Gibt es in Deutschland nicht nur Anfeindungen an Moslems, sondern auch Anfeindungen von gewissen Moslems an deutschen Christen, Juden und Ungläubigen?

spanferkel14  06.07.2023, 22:26

🤯?🤔? Meinst du vielleicht: „Gibt es in D. nicht nur Anfeindungen von Moslems, sondern auch Anfeindungen deutscher Christen, Juden und Ungläubiger durch gewisse Moslems“?

PESHEVA 
Fragesteller
 09.07.2023, 12:47

Wie du es auch meinst

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo

Ein brisantes Thema. Und ein wichtiges.

Aus eigener Erfahrung kann ich leider von vielen solcher intoleranten Situationen oder Übergriffen berichten. Dies sind sicherlich subjektive Ansichten. Aber auch diese spielen ja eine Rolle

Zu Schulzeiten wurden wir "Ungläubigen"- von Muslimen ausgegrenzt. Ich als Satanist aufs Ärgste beschimpft. Christen als Unwissend bezeichnet. Das war leider keine Ausnahme auf drm Gymnasium auf dem ich war.

Dies soll nicht bedeuten, dass man alle über einen Kamm scheren kann. Andersherum aber auch nicht! Intoleranz gibt es auf beiden Seiten. Und beide Seiten MÜSSEN gesehen werden!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
PESHEVA 
Fragesteller
 30.06.2023, 20:24

Gibt es eine kleine aber sehr wichtige Weisheit, die da lautet: "Wer Respekt von Anderstgläubigen erwartet, muss auch Respekt Anderstgläubigen zeigen. Sonst geht das schief"

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spanferkel14  06.07.2023, 22:18

Es gibt keine intoleranten Situationen.

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SororEmpathy  09.07.2023, 01:43
@spanferkel14

Eine Situation kann durchaus intolerante Inhalte innehaben. Der Mensch ist dann natürlich die ausführende Instanz- nicht die Situation. Aber das ist, glaube ich, jedem klar.

Solche Spitzfindigkeiten ändern aber nichts am Inhalt und an der Aussage des Textes.

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Moslems feinden einen in Deutschland nicht an wenn man Christ ist, im Gegenteil, sie sind sehr respektvoll.

Atheisten sind hingegen auffällig oft aggressiv und intolerant.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Guardianangel1  29.06.2023, 19:40

Woher willst du wissen, dass sie Atheisten sind?

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Guardianangel1  29.06.2023, 22:49
@Wolpertinger719

Das glaube ich nicht. Ich habe noch niemals in meinem Leben Bekannten oder Fremden meine Religion genannt und mir hat noch nie jemand gesgt, dass er nicht an Gott glaubt.

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Wenn man sich die neueste Statistik der politisch motivierten Kriminalität mal wirklich genau ansieht, fällt auf, dass sehr viele Straftaten sich gar nicht mehr in das übliche Rechts-Links-Schema einfügen lassen.

Diese Straftaten stehen meist im Zusammenhang mit den vielen Demos gegen die Corona-Maßnahmen.

Es sollte dann auch auffallen, dass relativ wenig Straftaten Muslimen zur Last gelegt werden, auch wenn viele meinen, dass diese Straftaten weitaus häufiger sein müssten.

Wahrscheinlich hauptsächlich Behauptungen von Leuten, die entweder per se etwas gegen Muslime haben, oder generell fremdenfeindlich eingestellt sind.

Ich erinnere mich, dass vor nicht allzu langer Zeit Muslime auf der Straße lt. anti-jüdische Sprüche gebrüllt haben. Jüdische Synagogen müssen in der Regel geschützt werden - ob auch wegen Muslimen oder "nur" wegen Rechtsradikalen ist mir nicht bekannt.

Zu Ohren gekommen ist mir, dass manche ausländischen Christen in Flüchtlingslagern massive Probleme hatten.

