Gesetze zum öffentlichen Verkauf von Lebensmitteln?

3 Antworten

Das könnt ihr doch viel besser bei eurer Gemeinde selber nachfragen. Vielleicht braucht deine Mutter sogar noch eine Genehmigung vom Chef, dem das Grundstück gehört. Selbst da könnte es dann Probleme bekommen. Dann müsst ihr sicherlich die Auflagen zum Lebensmittelrecht beachten. Auch nicht ohne das Ganze.

Da das zum Teil unterschiedlich ist von Gemeinde und Stadt, müsst ihr mal im Rathaus einen Termin geben lassen , bzw. anfragen. Und seht dann zu, dass nicht ein paar wenige Hanseln den ganzen Tag arbeiten, während andere nur auf der faulen Haut sitzen und dann die Kohle einsacken.

Aber nun muss man auch ehrlich sagen, dass es bei 2000 Euro pro Klasse mit mindestens 20 Schülern ein Betrag von maximal 100 Euro pro Person rauskommen. Jetzt müsst ihr überlegen, wieviel Stunden ein paar wenige Leute arbeiten müssen, mit der Info und dem Einkauf und allem, um eventuell einen Teil der Kosten aufzufangen.

Wer spendiert denn den Waffelteig? Zum Beispiel.

Eventuell wäre doch Glühweinverkauf ausreichend. Wenigstens weniger Helfer und weniger Vorbereitung!

Ich finde, jeder sollte was tun-

  • https://www.fachnetzwerk.net/files/SFN/Downloads/Materialien%20zum%20Download_Dokumente/Lebensmittelhygiene.pdf
  • Jedes Bundesland hat zudem eigene Vorschriften und Lebensmittelverkauf vollständig legal zu organisieren ist heutzutage eigentlich fast unmöglich für Schüler bzw. Schulen. Man kann wirklich nur davon abraten.
  • Wenn man bedenkt, wie viel Geld in Vorbereitung und Arbeitsmittel fließt, wäre es wahrscheinlich einfacher, einfach Geld einzusammeln und fertig. Aber das will natürlich niemand hören. Aber was für Stunden mit solchen Arbeiten vergeudet werden... und gleichzeitig die gleichen Lehrer und Schüler auf der anderen Seite oft über Mindestlohn schwadronieren. Also den erzielt ihr ganz sicher nicht mit Waffelverkauf... schon gar nicht unter Beachtung aller Regeln.
  • Letztlich muss das Geld irgendwo herkommen und ob etliche Eltern nun ungewollt Waffeln kaufen oder das Geld gleich so geben, spielt bei Lichte betrachtet auch keine Rolle. Andere lassen T-Shirts oder dergleichen bedrucken und verkaufen die -- als ob der Kauf von genaugenommen nicht benötigten Aufdrucken auf T-Shirts nicht genau so eine Spende wäre. Also mir kann das niemand wirklich einleuchtend erklären.
  • Auch Kinder müssen halt damit klarkommen, dass Klassenreisen oder Feiern etwas kosten und ihre Arbeit noch nicht viel wert ist. Ob es didaktisch ach-so-wertvoll ist, Kinder weit unter Mindestlohn arbeiten zu lassen, damit sie selbst was beitragen? Also ich finde das keine sinnvolle pädagogische Maßnahme. Aufbau, abbau, Aufräumen, Saubermachen... das mag sinnvoll sein.
Elizabeth2  27.11.2019, 17:45

Mein Reden. Was habe ich schmunzeln müssen, als ein Elternteil meinte, man könne doch Plätzchern backen und verkaufen für die Klassenreise. und das man das doch organisieren könnte. Und schaute mich an - als Elternbeirätin. Da habe ich geantwortet, ein Elternbeirat hat diese Aufgabe nicht per Amt sowas zu organisieren, da wir andere Aufgaben haben und da sie den Vorschlag gemacht hat, darf sie das gerne in die Hand nehmen.

Uii, da war aber schnell Ruhe im Karton!

