Gab es den Armenien-Völkermord?

Das Ergebnis basiert auf 44 Abstimmungen

Es gab den Armenien-Völkermord 75%
Diesen Völkermord gab es NICHT 18%
man weiß es nicht 7%

9 Antworten

Es gab ein Massaker an den Armeniern. Ob man die Ausmasse allerdings bereits als Genozid einstufen sollte ist fraglich. Dabei gehen die Meinungen z.T auseinander.

Jeder sollte sich diesbezüglich selbst ein Bild / eine Meinung verschaffen - am besten mit sämtlichen dazuzuzählenden Aspekten und Elementen.

Liebe Grüsse ☀️💋☀️

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium der Rechtswissenschaften / 4. Semester
Es gab den Armenien-Völkermord

Die Türkische Regierung hatte schon vor dem Völkermord die Vertuschung eingeplant.

Darunter die Leichenbeseitigung der abgeschlachteten Zivilisten (Männer) in der Türkei und das sämtliche Befehle nur mündlich weiter gegeben wurden.

Somit sehe ich das sogar als schlimmeres Verbrechen an als die ca. eine Million Leute aus deutschen Vernichtungslagern den da stand man wenigstens dazu und hatte nicht schon vor der Tat die Vertuschung geplant um die Tat später leugnen zu können. Und obendrein betrifft es eine ähnliche Größenordnung an Menschen.

Zeldo168  27.01.2024, 20:33

An euren Holocaust kommt keiner ran.keine Sorge😁

0
Diesen Völkermord gab es NICHT

Ein Völkermord ist dann der Fall wenn ein Vorsatz vorliegt also eine Absicht eine Gruppe ganz oder teilweise zu zerstören.

Das ist bei den Osmanen im Falle der Christen nicht der Fall. Also Armenier und Assyrer im Osten (Assyrer wurden parallel dazu mit zwangsumgesiedelt) und Griechen im Westen.

Er gibt sehr viele Historiker die sagen das das alles kein Völkermord war.Unter anderem sind das Justin MC Carthy(Demograf und Experte laut Wikipedia), Andrew Mango und weitere.

Es gibt auch Historiker die sagen es war ein Völkermord. Wer etwas behauptet ist in der Beweispflicht. Diese Historiker haben keine Beweise. Ein Argument was immer vorgebracht wird ist es gab Geheimbefehle gab. Wenn es Geheim ist woher wisst ihr es dann.

Also die Gegenargumente sind:

1. Es wurde umgesiedelt kein Völkermord.

2. Wenn es Geheimbefehle gab woher wisst ihr davon?

3. Der Fall der Armenier wird oft verglichen mit den Nazis dabei gibt es Dokumente die zeigen das die Führung befohlen hat die Armenier gut zu behandeln während der Umsiedlung. Hat Hitler befohlen die Juden gut zu behandeln?

4. Es gibt keine Beweise wie Dokumente die Beweisen das es einen Mordbefehl gab.

5. Wieso haben so viele Armenier überlebt?

Wikipedia spricht von 600 Tausend.

An diesem Völkermord-Vorwurf ist Armenien Schuld. Raphael Lemkin hat einen Fehler gemacht das einfach als Völkermord zu bezeichnen. Menschen machen Fehler.

Es gibt in Wikipedia mehr Völkermorde aber der Armenier Völkermord ist Falsch.

https://youtu.be/3bI3JF8hsgY?feature=shared

man weiß es nicht

Tatsache ist, dass während des Krieges eine größere Zahl Armenierinnen und Armeniern von türkischen Soldaten massakriert wurden. Westliche Quellen gehen von über einer Million aus, doch sind westliche (britische und amerikanische) Quellen bekannt für ihre Lügenpropaganda, somit nicht wirklich glaubwürdig.

Ob dies aber ein von der Regierung in Ankara angeordneter bewusster Genozid (bzw. der Versuch eines solchen) war, darüber streitet man.

Die Türken vertreten gewöhnlich den Standpunkt, dass dies nicht der Fall gewesen sei und sich diese Massaker nur aus dem Kriegsgeschehen selbst heraus entwickelt haben, somit "nur" als Kriegsverbrechen, nicht aber als Völkermord einzustufen sind.

Der Westen hingegen behauptet, die Regierung in Ankara hätte diese Massaker bewusst befohlen, um die Gebiete im nordöstlichen Anatolien von nichttürkischen Ethnien zu "säubern".

Die westliche Lesart scheint mir schon deshalb unglaubwürdig, weil der türkische Staat ohnehin ein multiethnischer Staat war. Zwar stimmt es, dass die Armenier aufgrund unlauterer Geschäftsmethoden usw. einen denkbar schlechten Ruf in der Türkei hatten (ähnlich wie Juden in Europa), doch erschliesst sich mir nicht der Sinn einer gewaltsamen Lösung der Armenierproblematik durch die Regierung in Ankara. Ausweisung oder Zwangsislamisierung wären denkbare Optionen gewesen, aber einen Genozid an einer im eigenen Land lebenden Minderheitengruppe konnte sich auch die osmanische Regierung damals nicht leisten, da dieses Land ja direkt neben der damals weltweit tonangebenden europäischen Hemisphäre lag und klar war, dass man von den (damals noch militärisch mächtigen) christlichen Europäern dafür verurteilt werden würde.

Somit scheint mir die türkische Variante die glaubwürdigere zu sein, wenngleich von dieser möglicherweise die Opferzahlen heruntergespielt werden. Das aber tun ja ohnehin alle. Im Westen braucht man aber den Mythos eines planmässigen Genozids an den unschuldigen armenischen Menschen, um die Türkei, deren politische Eigenwilligkeit bekannt und berüchtigt ist, in einer erpressbaren Lage zu halten.

Ähnlichkeiten mit der moralischen Erpressung anderer Länder durch die "westliche Wertegemeinschaft" - auch solche, die in Europa liegen - sind natürlich rein zufällig und über manche Verbrechen darf man in unserer meinungsfreien Welt ohnehin nicht kritisch sprechen oder zweifeln, da unsere Meinungsfreiheit uns solche Meinungen verbietet. Unwissenheit ist Stärke.

Es gab den Armenien-Völkermord

Der Armenozid ist traurige Realität. Hierzu gibt es genügend Nachweise, Bücher, und selbst Fotografien der in die syrische Wüste getriebenen Armenier.

Dieser Völkermord ist ähnlich gut dokumentiert, wie der Holocaust, daran gibt es nichts zu zweifeln.