Gibt es bei gute Frage net Leute, die die CDU wählen würden?
und falls ja: warum gerade eine Stimme für die CDU
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6 Antworten
Natürlich. gf.net ist zwar nicht zwingend repräsentativ (wenn man so die Umfragen betrachtet) aber es gibt auch CDUler hier. 😉
Die CDU mit ihrem neuen Grundsatzprogramm und der wieder stärkeren Ausrichtung leicht rechts der politischen Mitte deckt über alle Bereiche eine ausgewogene Politik vor. Zudem - und das sieht man an den letzten Aktionen - hat die CDU das Ohr nahe an der Bevölkerung und deren Sorgen und Nöte und ist willens, mit konkreten Maßnahmen wirksam aktiv zu sein.
Wichtig ist aber, dass der Bereich "Fördern und Fordern" im Sinne einer gesellschaftlichen Fairness wieder hergestellt wird und gerade die Menschen berücksichtigt, die mit ihrer Arbeit den Staat und die Gesellschaft letztendlich finanzieren.
In wie weit sich die Ausgewogenheit des Programms auch durchsetzen und vor allem finanzieren lässt, das wird sich zeigen - zumal wenn man dann den Koalitionspartner kennt.
Boah - ich sollte ggfs. politische Reden verfassen 😉😂
Nein, im Ernst: Etliche Themen sind nur europäisch zu lösen und gerade dort hat die CDU/CSU als Teil der EVP-Fraktion noch die größte Chance, das alles anzugehen.
Ich habe die CDU schon per Briefwahl gewählt.
Die SPD zu wählen, kann ich mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren. Terroranschläge und Messerattacken im Wochentakt und Rotgrün verspricht nur und macht nichts. Ich fühle mich verarscht.
Die AfD wähle ich nicht, weil da doch einige Nazis bei sind.
Bleibt jetzt zu hoffen, dass Merz demnächst doch mal richtig durchgreift und die Mörder außer Landes schafft.
Eigentlich hätte ich als gläubiger Christ Bündnis-C gewählt, diese Partei ist in NRW aber leider nicht zu wählen.
Ja, solche Leute gibt es, das weiß ich mit 100%iger Gewissheit. Woher ich das so genau weiß? Weil ich selber die Union bereits per Brief gewählt habe.😊
Mich überzeugen die Ideen und Konzepte der Union mehr als die Ansätze anderer Parteien. Es braucht in diesem Land einen Kurswechsel, und zwar nicht nur bei der Migration, sondern auch in Hinblick auf die Wirtschaft.
Wir erleben aktuell Firmenpleiten und Massenentlassungen im Wochentakt. Auch renommierte Unternehmen, deren Namen für deutsche Erfolgsgeschichten stehen, sind immer wieder in Zusammenhang mit Entlassungswellen oder Insolvenzen in den Nachrichten. Auf lange Sicht verkraftet das keine noch so starke Volkswirtschaft.
Aus meiner Sicht muss in diesem Land wieder Vertrauen entstehen, und zwar in der gesamten Gesellschaft. Es müssen Rahmenbedingungen geschaffen werden, die der Wirtschaft neuen Mut und Wachstumsimpulse geben. Und die Migrationskrise muss auf humane, aber effiziente Weise gelöst werden, wenn wir nicht in vier Jahren sehen wollen, wie die "Blauen" mit 30-40% den Bundestag erobern.
Die Lösungen für all diese Herausforderungen sehe ich aktuell am ehesten bei der Union.
Die CDU steht für Gott, Bauchgefühl und Tradition gegen Ethik, Wissenschaft und Logik. Dass sie damit bei der Menschheit einen guten Stand hat, verwundert mich nicht.
Es ist noch kein Jahrhundert her, da haben 40 % NSDAP gewählt.
konservativ bedeutet ja, bestehendes bewahren
Per alter Definition / Wortherkunft ist das zwar richtig, entspricht aber nicht dem heutigen Verständnis einer konservativen Ausrichtung (in Deutschland, USA ist da noch etwas anders).
Ich würde es eher als "auf Bewährtem, Nachgewiesenen aufbauen" mit einem "Hang zu kaizen" sehen und sprunghafte Veränderungen auf Basis abstrakter Annahmen/Voraussagungen vorsichtig betrachtend. Das ist aber zu einem gewissen Grad auch unsere Mentalität. Das erkennt man an der immer noch stockenden Bereitschaft für Risikokapital für Startups.
Ich würde aktuell die Union wählen. Liegt im wesentlichen daran, dass ich das Gefühl habe, dass wir als Volkswirtschaft gerade ziemlich angehängt werden und das die Union wohl die sinnvollste Wahl ist, um dieses Problem insgesamt anzugehen.
Danke für deinen Kommentar.
Denn das ist es, was ich nicht checke. Die CDU bezeichnet sich gern als Konservativ. Aber konservativ bedeutet ja, bestehendes bewahren.
Wenn sie also die Umwelt als lebenswerten Lebensraum bewahren wollen, wenn sie wollen, dass die jetzt Superreichen dieses Landes weiterhin superreich sind, wenn sie weiterhin eine erfolgreiche und lukrative Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei haben wollen, dann müssten sie eigentlich grüner sein, als die Grünen. Aber was machen die?
Das geht einfach nicht in meinen Kopf.
Stattdessen verfahren sie wie schon früher der Dicke aus Oggersheim, oder "Muddi". Aussitzen und irgendwie gehts schon. Und dann noch mit so einem Vorsitzenden.