Nein

Nein.

Wir sind nicht fremdbestimmt. Ich würde allerdings so weit gehen zu behaupten, dass es den wahren freien Willen nicht gibt.
Denn ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch einfach nur bedürfnisgestuert ist. Aber was für jeden ein Bedürfnis ist oder nicht, dass können wir beeinflussen.

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Naja, ich will niemandem zu Nahe treten, aber wenn man Herr der Ringe auf das wesentliche zusammdampft, dann kann man die eigentliche Geschichte auf eine halbe DIN A 5 Seite packen.

Es ist die Phantasie Tolkiens, die das Werk so episch macht. Das kann man gut finden oder nicht. Aber das ist Geschmackssache und darüber kann man nicht streiten.

Ich finde das Werk ohne jeden Zweifel auch toll, aber "das mächtigeste Werk"? Wohl eher nicht. Dafür kenne ich zu wenig Werke aus dem Genre, als dass ich mir erlauben würde, eines dieser Werke als "das mächtigste" bezeichnen zu können.

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Ohjeee....welche Zeit? Irgenwie jede in unterschiedlicher Ausprägung. Ich bin jetzt Mitte 50.

Natürlich die Kindheit. Welche Freiheiten hatte ich? Welche Grenzen? Wieviel Liebe erfährst du als Kind? Welche Unterstützung?

Dann die Jugend? Wie ist der Umgnag in der Schule? Mit Freunden? Wieviel Selbstbewusstsein geben dir deine Eltern mit?

Später die Ausbildung, aber auch der EInstieg ins Berufsleben.

Ich denke, die Zeit von der Geburt bis so 20 oder 25 war die prägendste Zeit. Danach habe ich zwar viel erfahren und auch gelernt, aber nicht mehr so prägend wie die ersten Jahre.

Und Ereignisse? Bestimmt der erste Tag im Kindergarten, der erste Tag in der Schule, die Zeit beim Bund. Nach der Lehre ging ich nach Meck-Pomm und half beim Aufbau Ost. Das Land und die Leute waren neu für mich. Das war prägend, aber ich habe noch heute Freunde dort.

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Was soll ich davon halten?

Die AfD als solches ist ein rechtsextremistischer Verdachtsfall - vielleicht sogar gesichert rechtsextrem und es gibt Anzeichen, dass der AfD-Kandidat es mit der verfassungstreue nicht so ernst nimmt.
Und da der Oberbürgermeister auch noch Verwaltungschef ist, unterliegen die Kadidaten einer besonderen Verfassungstreue. Dazu gehört halt auch, dass er Minderheiten nicht benachteiligt oder gar herabwürdigt und auch die Informationsfreiheit nicht behindert.
Beides ist nicht die Stärke der AfD. Man könnte auch sagen, dass sie diese beiden Punkte konterkariert und bewusst Minderheiten herabwürdigt und die Infomrationsfreiheit beschränken will.

Insofern finde ich es gerechtfertigt.

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Meinung des Tages: Neue Regeln beim Bürgergeld - Reform oder Rückschritt?

(Bild mit KI erstellt)

Wer zumutbare Arbeit ablehnt, soll härter sanktioniert werden, wenn es nach Union und SPD geht - mit dieser Forderung wird die Debatte um das Bürgergeld erneut angefeuert...

Härtere Regeln für Bürgergeld-Empfänger

Die Bundesregierung hat eine umfassende Verschärfung des Bürgergelds beschlossen. Wer Termine beim Jobcenter versäumt oder Jobangebote unbegründet ablehnt, muss künftig mit Kürzungen von bis zu 30 % des Regelbedarfs über mehrere Monate rechnen. Die Karenzzeit für Ersparnisse wurde von zwei auf ein Jahr verkürzt, größere Wohnungen oder Vermögen werden schneller angerechnet.

Auch EU-Bürger trifft es härter: Sie müssen fünf Jahre durchgehenden Aufenthalt mit eigenem Einkommen nachweisen, bevor sie Bürgergeld beantragen dürfen.

Anreize gibt es dennoch: Wer an Weiterbildungen teilnimmt, erhält einen Bonus von 150 Euro monatlich. Auch Maßnahmen wie Praktika und Sprachförderung werden ausgeweitet, um die Integration in Arbeit zu fördern.

Fördern und Fordern – sinnvoll oder Rückschritt?