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Kajjo  27.11.2019, 18:37
@Elizabeth2

Ja, wir haben sehr ähnliche Antworten gegeben, das stimmt. Es ist einfach Unsinn, was für Hungerlöhne geschuftet und von Eltern gespendet wird, weil es sonst eh keiner kaufen würde, anstatt den Tatsachen in die Augen zu schauen, dass bestimmte Dinge halt Geld kosten, das aufgebracht werden muss. Auch das müssen Kinder früh lernen. Leben kostet Geld und das kommt nicht von irgendwo.

Kinderarbeit bei den eigenen Kindern zu unterstützen weit unter Mindestlohn, aber auf der anderen Seite Kinderarbeit in Pakistan zu verdammen (was natürlich richtig ist!) oder für höheren Mindestlohn zu argumentieren, passt einfach nicht zusammen.

Aber da ist eben viel Heuchelei und Doppelmoral im Spiel und für weniger gebildete Eltern klingt es eben so toll, wenn "die Kinder sich das selbst verdienen", obwohl es faktisch grober Unfug ist.

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emib5  27.11.2019, 20:31
@Kajjo

Das rumgehacke von wegen Mindestlohn ist doch bullshit.

a) haben Schüler eh keinen Anspruch auf Mindestlohn und

b) hat es noch niemandem geschadet zu lernen, dass man für Geld auch arbeiten muss und nicht alles in den A... geblasen bekommt.

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Kajjo  27.11.2019, 20:38
@emib5
hat es noch niemandem geschadet zu lernen, dass man für Geld auch arbeiten muss und nicht alles in den A... geblasen bekommt

Ich finde es nicht sinnvoll, Kinder für Geld arbeiten zu lassen. Im Gegenteil ist das meines Erachtens das völlig falsche Signal.

Kinder können zuhause mitarbeiten und ihren Beitrag zum Haushalt leisten -- mit kind- und altersgerechten Aufgaben des Zusammenlebens. Aber gegen Geld? Genau das ist das falsche Signal. Auch Vater und Mutter leisten die Haus- und Betreuungsarbeit ja nicht gegen Geld. Jedes Familienmitglied macht einfach mit. Das ist zumindest meine Ansicht zur Sachlage.

Kinder für Hungerlöhne Autos waschen zu lassen doer dergleichen, nur um minimale Beträge für Schulausflüge zusammen zu kriegen, ist jämmerlich und pädagogisch falsch.

Richtig ist aber schon, dass Kinder nichts "in den A geblasen" bekommen soltlen. Natürlich erfordert die Ausgabepolitik Augenmaß. Aber wenn Eltern einen klassenausflug, eine Schulfeier oder dergleichen bezahlen, dann hat das mit "Puderzucker hochkant" nichts zu tun, sondern sollte ganz normaler Teil der Schulausbildung sein und von den Eltern bezahlt werden.

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Elizabeth2  27.11.2019, 21:16
@Kajjo

Also das ist dann doch zu krass. Klassenkasse aufbessern in einem Zug mit Puderzucker und Eltern sollen alles bezahlen, ich weiss ja nicht. Ein bisschen gemeinschaftliche Aktionen sind doch in Ordnung.

Mich stört bei solchen Aktionen lediglich, dass sich viele Eltern und auch Schüler raushalten und eben nichts tun. Mich stört, dass die dann 100% kassieren, für das, was ich in Doppelschichten arbeiten musste.

Und wenn Hilfe nicht funktoniert: lassen!

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Kajjo  27.11.2019, 21:22
@Elizabeth2

Gemeinschaftliche Aktionen sind in Ordnung, aber muss es dabei um Geldverdienen mit Nebentätigkeiten gehen? Gemeinschaftssinn kann man nun wahrlich mit besseren Tätigkeiten fördern und Kinder müssen in der ohnehin knappen Freizeit nicht auch noch unsinnige Arbeiten verrichten, sondern sich erholen.

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Elizabeth2  29.11.2019, 10:12
@Kajjo

Ich bin nicht dafür, dass bei gemeinschaftlichen Aktionen die Kinder immer umsonst arbeiten sollen. Das ist der Umkehrschluss aus dem was du geschrieben hast. Aber ich weiss, du meinst es anders.

