Gibt es klischeehaft so richtige Gymnasiastennmen? Wenn ja, welche?
Es gibt ja dieses Klischee/Vorurteil mit Chantal und Kevin. Chantal und Kevin als dumm und eher in der Hauptschule. Womit ich nicht sagen möchte, dass Hauptschüler dumm sind, nur, dass ihr wisst, was ich meine.
Gibt es eigentlich auch solche Klischeenamen für Gymnasiat/innen? Wenn ja, welche wären das?
6 Antworten
Früher, also in den 50er und 60er Jahren waren es Namen wir Burkhard, Heimfried und -ganz exotisch- Alexander.
Später kamen überkandidelte Oberklassennamen hinzu, beispielsweise Ludger, Silas, Marcel.
Torben und Dörthe
Ohja! Jetzt fällt mir der Jens-Torben vom Bergdoktor ein...
Passt genau. 😂
Ich glaube eher,daß da nicht "Namen" klischeehaft den Unterschied machten,sondern in der Regel "Verhaltensweisen".
In der Grundschule und "auf der Straße" wurde auch schon mal ggf. "gehauen". Auf dem Gymnasium...jemanden im Streit schlagen...war völlig unter der Würde,einfach zu "prollig". Kam bei meiner Oberschule einfach nicht vor. Erst wieder später im Leben ,nach der Schulzeit. Meistens in "Kneipen" oder beim Fußball.
Wie es heutzutage ist,weiß ich natürlich nicht! ;-)
Früher in den 80ern war das so. Die Leute vom Gimmy waren absolut eingebildet. Das waren so richtige Popper. Die absoluten Schnösel, mit fetten Autos und reichen Eltern. Bestenfalls fuhren sie Maserati. Mit uns Hauptschülern hätten sie sich niemals abgegeben. Wir waren gesellschaftlich zum kotzen, sie angepasst. Wir glaubten eher an die Unschuld einer h***, als eine Gerechtigkeit der deutschen Justiz. Sie glaubten an Finanzen
Damals war das schon echt krass. Wir hatten in unserer Clique ein Gymnasiasten. Der uns aufsuchte. Lieben Gruß an Piefke
Heutzutage kommt ja tatsächlich jeder geistig Unterbemittelte aufs Gymnasium. Von daher vermischt sich die ganze Sache
Warum denkst du? Ist es in der Schule einfacher geworden, einen guten Schnitt zu erlangen oder worauf schiebst du es?
Ich denke, dass es an Fachpersonal mangelt. Die Schule ist mittlerweile mit der Kirche vergleichbar. Die kommen auch keinen Schritt weiter.
Lehrermangel? Ich dachte immer, wir haben schon zu viele.
Was ihr habt das sind keine Lehrer. Die wenigsten davon sind Lehrer. Kennst du den Film der Club der Toten Dichter?
Nein, ich habe nur den Titel gehört. Aber gesehen habe ich ihn noch nie.
Ich finde, das in einer Schule in der Frontalunterricht stattfindet, Zeitzeugen eingeladen werden sollten. Ein Nazi, ein Jude, ein psychisch Kranker, ein Pastor, ein Obdachloser, ein Überlebenskünstler.... und eine Gärtnerin, damit man lernt wie man Tomaten pflanzt
Nicht zu vergessen der Bäckerunterricht. Zu lernen wo Weizen herkommt, wie Weizen aussieht wie aus Weizen Mehl entsteht und daraus Brot. Und wie man Brot backt. Bestenfalls isst man gemeinsam das selbstgebackene Brot
Es tut mir leid dir sagen zu müssen, dass das eine Wissenslücke ist
Meiner ganz klar, auch wenn man mein Gymnasium nicht gerade Gymnasium nennen kann. Ich bin in der 13. Klasse, kurz vorm Abitur und habe nicht einmal fürs Vorabi gelernt, und bestanden, so einfach wie das war - Elektrotechnik.
Maverick.. Ich weiß, ein alter name bin aber erst 21 😅
Na, also da teile ich auch deine Ansicht muss ich sagen. Wir hätten uns damals wohl angefreundet, wenn wir uns gekannt hätten. Schnösel, die protzen müssen, packe ich nicht.
Ich bin auf einem Gymnasium - und froh, dass es da nicht (mehr) so ist.