Befürworter sprechen von einem notwendigen Kurswechsel, um mehr Verbindlichkeit im System zu schaffen. Kritiker warnen vor einem Rückfall in alte Hartz-IV-Muster. Das Arbeitsforschungsinstitut IAB verweist darauf, dass Sanktionen zwar kurzfristig wirken, langfristig aber oft zu Rückzug und Demotivation führen.

Gewerkschaften sehen in den Reformen Symbolpolitik: Die eigentlichen Probleme – fehlende Qualifikation, Krankheit oder Bürokratie – blieben ungelöst.

Unsere Fragen an Euch:

  • Ist die Verschärfung gerecht – oder geht sie zu weit?
  • Wie können Sozialleistungen wirksam sein, ohne zu entmündigen?
  • Fördern diese Regeln Eigenverantwortung – oder erzeugen sie Angst?
  • Braucht es mehr Unterstützung – oder mehr Druck?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Wochenstart!Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Das ist einfach die alte Leier und die viel gescholtene Neid-Debatte, die am unteren Ende und die zieht immer.
Der Mittelstand hat Angst abzurutschen und die muss bedient werden, damit der Mittelstand sich schneller im Hamsterrad bewegt und den Armen wird genommen von dem Wenigen, was sie eh schon haben.
Aber das ist natürlich so schön einfach, da die Ärmsten der Armen keine Lobby haben. Denn die, die eine Lobby sein könnten, reißen den Mund nicht auf - denn das ist der Mittelstand, dem man ja mit dem Absturz ins Bürgergeld so schön viel Angst machen kann. Gleichzeitig ist es der böse und faule Bürgergeldempfänger, der ja sooooo viel Geld bekommt, ohne was zu tun.
Diese Lüge von Linnemann ist schon mehrfach widerlegt, hält sich dennoch.

Den Reichen mit einer Vermögenssteuer und/oder einer Transaktionssteuer ein klein wenig Geld abzunehmen, brächte der Staatskasse wesentlich mehr ein, ist aber schwerer durchzusetzen, da Merz, Linnemann, Spahn & Co. genau zu den "Leidtragenden" zählen würde... Und da ist dann die Neid-Debatte nicht zielführend.

Mich wundert echt, dass das Volk noch nicht "zur Mistgabel gegriffen hat" und die hohen Herren aus der Stadt jagt. Frankreich ist da anders davor. Aber nun gut - wahrscheinlich muss der Mittelstand erst aus den Ohren und Augen bluten, bevor eine relevante Größe wach wird.

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Gute Frage. Es gibt die Intimbehaarung. Das ist von Natur aus so vorgesehen. Mich stört sie nicht.
Im Gegenteil, ich persönlich finde es befremdlich, Geld und Zeit zu investieren, um es los zu werden.
Das Geld wäre mir zu schade und es ist Lebenszeit, die dabei draufgeht.

Das nächste ist, ich mag es nicht einmal, wenn ein Frau blank rasiert ist.
Aber da kommen wir in den Bereich des persönlichen Geschmacks. Einige mögen es es blank, andere nicht. Und das ist auch gut so.

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Natürlich nicht.

Zumal "schlecht" immer in Relation zu etwas stehen muss. Wenn, dann also schlechter als was?

Ja, es ist schlechter als das 16-35 f/4. Warum? In den Ecken ist das 16-35 schärfer und es hat einen Bildstabi. Diesen hat das 17-40 nicht. Dafür ist das 17-40 ist günstiger.

Von daher musst du für dich entscheiden, was besser oder schlechter ist.

Dennoch ist es ein grundsolides Objektiv. Und wenn du es weitwinkliger als das 24-70 oder 24-105 brauchst, dann ist das 17-40 eine Option.

Klar kommen jetzt die Theoretiker, die liebend gern akademische Diskussionen führen und Bilder in der 4000%-Ansicht vergleichen. Ansonsten Bilder aber nur auf der Festplatte sammeln. Wenn du aber einfach im realen Leben Bilder machst und hin und wieder Ausdrucke machst, auch größer, dann ist das Objektiv in Ordnung.

Wenn du aber das Geld hast, dann würde ich lieber zum 16-35 greifen.

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🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣

Ich schmeiß mich weg. Wofür das denn? Migranten festnehmen, ohne VORHER zu prüfen, ob sie illegal im Land sind oder nicht?

