dass unsere Zivilisation, einst stolz auf ihre Errungenschaften, in ein dunkles Zeitalter zurückfallen könnte – nicht durch Barbaren, sondern durch die selbstgeschaffene Erschöpfung ihrer Lebensgrundlagen –, ist keine Science-Fiction mehr. Sie ist eine reale Konsequenz unseres blinden Fortschrittsglaubens, der die planetaren Grenzen ignoriert.

Wir sind aufgefordert, nicht wegzusehen, nicht zu beschwichtigen. Es geht darum, ob wir die Kontrolle behalten oder uns von einer Technik treiben lassen, deren unersättlicher Durst uns in den Abgrund zieht. Es ist die Zeit für eine radikale Entscheidung, die über Bequemlichkeit und Profitdenken hinausgeht und eine tiefe Verantwortung für Gottes Schöpfung und die kommende Generation einfordert. Es ist die Stunde einer spirituellen und ethischen Revolution, die uns zwingt, unsere Werte neu zu kalibrieren.

Können KI und Robotik uns, inmitten der schwindenden Ressourcen unseres Planeten, dabei helfen, die Menschheit und die Schöpfung vor dem Kollaps zu retten, oder werden sie, in einem unkontrollierten Wahn, unseren Untergang beschleunigen?

Diese Frage fordert uns auf, nicht länger lauwarm zu sein. Sie verlangt eine klare Haltung und ein Handeln, das dem Wert jedes Lebens und der Einzigartigkeit unseres Planeten gerecht wird.

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Können KI und Robotik uns, inmitten der schwindenden Ressourcen unseres Planeten, dabei helfen, die Menschheit und die Schöpfung vor dem Kollaps zu retten, ...

Kurze Antwort: Ja.

Wenn man das etwas weiter ausführen möchte muss man auch weiter ausholen und die Technologie und den Fortschritt im breiteren Winkel betrachten.

Die nächste große Stufe unserer technologischen Entwicklung werden die Quantencomputer darstellen, erst damit wird es richtig möglich sein echte KI zu entwickeln da erst dann die notwendige Rechenleistung vorhanden ist.

Computer auf Basis von Silizium sind in naher Zukunft am Ende ihrer Leistungsfähigkeit, dass ist einfach dem Material als solches geschuldet. Mit dem Quantencomputer und der Nutzung in der Masse werden wir einen extremen technologischen Sprung erleben, extrem aus unserer heutigen Sicht auf Fortschritt und Entwicklungen.

Quantencomputer können die heute besten Sicherheitssysteme binnen Sekunden knacken, diese Computer werden die gesamte Finanzwelt auf den Kopf stellen und unser Leben nachhaltig verändern.

Das faszinierende an diesen Computern ist die Tatsache, dass wir noch in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts damit rechnen können dass diese Computer weit mehr Bedeutung finden werden.

KI und Robotik mit Hilfe dieser Computer erlaubt einen Fortschritt, den wir uns heute noch nicht ausmalen können. Die menschliche Reaktion auf derart unbekannte Fortschritte ist aber wie immer schon erstmal Ablehnung, Angst und Sorgen. Diese Technologie wird aber in der Lage sein viele Probleme aus der heutigen Zeit zu lösen, aber natürlich auch neue schaffen - so wie es schon immer war.

Was die Ressourcen betrifft mögen diese auf diesem Planeten endlich sein, aber wir haben vor unserer Haustüre Unmengen neuer Ressourcen liegen, wir müssen nur danach greifen. Mit den Quantencomputern wird das immer näher in die Menschliche Hand rücken. Wenn wir als Menschheit in Zukunft in der Lage sind Ressourcen von außerhalb unseren Planeten zu beziehen löst das viele Probleme die wir heute haben und welchen wir heute schon entgegenschauen können. Gleichzeitig bringt es aber natürlich neue Probleme die wir heute noch nicht erahnen können.

Die Menschheit steht nicht nur an einem Scheideweg; sie steht am Abgrund,

Am Abgrund steht die Menschheit keineswegs, ganz im Gegenteil, wir bewegen uns mit hohem Tempo in eine fortschrittliche Zukunft. Gut, Deutschland nicht so schnell, wir haben hier noch nicht so ganz verstanden das Energie ein entscheidendes Element für Fortschritt und Entwicklung ist. Im Mittelalter wusste man das, aber das scheint wissen zu sein was hierzulande offenbar verloren ging.

