Geschlechtsneutrale Erziehung liegt momentan im Trend. Was haltet ihr davon, bei der Erziehung nicht stereotypisch weiblich und männlich zu trennen?
18 Antworten
Es ist für mich nur logisch, keinen Stereotypen Folge zu leisten, obgleich das für mich nichts mit Erziehung zu tun hat.
Meiner Meinung nach ein muss. Es gibt keinen Grund, Kinder aufgrunde ihres Geschlechtes unterschiedlich zu erziehen,
Punkte wie rosa oder blaues Pflaster, rosa oder blaue Wände oder ob Mädchen mit Bagger spielen oder Jungs mit Puppen, finde ich völlig irrelevant.
Ich orientiere mich daran, was notwendig ist, damit wir Umwelt und Ökosysteme nicht völlig gegen die Wand fahren.
Da wäre es zum Beispiel nötig, von industriell hergestellter "Nahrung" mehr zum eigenen oder wenigsten regionalen Lebensmittelanbau zurückzukehren. Und das kann jeder Mensch betreiben.
Aber wenn Kinder geboren werden, ist es natürlich, dass sich in erster Linie die Mutter kümmert, weil die Kinder von der Mutter gestillt werden, zumindest wäre es das beste für das Kind. Das sollte zum Beispiel in die Erziehung einfließen.
Finde ich persönlich eigentlich ganz cool. Wenn mein Sohn mit Puppen spielen will, so what? Wenn meine Tochter ... (puh was ist denn "typisch männlich"?) ... mit Baggern(?) spielen will, so what?
Die Leute, die da immer aufschreien setzen "geschlechtsneutrale Erziehung" oft gleich mit "Der Sohne trägt immer Kleidchen!", was ja nicht der Fall ist.
Und selbst wenn, soll er halt. Wie viele Frauen ich kenne, die heute noch ein "Trauma" haben, weil sie damals immer Röcke tragen mussten und das nicht wollten...
Dazu brauch ich keine Daten. Ich war selbst Kind und hatte einen riesigen Freundeskreis. Kein einziger spielte da mit Puppen. Höchstens mit Spielfiguren. Cowboys, Indianer, Ritter. Sachen, die protzig wirken und "Peng" machen.
Ah genau. Selbstverständlich hast du damals entsprechende Daten erhoben und weißt daher sicher, dass das "fehlende Interesse" nicht durch die Einflüsse von Stereotypen entstanden ist.
Sorry, aber ich könnte jedes Mal laut schreien, wenn jemand seine subjektive Erfahrung als Abbild der absoluten Wahrheit versteht.
genau, weil du und deine Freunde mit Stereotypen und Sätzen wie "das ist für Mädchen" erzogen wurden.
Ich könnte auch schreien, wenn ich die hanebüchenen Ausführungen der Gender-Ideologen lese. Da muss man sich zwangsläufig fragen, in welchen Familien die eigentlich groß geworden sind. Falls ihr so eine miese Kindheit hattet, projiziert diese doch bitte nicht auf andere.
Nein, ich hatte eine schöne Kindheit weil meine Eltern mir absolut nicht vorgeschrieben haben wie ich mich (Geschlechtertypisch) verhalten soll. Sie haben jede positive Eigenschaft an mir gefördert, auch wenn sie klischeehaft dem anderen Geschlecht zugesprochen wird.
Das gibt in 30 Jahren ganz viel Arbeit für die Psychologen.
Abwarten. Bei den Hippies hatte man auch gelacht, aber deren Kinder brauchen heutezutage so viele Psychiater wie gleichaltrige nie zuvor.
Wofür du jetzt bestimmt auch noch einen Beleg lieferst, oder?
Wäre sinnlos, weil alleine durch die Anzahl an Menschen schon mehr Psychiater da sind.
Doch, natürlich behauptest du Stuss. Dir fehlt ja jegliche Grundlage für deine Behauptungen.
Wieviele Jungs wollen mit Puppen spielen? Das sind Ausnahmeerscheinungen. Daraus muss man kein Politikum machen, wie diese Gender-Irren.