Wegen des Mauerbaus zu Mexiko?

Wegen der zahlreichen Entlassungen im Klimabereich, weswegen jetzt so viele Tote beim Unglück in Texas zu beklagen sind?

Der Typ gehört für den Rest seines Lebens in den Knast. Das ist alles, was bekommen sollte.

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Ob das "Gendergaga" ist, oder nicht, muss jeder für sich entscheiden.

Ich persönlich sehe es so: Erst einmal flach durch den Schlüppi atmen und dann die Leute sein lassen, wie sie sind.
Ich würde, anhand der optischen Informationen, meinen Gegenüber als "er" oder "sie" ansprechen. Und wenn ich damit falsch liege, dann mache ich das ja nicht aus böser Absicht, sondern aus Unwissenheit und hier kommt dann die "Bringschuld": Wenn das jemanden nicht passt, dann möge die Person mir das bitte mitteilen und ich kann dann mein Verhalten entsprechend anpassen.
In meiner Welt überhaupt kein Problem.

Hier braucht es keine Vorurteile oder Aggressionen sondern einfach nur einen netten Umgang miteinander und die Sache ist in 1 Minute geklärt.

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Unsicher

Zum ersten gehe ich davon aus, dass wenn eine intelligente Spezies mit uns Kontakt aufnimmt, dann sind sie technisch wesentlich weiter, als wir.

Denn wir können mit unseren Mitteln keine aktive Kontaktaufnahme Aliens aufnehmen. Somit muss diese Spezies weiter sein. Wäre sie auf unserem Level, dann könnten sie es genau so wenig.

Und nun ist die Frage, ob das gut ist, oder nicht, wenn eine Spezies mit uns Kontakt aufnimmt.
Seit den 70ern habe wir uns sozusagen "verraten". Wir haben eine goldene Platte "ziellos" ins All geschickt, auf der vermerkt ist, dass es uns gibt und wo wir zu finden sind. https://de.wikipedia.org/wiki/Voyager_Golden_Record
Das mag interessant oder dumm sein. Einer aggressiven Spezies unsere Position zu verraten, kann dumm sein. Aber dafür müsste diese erst einmal in Lage sein, zu uns zu kommen. Und dafür müsste die Spezies technisch wesentlich weiter sein.
Es kann natürlich auch sein, dass eine interessierte Spezies, die sich genau so fragt wie wir, ob wir allein sind, auf uns aufmerksam wird, sich freut von uns zu hören und mit uns Kontakt aufnimmt. Aber auch hier sollte die andere Spezies technisch weiter sein. Denn unsere Sonden sind jetzt rund 50 Jahre unterwegs. Und wenn wir jetzt weitere 50 Jahre auf eine Antworten warten und dann denen wieder antworten, sind 100 Jahre um. Diese Kommunikation wird langweilig..

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Wie bekommt man eine gute Belichtung in Fotos hin? Haben erfahrene Fotografen das "im Blut"?

Hi,

kurzgesagt fange ich mit dem "professionelleren" Fotografieren an. Ich habe mir dazu eine Kamera und ein schönes Objektiv für den Anfang gesucht. Ich will es nicht zu professionell machen, aber so hin und wieder etwas Street- bzw. Natur- und LAndschaftsfotografie möchte ich gern machen, einfach was mir im Alltag so vor die Linse kommt.

Nun habe ich kaum Ahnung von den ganzen Einstellungen. Mein Ziel ist aber schon, im manuellen Modus zu fotografieren, um es richtig zu lernen.

Ich weiß, wass die ganzen Werte für Effekte haben. Nur kann ich immer wirklich schlecht einschätzen, wie sich die Belichtung dann verändert. Das führte dazu, dass meine ersten Fotos häufig sehr unter- bzw. überbelichtet waren.

Jetzt habe ich auf meinem Bildschirm die Helligkeitswerte gefunden. Also diese Anzeige von -3 bis +3 die dir die voraussichtliche Belichtung anzeigt. Mir wird dementsprechend bei den Einstellungen der Werte auch ein Bereich angezeigt, der anzeigt welchen ich nehmen muss damit die Belichtung passt.

Meine Frage ist nun, liebe Fotografen: Macht ihr das auch so?

Oder weiß man einfach mit der Zeit, in welchem Licht welche Einstellungen in welcher Kombination passend sind? Gibts da einen Mechanismus um das zu Lernen?