Der einzige Weg den Fortschritt aufzuhalten ist wenn wir es als Menschheit schaffen unseren Planeten früher zu vernichten als wir in der Lage sind einen anderen zu besiedeln. Sobald wir es als Spezies aber einmal geschafft haben auf einem anderen Planeten Fuß zu fassen wird die menschliche Spezies kaum noch zu bremsen sein - Fortschritt und Technologie machen es möglich.

Heute noch Träumerei und Science-Fiction, morgen vielleicht schon Realität. Solange es Menschen gibt die Träumen und es wagen diese zu verwirklichen, solange wird die Menschheit immer weiter nach vorne kommen.

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Ich hab GFN mal ein Jahr getestet gehabt und war damit eigentlich sehr zufrieden. Mir persönlich ist der eigene PC aber trotzdem immer noch wichtig, einfach weil ich damit eine gewisse Abhängigkeit reduziere. Ohne Internet ist beim Cloud-Gaming dann komplett vorbei, mit eigenem PC gehts dann wenigstens noch mit Offline-Games und davon habe ich einige die ich spielen kann.

Ich finde aber schon das Cloud-Gaming ein sehr wichtiger Bestandteil sein wird in Zukunft, ich gehe sogar soweit und behaupte das viele Spieleentwickler irgendwann auf den Zug aufspringen und ihre Games (ihre Lizenzen) nicht mehr verkaufen, sondern vermieten und das ganze dann via Cloud-Gaming zur Verfügung stellen.

Der Vorteil für die Entwickler wäre, dass sie ihre Games nur noch für eine Hardwarekonfiguration entwickeln müssten, können also die Software maximal auf die Hardware auslegen. Aktuell ist es ja so das die Entwickler neben dem PC auch noch die aktuelle und vergangene Konsolengeneration berücksichtigen müssen. Werden so aus 5 Plattformen nur noch eine reduziert das den Entwicklungsaufwand.

Die Vorteile für Cloud-Gaming sind halt ganz klar der Wegfall teurer Hardware, man benötigt lediglich ein Internetfähiges Gerät woran notwendige Peripherie angesteckt werden kann. Das kann prinzipiell jeder internetfähige TV, Smartphones, Tablets, wenn man es ausreizen will irgendwann auch Toaster, Kühlschrank und Waschmaschine - die sind ja mittlerweile auch Online.

Das würde auch die Energieeffizienz erhöhen und somit den globalen Strombedarf einerseits bündeln, andererseits reduzieren. Es braucht natürlich riesen Rechenzentren, aber die einzelnen Server können weitaus effizienter Betrieben werden als wenn jeder einzelne User ein eigenes System zuhause verwendet.

Schaut man sich den Markt rund um Mobile-Gaming an erkennt man auch da einen anstieg, Handhelds wie das Steam-Deck, die Switch sowie die anderen auf dem Markt verfügbaren Optionen erfreuen sich hoher Beliebtheit. Cloud-Gaming kann da die Lücke der schwachen Hardware schließen.

Ich bin überzeugt das Cloud-Gaming in Zukunft der Standard wird und man nach und nach keine private Gaming-Hardware mehr benötigt. Es wäre irgendwo ein logischer Schritt in der Entwicklung. Geht man einige Jahrzehnte zurück und betrachtet was früher normal war, heute aber höchstens noch im Lexikon und Museum zu finden ist, dann gehört die eigene Gaming-Hardware da auch irgendwann dazu.

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Ich würde NIRMALS 900€ investieren

Wie viele von den ca 1.000 Fotos denkst du sind es wirklich wert gerettet zu werden?

Meist ist es so das unter 100 Fotos nur ein geringer Teil wirklich interessant sind und von diesen Interessanten schaffen es noch weniger wirklich in ein Album oder ähnliches. Meistens werden Fotos und Videos gemacht damit diese irgendwo mal geteilt werden, ab dann verkommen sie häufig als Datenmüll auf dem Gerät. Nach ein paar Jahren stößt man wieder drauf, teilt die mit den abgebildeten Fotos, meist mit den Worten "kannst dich noch daran erinnern" und nach ein paar Minuten geraten sie wieder in Vergessenheit.

