Fühlt ihr euch als Teil der LGBT+-Community?

Das Ergebnis basiert auf 102 Abstimmungen

Nein, bin hetero 56%
Ja, bin queer und fühle mich als Teil der Community 25%
Nein, bin aber queer 10%
Ja, bin hetero, fühle mich aber trotzdem als Teil der Community 9%
Lion1012  15.10.2021, 14:38

Fehlen da inzwischen nicht noch ein paar Buchstaben? 😅

ioroio 
Fragesteller
 15.10.2021, 14:39

Man kann auch optional LGBTQIA+ schreiben. Das Plus in LGBT+ steht aber eigentlich für die darauffolgenden Buchstaben, soweit ich weiß.

marlynator  15.10.2021, 19:29

(Heteros können auch zu LGBTQ+ gehören. Wenn sie z.B. Trans oder Asexuell etc. sind)

ioroio 
Fragesteller
 15.10.2021, 19:50

Stimmt, ganz korrekt hätte ich hetero und cis schreiben müssen, aber ich glaube, dass es trotzdem klar ist.

26 Antworten

Ich fühle mich generell nicht als Teil der Community von Irgendwas - sowas ist mir im Allgemeinen relativ fremd und unverständlich.

Im erweiterten Sinne sehe ich mich durch meine Identität und meine politische Arbeit oÄ als Teil davon.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Sozialpädagogischer Zug / Berufserfahrung
Ja, bin queer und fühle mich als Teil der Community

Ich bin pansexuell und non binary, also wieso sollte ich mich nicht als Teil der Community sehen? (Natürlich weiß ich, dass es viele queere Menschen gibt, die das nicht tun, aber ich selber fühle mich als Teil dieser Community)

LG :)

Nein, bin aber queer

Eigentlich eher in die Richtung von nein. Das liegt einfach daran, dass es mir bei vielen in der LGBTQ-Community einfach zu stressig ist.

Überhaupt bin ich der Typ von Mensch, dessen soziale Batterie immer zu schnell auf 0% ist. Bei vielen Leuten, die in Fandoms sind, passiert das noch schneller. Und eben auch bei vielen aus der LGBT-Community.

Versteht mich nicht falsch: Ich habe Freunde auch aus der Community und bin, wie schon erwähnt, selber queer. Ich unterstütze auch Gleichberechtigung und Co. Aber das ist mir zu viel Toxizität. Vor mich hin vegetieren reicht mir schon.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin asexuell und habe andere queere Bekannte
Nein, bin hetero

Ich fühle mich zu Pan-Dimensional, um zu akzeptieren, das irgendwelche Gedanken die Welt beschreiben könnten. Geschweige denn die eigenen, was ein ziemliches Paradox sein mag, da ich es tue.

Denn anscheinend sollte es nur eine Dimension eines körperlichen Wesens sein, wie man sich selbst fühlt, statt überschneidend aus vielen Augen sich zu ergeben zu einer Tiefe.

Oder, statt millarden Stimmen im Kopf, tötet man alle für die Eine, die man annehmen möchte. Ein zutiefst mächtige und fragile Illusion zeugleich, die jedoch abzustellen wäre, bevor man sie anwendet.

Oder, statt ein Zwitterwesen, wird man hier ein geteilstes Wesen, in den man sich überhaupt für eine Seite gegen die andere zu entscheiden, statt eine bewusst ins Leben zu halten, wenn man sie beschwören möchte.

Der Gedanke, das das Denken über sich die Wahrheit wäre, die andere genauso sehen sollten, geht daher genauso in den Wahn rein, als wäre man verrückt genug zu behaupten, in den Abgrund des Unendlichen, den Grund für sich selbst für andere zu finden.

Gehorsamkeit war daher noch nie meine Stärke, du Mann oder Frau, der du für mich offenarend bist, auf meine Weise.

In dem Sinne ist es konfliktreich zu behaupten, man wäre die Offenbarung für andere, um sich im Spektrum des anderen selbst zu verletzen, keine Kontrolle zu haben. Es ist schon eine nette Idee, eine gewisse Rolle einzunehmen. Aber sie zu sein, ist zur auflösung verdammt.

Auf sie zu stoßen, ist jeodhc ein Genuss ophne notwendigkeit.

Und in dem Sinne spielt eine Menge verzehrter Hass eine Rolle, jemanden dazu zu bringen anzuerkennen, wer man ist, um einen davon abzubringen, wo man Verachtung gesäht hat. Denn man könnte wahrlich nichts sein, und im Nichts seines Leben in gleicher Augenhöhe finden.

Diesbezogen sind wir bereits frei. Sich die Freiheit zu nehmen, um jemand zu sein, grenzt jedoch an Zwängen. Und diesbezogen ist ,,ich bin" niemals das Ergebnis, sondern höchstens der Anfang zu erfahren, wer man sich selbst erlaubt zu sein.

Jhinsu  15.10.2021, 15:20

Gehts dir gut bro ?

9
MindFlower  15.10.2021, 16:13
@Jhinsu

Ja. Es sei denn, mir geht es nicht gut. Aber das soll jeder für dich selbst entscheiden.

0
ioroio 
Fragesteller
 15.10.2021, 15:51

Was?

1
MindFlower  15.10.2021, 16:12
@ioroio

Wie stellst du dir vor, wie ich darauf eingehen soll? Mit ,,Was?" lässt sich wenig anfangen.

0
ioroio 
Fragesteller
 15.10.2021, 16:55
@MindFlower

Ich verstehe kein Wort was du da oben geschrieben hast. Ich hab keine Ahnung von deinem Standpunkt.

1
MindFlower  15.10.2021, 17:12
@ioroio

Setz dich ins Zeug. Lege mir Brotkrümmel, die ich sammeln kann. Denn ohne Ansatz, kann ich nicht ansetzen.

Du könntest zum Beipsiel das wenige Schreiben, was du verstanden hast, und ich fülle die Lücken. Oder andersrum.

Auf Nichts kann ich nicht reagieren.

0
Ja, bin queer und fühle mich als Teil der Community

Ich würde eher "Jain" sagen als Ja oder Nein... Ich weiß, die Community steht (vorallem wegen TikTok) in keinem so guten Licht, aber z.B. auf Pinterest sind die Angehörigen und Allys sehr entspannt und supportive!

Ich finde es gut, dass wir so laut geworden sind, dadurch wird mehr über das Thema geredet und manche Menschen haben nun die Chance ihre Meinung zu verbessern. Ich will aber auch nicht abstreiten, dass manche es übertreiben und/oder komische Aktionen bringen (z.B. sich nur für Aufmerksamkeit als Teil der Community ausgeben). Diese Leute zählen aber nicht zur Mehrheit... hoffe ich.

Sofia343  15.10.2021, 16:11

oh ja ich liebe Pinterest LGBTQ :)

1