Fremde Menschen wollen Ständig mein Hund anfassen?

13 Antworten

Mit einem etwas solideren Auftreten deinerseits würdest du mehrere Probleme auf einmal lösen. Du könntest anderen klarmachen, was du willst und was nicht, und dein Hund hätte einen Halter, bei dem er weiss, dass er sich auf ihn verlassen kann und dass er seine Probleme lösen wird.

Dein Hund ist kein Welpe mehr, besondere Ängstlichkeit geht da nicht von allein weg, man muss daran arbeiten, dem Hund Sicherheit geben. Wenn du dir dabei schwer tust, wäre es sinnvoll, sich nach einem guten Hundetrainer umzusehen. Ihr hättet beide etwas davon.

Mit einem ängstlichen Hund auch noch in die Innenstadt zu gehen, ist wenig förderlich. Bis ihr an eurem Problem gearbeitet habt, solltest du den Hund nicht solchen extremen Situationen aussetzen.

Sag einfach dass er Flöhe hat.

Ist mit Welpen immer so, einfach konsequent bleiben. Es ist dein Hund und du entscheidest wer ihn anfassen darf und wer nicht.

Du wirst lernen müssen dich durchzusetzen. Ich nehme meine drei kleinen Hunde regelmäßig mit in die Stadt und es ist mir in 8 Jahren Hundehaltung noch nie passiert, dass jemand meine Hunde gestreichelt hat ohne dass ich es erlaubt habe und kein Hund hat Fressen bekommen ohne dass ich vorher gefragt habe.

Auch Kinder lassen sich stoppen, selbst wenn die Eltern nicht in der Nähe sind.

Und auf sinnlose Gespräche wie mit der Frau würde ich mich gar nicht einlassen. Du hast keine Zeit und fertig.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.

Wahnsinn, was für eine Dreistigkeit. Meine kleine Maus wird auch ständig von anderen Menschen angetascht. Ich kannte vor einigen Jahren jemanden, der es sehr dreist gemacht hat:

Er hat irgendwann angefangen, die Leute, die seinen Hund anfassten, selbst am Kopf zu streicheln. Wenn diese empört waren, fragte er sie, warum sie glauben, sein Hund würde es besser finden, von Fremden berührt zu werden, als sie selbst.

Das klappt aber natürlich immer nur bedingt und dann, wenn es schon passiert ist.

Was Du tun solltest ist, an Deinem eigenen Auftreten zu arbeiten. Offenbar wirst Du nicht ernst genommen und das ist ein großes Problem. So kannst Du Deinen Hund nicht schützen und Dein Hund wird irgendwann glauben, er müsste sich selbst verteidigen und geht dann von allein kläffend nach vorn.

Gerade das mit dem Füttern geht überhaupt nicht und das musst Du unbedingt unterbinden, denn es gibt auch Menschen, die Hunde hassen und ggf. auf die Art Giftköder verteilen, oder aber es sind zwar hundefreundliche Leute, die dann aber Deinem Hund etwas geben, was nicht für Hunde zum Verzehr geeignet ist oder worauf Dein Hund vielleicht einfach mit einer Unverträglichkeit reagiert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Blnboy19 
Fragesteller
 11.02.2020, 22:38

Danke für deine Antwort jaaa... ich bleibe leider immer stehen höre denen zu und bin dann extrem freundlich... er wollte ihn ein schoko keks geben...

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JustASingle  11.02.2020, 22:41
@Blnboy19

Oh mein Gott ... Du bist zu lieb und zu geduldig. Einfach laut und deutlich "Nein" sagen, wenn sie weiter diskutieren, entweder weitergehen und einen schönen Tag wünschen, oder aber einfach mal fragen, welchen der vier Buchstaben des Wortes "Nein" sie noch nicht kennen/beherrschen. Du kannst solchen Leuten gegenüber nicht immer nur nett sein. Und wenn Du es bei alten Leuten mit Schokokeksen wirklich willst, dann erkläre, dass Schokolade Theobromin enthält und dass dies absolut giftig für Hunde ist.

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So überzeugend wie möglich nein sagen und die Menschen daran hindern sich deinem Hund zu nähern.

Du sollst dabei natürlich nicht Körperlich werden, aber du darfst dich z.B vor deinen Hund stellen und die, die ihn anfassen möchten quasi „Abblocken“

ansonsten wenn wieder jemand kommt und dir sowas erzählen/dich fragen will einfach Laut und Deutlich nein sagen und weitergehen. Nicht stehen bleiben und die Leute gar nicht erst ausreden lassen