Wenn es dir ca 900€ wert ist ja, unbedingt. Es gibt durchaus auch mal wichtige Familienfotos wie etwa von zwischenzeitlich verstorbenen Freunden oder Familienangehörigen da kann man schon mal Geld für die Sicherung hinlegen. Wenn es aber einfach nur irgendwelche 0815-Fotos sind wärs mir das nicht wert.

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Ein gut gewartetes altes Auto steht in der Zuverlässigkeit einem heutigen Neuwagen in nichts nach.

Ich bin letztens 300km Autobahn gefahren (Hin-/Zurück jeweils 150km) und ich sah auf der Strecke 4 Autos auf dem Pannenstreifen. Gut, 3 davon waren BMW, das erwartet man, aber es waren allesamt keine ansatzweise so alten Fahrzeuge wie dein genannter Kombi.

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Toyota baut bessere Fahrzeuge und das ist an sich kein großes Geheimnis. VW schafft es halt anhand "Made in Germany" immer noch den Glauben zu vermitteln, dahinter steckt Qualität und Wertarbeit. Realistisch betrachtet ist es ganz besonders VW die "Made in Germany" international massiv geschwächt haben und während früher wirklich "Made in Germany" als Qualitätssiegel betrachtet werden konnte ist es heute nicht mehr grundsätzlich der Fall.

Toyota hingegen baut stabile und langlebige Fahrzeuge und liegt im Ranking auf Platz 2 hinter Lexus. Der Grund dafür liegt besonders auch darin das Toyota auf bewährte Technologie setzt während VW viel Murks entwickelt und als Premium verkauft.

Es ist kein Geheimnis das VW ab der 100.000km Marke oft Probleme mit Mechanik und ganz besonders Elektronik bekommt und VW bietet im Gegenzug hohe Wartungskosten. Über Toyota gibt es hingegen viele Berichte das diese Fahrzeuge selbst bis 200.000km ohne größere Probleme fahren.

Wert auf Langzeit-Zuverlässigkeit, niedrige Unterhaltskosten und stressfreie Nutzung legt, ist mit Toyota im Vorteil. Wer sich aber einen VW zulegen will, etwa weil er mit einem GTI mal etwas sportlicher fahren möchte, dann sollte man halt bedenken das die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit nicht gegeben ist weshalb sich hier Leasing anbietet. Da gibt man am Ende den Kübel ab, noch bevor die Probleme so richtig losgehen und muss sich dann nicht mit horrende Kosten auseinandersetzen.

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Es kommt auf deine Ansprüche an. Willst du nur einfach bissl zocken und brauchst dafür keine High-End Qualität, dann kommst du mit einem System um etwa 1.000€ hervorragend klar und das über mehrere Jahre.

Wenn du weniger ausgeben willst, dafür aber auch bereit bist etwas mehr Leistung einzubüsen, dann kannst du mit Systemen ab 800€ ins Gaming einsteigen.

Systeme um 3.000€ und mehr brauchst du nur wenn du wert auf Hohe Bildqualität legst mit zusätzlich hohen und stabilen FPS (100+).

Es gibt Systeme für jedes Budget, finden kannst du solche bspw. hier:

www.hardwarerat.de

Nachtrag:

Was die Peripherie betrifft macht das teilweise schon einen enormen Unterschied ob man ein zu einem teureren Produkt greift, oder zu einem günstigen. Ich habe von Beyerdynamic das MMX 300 lange genutzt (bis es mir leider kaputt gegangen ist) und der Unterschied ist schon extrem. Aktuell nutze ich ein "normales" Headset, aber das ist im direkten Vergleich um vieles schlechter.

Tastatur und Maus das selbe, auch hier macht sich gute Peripherie bemerkbar.

Aber!

Es ist kein haben müssen, viel mehr ein haben wollen. High-End Peripherie ist spürbar besser, keine Frage, aber es ist kein muss. Beim Monitor sollte man sich halt gut überlegen was man sich holt, da nützt es nix einen zu nehmen für den der PC zu wenig Leistung bringt um das voll ausnutzen zu können. Ebenso bringt es nix ein Rechner um 2.000€ oder mehr aufzubauen und dann einen FHD-Monitor mit 60Hz-Panel zu verwenden.