Ich finde, man kann den Kindern sehr wohl aufzeigen, dass Geld nicht vom Himmel fällt, und Arbeit Spass machen kann. Arbeit sollte nicht immer mit negativem Aspekten belegt sein.

Insofern bin ich nicht deiner Meinung, Kinder und Jugendliche diesbezüglich in Watte zu packen . Und um gerade diesen Gemeinschaftssinn zu fördern, müssen alle mitmachen. Und nicht nur ein paar Hanseln. Aber das sagte ich schon.

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Kajjo  29.11.2019, 10:49
@Elizabeth2
man kann den Kindern sehr wohl aufzeigen, dass Geld nicht vom Himmel fällt

Prinzipiell stimme ich zu, aber das liegt im Erziehungsauftrag der Eltern und nicht der Schule.

und Arbeit Spass machen kann. Arbeit sollte nicht immer mit negativem Aspekten belegt sein.

Definitiv ja, aber muss sie bezahlt werden? Hat nicht gerade die Schule die Möglichkeit, zusammen was zu schaffen, ohne dass es ums Geld geht? Ehrenamt, Teaarbeit, gemeinsam Feste ausrichten... hier sollte man Kindern eher zeigen, dass es möglich ist, OHNE Geld (oder mit entsprechend wenig Geld) und große Ausgaben viel auf die Beine zu stellen, wenn nur alle mal anpacken.

Und um gerade diesen Gemeinschaftssinn zu fördern, müssen alle mitmachen.

Ja, prinzipiell schon, aber die Balance zu Zwangsarbeit und schulfremden Tätigkeiten muss gewahrt werden. Die Eltern müssen schon darüber entscheiden können, was ihre Kinder machen und was nicht. Schulpflicht sollte nicht auf schulfremde Inhalte ausgeweitet werden.

bei gemeinschaftlichen Aktionen die Kinder immer umsonst arbeiten sollen

Tja, bin ich schon. Es ist OK, dass wir da verschiedene Ansichten haben -- nur sollte das eben auch genau so sein: Eltern dürfen verschiedene Ansichten haben die Schule sollte da keinen Zwang aufbauen.

Ich fände es absurd, wenn meine Kinder irgendeine bescheuerte Tätigkeit für wenige Euro ausführen müssten. Das steht in keinem Verhältnis und ist keine für mich sinnvolle Erziehung. Ich sehe eher zu wenig Freizeit und zu viel dusselige Tätigkeiten für die Schule -- da braucht es nicht noch mehr, schon gar nicht Zwang und Druck.

Und wenn, dann muss es wenigstens auch sinnvoll sein. Die einen Eltern spenden Zutaten und die anderen kaufen das Zeug notgedrungen... da hätte alle auch gleich Geld geben können. Da wird kein Mehrwert geschaffen außer ein politisch-korrektes Feigenblatt oder gar Umverteilung zwischen Eltern.

Wegen 20 Euro für ein Fest müssen meine Kinder nicht arbeiten. Da gibt es weitaus sinnvolleres in der Freizeit zu tun.

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Elizabeth2  01.12.2019, 09:00
@Kajjo

du vergisst dabei eines: es sind oftmals die Eltern selber, die keinen Bock haben, die Kinder mal auf einem Schulfest zu unterstützen. Es sind die Eltern, die selber so gestresst sind, das sie nicht sehen wollen, dass Kinder sehr gerne mithelfen, auch die größeren , auch die Jugendlichen.

Aber die brauchen nun mal die Unterstützung von den Eltern.

Es ist genau diese negativen Enstellung, dass die engagierten Eltern die Unterstützung von den anderen nicht mehr bekommen und die braucht der Elternbeirat auch. Sowas kann eben nicht alleine geschultert werden.

Genau solche Einstellungen führen dazu, dass wir als Elternbeirat die Unterstützung nicht bekommen, und dann einfach alleine zu viele Stunden dann wirklich arbeiten müssen. Und dazu auch keine Lust mehr haben.

Mit so einer Einstellung verkommt die Schule als das, wie du sie jetzt siehst: Lernanstalt und Stress ohne Ende. Wir sind auf dem besten Wege dazu und das wird die Zukunft sein.

