Geschichte mit 1 Million Wörtern, was haltet ihr davon?
Bin eben ernsthaft auf eine Harry Potter Fanfiction gestoßen mit bereits über 1.000.000 Wörtern und über 400 Kapiteln. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich finde sowas nur noch absurd und kann das kaum ernst nehmen. Wollte euch daher mal nach eurer Meinung fragen, was ihr von sowas haltet. Entweder ist die Ursprungsgeschichte schon längst aberzählt und hat sich von ihrem Kern entfernt oder der Autor hat vergessen, die Story zumindest in verschiedene einzelne Teile aufzusplitten.
Also ich hab damit auch kein Problem. Könntest du vielleicht schreiben wie die Fanfiction heißt?
https://youtu.be/1fcURHG5zgM?si=lr6DKYoi0gefSv-8 ist irgendwo auf Fanfiction.de zu finden
5 Antworten
Also ich habe damit kein Problem, man muss es ja nicht zu Ende lesen und ich finde mehrere Bände ehr nervig
Schau einmal, ob der Schreiber ein Bot ist oder die Geschichte von ChatGBT ist. Ansonsten sag ich nur: Hut ab! Ist ja nicht so, als ob man das schnell hinkritzeln könnte. Oder doch? 🤔 Jedenfalls würde ICH niemals die Geduld aufwenden, so viel zu schreiben. Also kurz gesagt:
Ich habe absoluten Respekt vor dem Bre, der das geschrieben hat. Einfach unglaublich und fantastische Leistung 👍🏻
Ich interessiere mich nicht besonders für Fan Fiction, aber ich denke mal, dass Fan Fic in der Beziehung nicht anders ist als normale Literatur, nämlich dass die Textlänge nicht unbedingt etwas über die Qualität der Geschichte aussagt, bzw. darüber wie interessant oder unterhaltsam die Leser die Geschichte finden.
Eine Million Wörter ist natürlich gewaltig, das ist richtig. Aber um zu sehen, ob man das "kaum ernst nehmen" kann, müsste man in die Geschichte reinlesen, meinst du nicht?
Ich weiß auch nicht, was das Aufsplitten in einzelne Teile daran viel ändern soll. Die Geschichte bleibt doch gleich, egal ob man sie als eine Einzelwerk präsentiert bekommt oder in mehreren Teilen.
Bei Fan Fiction, die sich mW ohnehin primär online abspielt, ist so ein Aufteilung doch nebensächlich, da Beschränkungen von physischen Buchformaten oder Veröffentlichungsintervalle, wie sie bei normalen Büchern wichtig wären, unerheblich sind.
Ich würde einer solchen Geschichte auch nicht so ganz vertrauen. Vielleicht hat der Autor darin mehrere Geschichten geschrieben, die aber Zeitlich so nah aneinander sind, dass er sie nicht unterteilen wollte? Oder er konnte Haupt und Neben Konflikte nciht unterscheiden weshalb er nach Beendigung eines Hauptkonflikts einen neuen begonnen hat um die Nebenschauplätze noch aufzulösen.
Vielleicht schreibt der Autor aber auch extrem gut, weil wer so lange durchhält muss eine Interessante Geschichte zu erzählen haben. Nach 1 Mio Wörter kann man keinen schlechten schreib Stil mehr haben-hoffe ich.
1 Mio ist absurd viel. Ein Buch mit 200 Seiten hat ca 50.000 Wörter. Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass eine einzelne Geschichte so viele Wörter haben kann.
Da habe ich die gleiche Meinung wie du.