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Das Leben genießt länger als nur bis morgen, daher sollte man auch weiter Planen als bis zum Horizont.

Zudem ist 'Genuss' für jeden individuell definiert, während der eine seinen Genuss im Bereisen der Welt findet, findet es ein ander im Fahren von Autos, wieder ein anderer beim Essen.

Das einzige, was 99% aller Genießer gemeinsam haben ist, dass es Geld kostet und dieses Geld verdient man mit Arbeit.

Wer nicht 40 Jahre lang in irgendeinen einfachen Job laufen will sollte sich überlegen ob die Selbstständigkeit die bessere Option ist. Zwar ist das beiweitem Aufwendiger und mit deutlich weniger Sicherheiten ausgestattet, aber man arbeitet in seine eigene Tasche (und die des Staates), nicht aber für jemandes anderen Tasche.

Wenn es für dich bedeutet dein Leben damit zu genießen das du den ganzen Tag nichts tust, dir nichts leisten kannst und nichts von der Welt zu sehen, dann dürfte man damit klar kommen. Sofern du aber einen etwas höheren Anspruch ans Leben stellst ist Arbeit bislang der einzige Weg (oder aber reich geboren zu werden) dies zu bewerkstelligen.

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Wenn du dich mit der ganzen Story befassen möchtest würde ich dir als erste Anlaufstelle die Bücher dazu empfehlen.

Nachfolgend findest du eine Auflistung aller Bücher und der richtigen Reihenfolge. Ich hab da jetzt einfach irgendeine Seite genommen, diese Auflistung findest du mit einer Suchmaschine deiner Wahl auf einer Vielzahl an Websites.

https://www.kino.de/artikel/wow-buecher-reihenfolge--xmvwvrhh7h

Wenn du die Bücher kennst, dann kennst du dir Story und das besser, als es dir ein Videospiel darstellen kann. Wenn du aber die Bücher gelesen hast und dann die Story in den Videospielen spielst, dann gehst du da mit einem ganz anderen Feeling heran und verstehst die Quests und Questlines beiweitem besser.

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Früher ja, da ging viel Zeit verloren die ich sinnvoller einsetzen hätte sollen, aber Kraft/Energie haben mir digitale Medien nie geraubt.

Von Social Media halte ich mich größtenteils fern, ich scrolle hin und wieder bisschen durch TikTok, aber das ist irgendwie deutlich schlechter geworden und nervt mittlerweile schnell.

Am Smartphone bin ich eher selten und wenn, dann nur wenn ich unterwegs bin. Zuhause und bei Arbeit ist das Smartphone zwar auf dem Tisch, Nachrichten und Anrufe nehme ich aber am PC entgegen.

Videospiele sind mein großes Laster das nachwievor Zeit in Anspruch nimmt, aber lange nicht mehr so viel wie früher und heute auch nur noch dann, wenn ich grad Zeit dazu habe. Früher waren Videospiele der bestimmende Faktor, heute ist das Leben der bestimmende Faktor - man wird halt älter.

Kraft und Energie stecke ich da aber keine (mehr) rein, wenns anfängt anstrengend zu werden lass ich es bleiben und mach was anderes.

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Es gibt da in meinen Augen zwei Möglichkeiten:

Entweder man such lange nach dem Fehler und versucht diesen zu beheben, oder man installiert das System komplett neu.

Man könnte 'Zurücksetzen', aber da halte ich nicht viel von weil es Fehler oftmals nur kaschiert, aber nicht behebt.

Eine saubere Neuinstallation von Windows geht mittlerweile kinderleicht, alles was man braucht ist ein USB-Stick auf welchem man mittels 'Mediacreationtool', welches von Microsoft selbst zur Verfügung gestellt wird, einen USB-Stick zu einem Windows-Installationsmedium machen. Damit installiert man das System also über den USB-Stick.

Es gibt tausende Videos die sich damit beschäftigen und das sehr gut erklären, wenn du also eine Neuinstallation machen möchtest nimm dir einen USB-Stick zur Hand und such dir ein Video aus. Länger als 60 Minuten wirst du für die Windows-Installation nicht benötigen, danach kommt dann halt der Download und die Installation der ganzen Software (Spiele, Launcher etc.) die man benötigt.