Wenn du etwas Schönes in der Schule erleben willst , wie z.Bsp. Schulfest, oder Schulausflug, dann muss jeder Beitrag leisten.

Aber du scheinst dich gut auszukennen, bezüglich Ideen, wie eine Klassenkasse sinnvoll und schnell mit wenig Aktionen aufzufüllen ist.

Mich würde das wirklich interessieren.

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Elizabeth2  01.12.2019, 09:06
@Elizabeth2

Mir fällt da nur ein: Flohmarkt veranstalten. Es braucht halt alle dann, und nicht 5 oder 6 die alles wuppen. Und es braucht keine Eltern, dies sagen, das ihre Kinder für umgerechnet 2 Euro die Stunde oder so ähnlich "nicht arbeiten sollen".

Über Ideen würde ich micht echt freuen.

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Kajjo  02.12.2019, 11:17
@Elizabeth2
dass die engagierten Eltern die Unterstützung von den anderen nicht mehr bekommen und die braucht der Elternbeirat auch. 

Der zentrale Knackpunkt liegt doch darin, dass du irgendwie voraussetzt, dass das, was du willst, auch von anderen gewollt wird -- und die nur nicht mitmachen, weil sie zu faul sind oder sich zu schade oder was auch immer.

Entscheidend ist aber der Gedanke, dass Menschen eben verschiedene Meinungen und Ansichten haben und nicht jeder alles gut findet. Da geht es zunächst nicht mal einfach nur um einen Gegensatz zwischen "die engagierten Eltern" und "die anderen", sondern darum, wer welche Tätigkeiten überhaupt gut und wünschenswert findet.

Ich würde eher einen Erste-Hilfe-Kurs für Kinder geben oder eine Schnitzeljagd durch Wald und Heide organisieren als auf einem Flohmarkt stehen wollen (hasse ich echt und so viel Schrott haben wir gar nicht) oder gar meine Kinder dazu bringen, gegen minimales Geld fremde Autos zu waschen (wurde echt mal vorgeschlagen).

Du machst es dir zu einfach, wenn du dich als "toll engagiertes Elternbeiratsmitglied" siehst und die anderen "drücken sich nur". Nein, die haben vielleicht einfach eine andere Meinung zum Thema!

Die Titelfrage dreht sich um Lebensmittelverkäufe. Das wird immer schwieriger heutzutage und es ist keine Lösung, sich einfach drüber hinweg zu setzen und es trotzdem zu machen. Wenn da irgendwas passiert, dann ist der Ärger immens. Das muss man anmerken dürfen, ohne gleich als Drückeberger dazustehen.

Du bist auf mein Argument, dass Kinder mal Freude brauchen, auch nicht wirklich eingegangen. Warum verkaufen oder arbeiten? Warum nicht einfach was zusammen auf die Beine stellen, ohne dass es ums Geld geht? Nun gönn den Kindern doch mal eine unbeschwerte Kindheit.

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Elizabeth2  02.12.2019, 12:00
@Kajjo

Es geht dann aber auch darum, Mehrheitsentscheidungen zu akzeptieren. Das gehört eben mit zur Schule und dem sozialen Miteinander dazu, das man mit seiner Meinung nicht durchkommt, dafür akzeptieren muss, dass man eben auch mal was tun muss, wovon man nicht überzeugt ist.

Was ich in all den Jahren im Elternbeirat vermisst habe, war, dass wenn Vorschläge kamen und die Mehrheit einverstanden war, der Elternbeirat gearbeitet hat , der Rest nur vereinzelt.

Was in all den Jahren nicht kam, waren Leute wie du, die einen ersten Hilfe Kurs sogar geben wollten und auch eine Schnitzeljagdt mal organisieren wollten. Solche Eltern hatten wir Null in der Klasse, die Vorschläge machten, und der eine Vorschlag der kam, da war die auch noch nicht mal bereit das zu organisieren.

Schade, dass wir uns nie begegnet sind. Wir beide sind gar nicht so weit auseinander.