Ich weiß, ich könnte mich auf meine Kamera und deren Vorgaben verlassen, aber ich weiß nicht ob das langfristig zu den bestmöglichen Bildern führen wird.

Grüße

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WOW...das ist ein komplexes Thema.

Und hier stehen zwar schon viele Dinge, die nicht unbedingt falsch sind, ich sie aber nicht grundsätzlich so unterschreiben würde, wie sie hier beschreiben stehen.

"Richtig" belichtet gibt es meines Erachtens eh nicht. Es gibt Bilder, die sind überbelichtet toll, weil ich es so will. Ebenso verhält es sich mit unterbelichteten Bildern.

Wie sagte mein Ausbilder früher immer: Immer üben, dass übt. 😉

Aber im Ernst: Wenn du eine digital Kamera nutzt, dann hast du ein Histogramm. Hier siehst du, ob der ausgebrannte Weiß-Anteil oder der abgesoffene Schwarz-Anteil evtl. zu groß ist. Und da du digital ja ruhig "zu viele" Bilder machen kannst oder teuren Film zu verschwenden, fotografiere das Bild ruhig genau so. Dann siehst du, ob es dir so gefällt oder nicht.
Außerdem kannst du dir auch im Display das Foto auch ansehen, bevor du den Auslöser drückst.

Sollte es dir zu hell oder zu dunkel sein, dann hast du drei Optionen, die Belichtung zu korrigieren. Über die ISO, die Blende oder die Belichtungszeit. Oder eine Mischung aus allem - denn jede Änderung eines dieser Werte, "bezahlst" du mit etwas.
Je höher die ISO, um so verrauschter ist das Bild. Das solltest du einmal ausprobieren, bis zu welchem Wert die Bildqualität für dich noch okay ist. Diesen Wert solltest du dann nicht überschreiten.
Bei der Blende hast du die Herausforderung, dass je kleiner die Blendenzahl wird, zwar mehr Licht auf den Sensor trifft, die Schärfentiefe aber abnimmt. Wobei das so pauschal auch nicht ganz richtig. Hier empfehle ich, dich einmal mit der "Hyperfokaldistanz" auseinander zu setzen.
Und bei der Belichtungszeit: Je größer die ist, um so eher bekommst du durch Verwackelungen Unschärfen ins Bild.

Du sieht, hier gilt es ein gutes Mittelmaß zu finden. Und das liegt nicht im Blut, sondern ist durch Erfahrung zu finden.
Und da sind wir wieder am Anfang: Immer üben, dass übt.

Dir also viel Erfolg, viel Spaß und immer gutes Licht! 😊

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Nein

Das ist eine so unfassbar skrupellose und verlogene Aussage. Das spottet jeder Beschreibung.
Warum sollte ein Rentner überhaupt arbeiten? Das hat er die letzten 40-45 Jahre schon getan. Und anstatt ein intelligentes System zu erschaffen, welches eine menschenwürdige und der Lebensleistung angemessene Rente auszahlt, wird darüber diskutiert, ob Rentner weiter arbeiten sollen.
Natürlich freiwillig. Aber der Anreiz 2000€ steuerfrei hinzu zu verdienen, ist schon frech. Zumal dann nicht der Staat Zahlungen leiten muss, sondern die Wirtschaft.

Die Rente zu überarbeiten ist absolut notwendig. Wenn man sich mal die Vergleiche anschaut, was ein Arbeiter als Rente bekommt, ein Beamter als Pension oder ein Abgeordneter als Pension. Das ist schon eine schreiende Ungerechtigkeit.

So liegt die Durchschnittsrente derzeit bei ca. 1770€ nach 45 Beitragsjahren
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/durchschnittsrente-wie-viel-rente-die-deutschen-beziehen-03/100109822.html

Die Durchschnittspension liegt derzeit bei rund 3240€.
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/12/PD24_467_742.html

Und ein Abgeordneter des Bundestags hat bereits nach 26 Jahren ein Maximalanspruch von 65 Prozent der Entschädigung bzw. derzeit rund 7.298 Euro pro Monat erreicht.
https://steuerzahler.de/aktion-position/politikfinanzierung/bundestagsabgeordnete/

Und dann erzählt mir Linnemann und andere Flummies dieser Partei, dass Rentner ruhig noch arbeiten können sollten?

EIN WITZ!

