Fühlt ihr euch sicher, nachts allein draussen herrum zu laufen?
Oder fühlt ihr euch unwohl?
12 Antworten
Früher als ich noch Kampfsport regelmäßig trainiert habe, habe ich mich sicher gefühlt, bin auch manchmal in gefährliche Situation im Zug der DB eingeschritten, immer mit Erfolg.
Seit meinem sehr schweren unverschuldeten Autounfall vor fast sieben Jahren leide ich immer noch am Sprunggelenkbruch. Was dazu führt, dass ich nicht mehr schnell rennen kann, weil das Sprunggelenk durch den Unfall gebrochen war und das im Klinikum nicht beachtet wurde. Der Bruch ist krumm zusammen gewachsen, wodurch in beiden Füßen inzwischen Arthrose entstanden ist.
Seit dem fühle ich mich in der Stadt alleine nicht mehr sicher.
Ich bin 72 und fühle mich absolut sicher. Mit mehr als 40 Jahren Arnis/Escrima habe ich keine Angst nachts auf den Straßen.
Ich habe 6 Jahre légion étrangère überlebt von 22 bis 28 mit mehreren Kriegseinsätzen als Fallschirmjäger des 2°REP. 2Jahre als Freiwilliger der HOS im Befreiungskrieg Kroatiens. Die 10 Jahre die ich noch leben werde machen mir keine Angst.
Grundsätzlich ja.
Kommt aber auch stark auf die Gegend an.
Sehr wohl. Aber ich bin ein Mann und wohne aufm Dorf - ich kann verstehen, dass es Frauen, vor allem auch in Städten da anders gehen könnte. Finde ich das gut? Natürlich nicht. Ist die Angst begründet? Objektiv vielleicht nicht, aber Angst ist nun nicht gerade das rationalste Gefühl.
Fühlt ihr euch sicher, nachts allein draussen herrum zu laufen?
Ja.
Man muss dazu aber vielleicht auch sagen, dass ich auf dem Land lebe. Wenn ich hier nen nächtlichen Spaziergang mache, begegne ich niemandem - und wo keine Menschen sind, da sind auch keine Menschen die mir was Böses wollen. Und Dunkelheit an sich tut ja niemandem was.
In der Stadt würde ich mich wohl nicht überall ganz sicher fühlen.
Immerhin 72 Jahre überlebt, ich wünsche dir gesunde weitere Jahre. Aber nur wenn du den Klimawandel bekämfpst :)