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Kajjo  02.12.2019, 12:20
@Elizabeth2
Mehrheitsentscheidungen zu akzeptieren

Es sollte aber immer eine gute Balance aus Fremdbestimmung und Selbstbestimmung sein. Es gibt Dinge, da sollten Erwachsene nicht über andere hinweg entscheiden und sich hinter mehr oder minder knappen Mehrheiten verstecken, sondern akzeptieren, dass es eben verschiedene Meinungen, Wertvorstellungen, Lebensstile gibt.

Eine Ganzstagsmutter kann eben nicht erwarten, dass der Oberarzt von nebenan mit auf dem Flohmarkt steht. Der ist froh, wenn er nach 60-Stunden-Schichten oder Notfalleinsätzen mal seine Ruhe hat. Gleiches gilt natürlich auch für Schichtarbeiter am Fließband. Manches geht einfach nicht. Auch hat nicht jeder Lust, irgendwelche Zwangsbastelarbeiten mit Kindern zu absolvieren oder dergleichen. Das muss man eben auch akzeptieren und nicht über das Leben anderer Erwachsener bestimmen. Alles hat seine Grenzen!

dass man eben auch mal was tun muss, wovon man nicht überzeugt ist

Das sehe ich nur stark bedingt so. Niemand sollte etwas tun müssen, was tatsächlich gegen seine Überzeugungen ist.

Das Ziel sollte sein, Kompromisse zu finden, und die können auch können auch darin bestehen, dass manche A und andere B machen und nicht alle mit knapper Mehrheit zu A verdonnert werden. Es sind Erwachsene!

 und die Mehrheit einverstanden war, der Elternbeirat gearbeitet hat , der Rest nur vereinzelt

Ja, prinzipiell schade, aber so ist das nun einmal: Im Beirat sind ja erstens meist die, die sich ohnehin gerne freiwillig engagieren und dafür auch die Zeit und Muße haben. Logisch, dass unter den anderen mehr von denen sind, die keine Zeit oder Muße dafür haben.

Zweitens sind die Aktivitäten ja wohl auch meist auf dem Mist des Beirats gewachsen. Wieder kein Wunder, dass in dem Gremium mehr Unterstützer sind als unter den anderen, denen es vielleicht zum Teil aufgezwungen wurde. Also mir erscheint beides geradezu zwingend als logische Konsequenz.

Schade, dass wir uns nie begegnet sind. Wir beide sind gar nicht so weit auseinander.

Das denke ich auch, zumindest was den Willen zum Engagement angeht. Ich habe bloß nicht die Erwartungshaltung, dass alle anderen das Gleiche wollen wie ich. Lebensentwürfe sind verschieden und ganze viele lassen sich auch einfach nicht gerne was vorschreiben. Die Blockierhaltung entsteht oft erst durch den vermeintlichen Zwang.

Auch was Kosten angeht, sind die Ansichten von Eltern halt sehr verschieden. Von großkotziger Angeberei bis hin zum totalen Geiz, von armen Verhältnissen bis gut situiert. Und Geiz oder Prasserei korrelieren leider nicht unbedingt mit den tatsächlichen Verhältnissen.

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Elizabeth2  03.12.2019, 21:00
@Kajjo

Tja, mache nicht den Fehler, und wirb für Verständnis des Nicht Engagements eines Oberarztes. Ich fand es nicht okay, als "Nur Hausfrau" - abgestempelt zu werden nach dem Motto: nun schaffe du mal schön für umsonst, ich kann ja nicht....

Und dann kommt dein letzter Satz ins Spiel: Geiz und Prasserei zeigen nicht die Verhältnisse. Diese Doppel-Schicht-Verdiener könnten auch hingehen und sagen: ich spende der Klassenkasse, damit niemand - auch die Nur-Hausfrauen - nicht umsonst arbeiten müssen.

Um mal von diesem Thema wegzukommen: mir hat eine Fleurop Mitarbeiterin gerade vor drei Tagen erzählt, dass sie , wenn sie Prubnkhäuser anfährt , selten Trinkgeld bekommt, aber in den mietskasernen oder abgenudelten alten Häusern oftmals sehr ordentlich.....

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Dafür braucht Ihr auf jeden Fall eine Erstbelehrung nach dem Infektionsschutzgesetz vom Gesundheitsamt. Umgangssprachlich „Gesundheitszeugnis“.