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Ja

Heutige KI ist sehr hilfreich, ganz besonders auch im Alltag. Davon abhängig bin ich aber nicht, noch nicht jedenfalls.

Ich habe Suchmaschinen mittlerweile durch Perplexity ersetzt und das erspart mir teils viele lange Suchen. Perplexitiy sucht mir das alles fein säuberlich zusammen und fasst es gut lesbar zusammen und gibt noch die Quellen dazu mit an.

Ich nutze Perplexity in vielen Situationen und auch wenn ich bspw. einen Text übersetzt brauche, Infos zu Routen benötige, Rezepte brauche oder auch in Games Fragen habe die ich sonst bisher durch lange Google-Suchen beantworten musste.

Das ist aber alles nix was sich nicht anders lösen lassen würde, so gesehen ist das für mich reiner Komfort, aber nix lebensnotwendiges.

Sollten Suchmaschinen verschwinden gäbe es immer noch gebundene Literatur, wenn man also etwas wissen will findet man immer irgendwie eine Quelle.

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EA hat eine Sache die es über Wasser hält und das ist abgekürzt mit zwei Buchstaben zu beschreiben: IP.

Es sind die Spiele die EA im Petto hat die es möglich machen das EA tut, was EA tut. Gäbe es nicht so große Titel wie FIFA (jaja), Battlefield, Mass Effect und andere, große Titel, dann gäbe es das Studio nicht mehr.

Wie hat es das Studio soweit geschafft?

Durch den Aufkauf vieler großer Entwicklerstudios und die damit einhergehenden Spiele.

Was man an der Stelle auch nicht vergessen darf zu erwähnen ist ihre Frostbite-Engine, damit verdient EA ja auch Geld. Damit aber nicht genug, EA verdient auch stark an Merchandising (besonders durch den Verkauf von Lizenzen dafür), ebenso an verschiedenen Mobile-Games.

Die stärksten Einnahmequellen für EA sind aber die Mikrotransaktionen. Im Geschäftsjahr '24 betrug der Umsatz rund 7,5 Mrd US-Dollar wovon nicht ganz 2/3 (4,4Mrd)auf Mikrotransaktionen zurückgehen.

EA verdient sein Geld schon lange nicht mehr aus reinen Spieleverkäufen, es sind die Mikrotransaktionen wie bspw. die genannten Loot-Boxen. Apex Legends als F2P-Titel ist da ebenfalls eine wichtige Säule, am stärksten dürfte aber die EA-Sports Abteilung sein.

Gut, davon mal abgesehen bleibt die Frage, wie es EA schafft damit immer noch erfolgreich zu sein.

Die Antwort darauf ist ganz einfach: Es gibt Menschen die sich weiterhin von EA ausnehmen lassen.

EA hat in Vergangenheit viel gewagt, allerdings nur selten verloren und die Leute gehen alles mit. Dreistigkeit gewinnt, EA hat das klar bewiesen. Dicht gefolgt ist Activision/Blizzard, aber ganz besonders auch Ubisoft die seit vielen, vielen Jahren negativ aufzufallen wissen.

Seit es die Industrie geschafft hat hinter "Gaming" eine gewaltige Maschinerie aufzubauen, seit dem ist es vorbei mit dem Gefühl "Gaming", jetzt ist es die Geldkuh. Kleb irgendwo einen "Gaming" Sticker drauf und es kostet pauschal 20% mehr. Da ist EA aber nicht alleine Schuld dran, in erster Linie sind es die Kunden die sich das alles gefallen lassen.

Man könnte ja auch weiter ausholen und NVIDIA für deren übertriebene Preispolitik heranziehen, auch hier lassen die Menschen es mit sich machen und beweisen, dass es gar nicht teuer genug sein kann. Kreditfinanzierung sei Dank gehen auch Grafikkarten um 3.000€ locker fit.

Aber gut, dass ist ein Thema da könnte man noch ewig und drei Tage drüber schreiben. Am Ende kommts aber immer aufs selbe raus: Die Menschen sind selber schuld das sie alles mit sich machen lassen.

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