Gibt es auch Beziehungen zwischen Personen verschiedener Religionen?
also z.B. zwischen einem Christ und einer Muslima
7 Antworten
Na klar, das kommt sogar des öfteren vor
Da gibt es viele und verschiedene: und tun und Islam, Christentum und Judentum, Judentum und Islam...
Klar, so etwas gibt es häufig.
Es muss dann nur klar sein welche Religion dann die Kinder bekommen, zumindest in religiösen Familien.
Aber steht jedem hier frei jeden zu heiraten, egal welcher Religion eine Person angehört. Oder auch nicht.
Es muss dann nur klar sein welche Religion dann die Kinder bekommen, zumindest in religiösen Familien.
Stimmt, das Thema wird oft diskutiert. Ich finde das ganz schrecklich.
Was gibt Eltern das Recht, über die Spiritualität ihrer Kinder zu entscheiden? Sollten sie den Kindern nicht vielmehr die Möglichkeit geben, möglichst viel kennen zu lernen und sich irgendwann selbst zu entscheiden?
Stimme dir zu. Aber so etwas gibt es immer noch und mehr als viele vermuten. Das geht schon los innerhalb der christlichen Kirche, wenn ein Katholik eine Protestantin heiratet. Und wenn das der Islam ins Spiel kommt wird es noch wilder.
zwischen einem Christ und einer Muslima
Ja, gibt es. Auch wenn das den üblichen Regeln des Islams widerspricht.
Islam
Im Islam darf eine (weibliche) Muslima nur einen Muslim heiraten. Ein (männlicher) Muslim darf mehr: er darf auch eine Schriftbesitzerin (Jüdin/Christin) heiraten.
Christentum
Ob eine Interreligiöse Ehe erlaubt ist, kommt darauf an, welchen Christen man fragt und in welcher Kirche dieser ist.
Eine Interreligiöse Ehe (Hinduismus, Buddhismus, ...) ist zum Beispiel bei den Katholiken möglich. Römisch-katholische Christen dürfen Protestanten/Atheisten/Buddhisten... nur dann heiraten, wenn sie versprechen, dass die Kinder im r.k. Glauben erzogen werden.
Bei den Orthodoxen ist nur eine Interkonfessionelle Ehe möglich, also nur zwischen orthodoxe Kirchen. Mit anderen Christen ist zumindest eine Segnung möglich.
Das islamistische Heiratsverbot dient nur dazu, dem Islam die maximale Vermehrung zu ermöglichen und ist durchaus rassistisch.
Selbstverständlich hat dieses Verbot keinerlei gesetzliche Macht, aber die Verwandtschaft der Muslima tut alles um es durchzusetzen.
Eine Muslima, die aus dem Islam fliehen will, muß sich daher einen sehr standfesten erfolgreichen Westler suchen und mit dem an unbekannten Ort ziehen. Und ca. 10 Jahre vollkommen den Kontakt mit ihrer Familie vermeiden. Nur wenige Frauen sind zu diesem Kraftakt fähig und es ist skandalös, wie wenig der Islam die persönliche Freiheit achtet.
Klar gibt es das.
zwischen welchen Religionen ist das überhaupt möglich?