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Leider dummes Geschwätz.

Ich würde mich freuen, wenn diese Flummies unser Land verlassen würden. Aber das wird NIE, NIE, NIE passieren.

Das ist leider das einzige was sie können. Dummschwätzen und die Klappe weit aufreißen. Aber wenn sie dann Familie oder Freunde zurücklassen müssten oder sich mal Gedanken machen, mit welchen Fähigkeiten sie einen Job im Ausland bekämen, dann würden sie sehr schnell, sehr kleinlaut.
Das mit dem Auswandern wird immer gern rausgehauen, aber umsetzen werden das nur die aller wenigsten. Und von denen, die es tun, kommen viele sehr kleinlaut wieder.

Von daher: Ich persönlich würde mich SEHR freuen, leider wird das nie passieren.

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Nein

Das geht schon los mit dem Begriff "Zeitgemäß". Wer definiert, was zeitgemäß ist und was nicht? Und kann etwas übergreifend zeitgemäß sein? So ist die 35 Stunde Woche bei einem reinen Bürojob etwas anderes, als wenn es das in der Landwirtschaft gäbe.

Das nächste: Das Thema ist rein ein Problem welches zwischen den Tarifparteien geklärt werden muss. Ergo den Arbeitgebern und der Gewerkschaften. Und es ist ja nicht so, als dass ein Arbeitgebervertreter eines Morgens mit einer Pistole am Kopf zur Unterschrift des Tarifvertrags gezwungen wurde. Das haben sie freiwillig gemacht. Somit ist das Ergebnis auch nicht für Außenstehende zu bewerten. In der Branche, ist der das gilt, scheint es okay zu sein.

Dann Fritze Merz: Seine Polemik mit "mehr Arbeiten" und "produktiver sein" ist Gewäsch aus den 80ern und 90ern. Aber nicht mehr im Jahr 2025. Mit KI und Robotern und diversen Maschinen. Da hilft es auch nicht, wenn ein Feiertag gestrichen wird oder ich jetzt plötzlich eine 6 Tage-Woche hätte mit 48 Stunde/Woche im Büro säße.
Was meinst du, wie sich das auf den Krankenstand auswirkt? Für mich persönlich würde es aber nur bedeuten, dass ich weniger Überstunden und somit weniger Geld habe. Denn wegen Personalmangel arbeite ich schon wesentlich mehr, als ich muss.
Und jemand mit schwerer körperlicher Arbeit bekäme das überhaupt nicht hin.

Am Ende ist das mal wieder neoliberales Geschwätz, um Einkommen zu mindern, die Reichen noch reicher werden und der Mittelstand noch stärker gegen die Armen und Schwachen tritt.
Ich fände eine andere Diskussion viel spannender: Reiche mehr in Verantwortung nehmen und das bedingungslose Grundeinkommen .

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Naja...Frau Klöckner als Maßstab für irgendetwas zu nehmen, halte ich für schwierig. Wenn dann für den Inbegriff von interessengelenkter Politik und Speichelleckerei gegenüber der Wirtschaft. Ich erinnere nur an Ihre Zeit als Landwirtschaftsministerin.
Die Frau ist einfach eine Zumutung.

Aber nun zum Thema Regenbogenflagge. Vor 10 Jahren hätte ich VIELLEICHT zugestimmt, aber nun mit dem teilweise extremen Rechtsruck in Europa und insbesondere den USA, sieht man ja, was mit Rechten von Minderheiten passiert.

Ja, das Grundgesetzt schützt auch Minderheiten, aber vielleicht sollte man auf diesen Schutz explizit immer und immer wieder hinweisen. Denn wo wir landen, wenn die Flummies des AfD vielleicht mal mitregieren, können wir uns ausmalen, wenn wir sehen, was in den USA passiert.
Und das gehört auch zur Demokratie: Diese falsche Entwicklung muss angeprangert werden.
Nicht umsonst steht im Grundgesetz in Artikel 20 Abs.4:
(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

https://www.gesetze-im-internet.de/gg/BJNR000010949.html

Daher fände ich es gut, wenn auch die Volksvertretung sich klar zum Grundgesetz bekennt und als Bestärkung dieser Rechte klar zum Ausdruck bringt, dass JEDE Minderheit, solange sie auf dem Boden der Grundgesetztes steht, das Recht auf Gleichberechtigung hat.

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