Ansonsten finde ich, dass es auch ausreicht, was Christen in anderen Ländern unter muslimischer Herrschaft erleiden müssen: www.opendoors.de

Ich denke, nach dem Islam ist es nicht angebracht, in einem fremden Land Gewalt o.ä. gegen Christen anzufangen - außer es handelt sich um konvertierte Christen, die vorher Muslime waren. Auch die haben es in Deutschland schwer und müssen sehr vorsichtig sein. Ich habe einen Jugendlichen Geflüchteten betreut, der vor allen verschwiegen hat, dass er sich hat taufen lassen und Christ geworden war, weil er Angst vor den Muslimen hatte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – seit fast 40 Jahren mit Jesus unterwegs
PESHEVA 
Fragesteller
 29.06.2023, 21:44

So sehen sich die meisten Moslems in der Opferrolle, übersehen aber die nicht wenigen Täter in ihrer eigenen Religion. Falls sie sie überhaupt als Täter ansehen

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tanztrainer1  14.07.2023, 12:41

Eine Demo ist immer noch etwas anderes, als wenn ein Bekloppter versucht, in eine Synagoge einzudringen.

Was glaubt ihr, wieviele Tote es hätte gegen können, wenn das dem Rechtsextremist Stephan Balliet  2019 in Halle gelungen wäre!

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LoveinChrist  14.07.2023, 19:20
@tanztrainer1

Währet den Anfängen ... In Israel ist deutlich zu sehen, dass da viel mehr hinter steckt. Gewalt bleibt Gewalt - egal von wem. Ich finde, Juden müssen generell vor Gewalt geschützt werden. Und das ist eigentlich schon traurig genug, in einem Land wie diesem!

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tanztrainer1  14.07.2023, 19:33
@LoveinChrist

Bei uns brauchen die Synagogen regelmäßig Polizeischutz.

So weit ich mich erinnere, war das schon mindestens seit den 1970ern nötig. Seitdem habe ich es jedenfalls mitbekommen.

Verstärkt war es natürlich seit Halle.

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Ja, natürlich. Besonders Juden werden nicht gemocht.

PESHEVA 
Fragesteller
 29.06.2023, 19:46

Juden werden bestimmt gehasst von Nationalsozialisten, aber genauso gehasst von bestimmten Moslems, die den Islamismus nicht nur feiern, sondern ihn auch in Deutschland haben wollen. Und wie viele lebende Moslems das in Deutschland sind, darüber lässt sich streiten

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PESHEVA 
Fragesteller
 29.06.2023, 19:50
@PESHEVA

Aber egal: Immer die Wahrheit von allen Seiten beleuchten.

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tanztrainer1  14.07.2023, 12:51
@PESHEVA

Wenn man die Statistik der politisch motivierten Kriminalität wirklich genau ansieht, sollte man merken, dass nur relativ wenige Muslime in dem Zusammenhang auffällig werden.

Es wird zwar gern unterstellt, dass diese Statistiken "geschönt" werden. Dazu hat die Polizei bzw. Kripo nun wirklich gar keine Zeit.

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Lostguy123  16.07.2023, 16:22
@tanztrainer1

Bei einigen Straftaten kennt man die Täter nicht genau. Bei Judenfeindlichen Straftaten wird die Straftat in dem Fall häufig nur als rechtsextremistisch eingeordnet.

So ganz kann man der Statistik also nicht trauen. Davon abgesehen wird etlichen Muslime, insbesondere Palästinensern und Iranern, der Judenhass bereits in die Wiege gelegt.

Auch in Deutschland mögen sich Juden und Muslime eher nicht, da ändern einige Dutzend Projekte auch nicht viel dran. (https://www.bpb.de/themen/zeit-kulturgeschichte/juedischesleben/341244/juedisch-muslimischer-dialog/ )

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tanztrainer1  17.07.2023, 11:35
@Lostguy123

Wenn man die Täter nicht genau zuordnen kann, dafür gibt es die Kategorie 'nicht zuordenbar'.

Es wird nicht automatisch den Rechtsradikalen etwas in die Schuhe geschoben. Die schaffen es selbst, dass man ihnen sehr viele der Straftaten zuordnen muss.

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