Fragen zum Rettungsdienst?

RedPanther  13.03.2023, 10:24

Machst du als Hausuafgabe eine Umfrage? Oder versuchst du gerade, einen Paktikumsbericht zu fälschen?

Welpe31 
Fragesteller
 13.03.2023, 10:40

Für Hausaufgaben ein Umfrage

4 Antworten

Von Experte iwaniwanowitsch bestätigt
War ihre Ausbildung gut?

Es war eine brauchbare Grundlage für das "Learning by doing" im Job.

Wie sieht ihr Berufsalltag aus?

Man geht zum Dienst und lässt sich überraschen, was kommt. In der Regel ziemlich entspanntes Kleinzeug, oft Bagatellen. Gerne mal etwas Streit mit Angehörigen oder Klinikpersonal. Ggf. wird man von Unbeteiligten angepöbelt. Und von Zeit zu Zeit ist tatsächlich mal ein Notfall dabei, der einen ins Schwitzen bringt.

Wollen sie den Beruf unbedingt ausüben?

Ich habe mittlerweile keinen besonderen Spaß mehr daran und bin froh, wenn es nach dem Studium vorbei ist.

Muss man mit Menschen klarkommen?

Ergibt sich ja wohl aus der Sache. Man muss täglich mehrfach auf fremde Menschen zugehen.

Mit Patienten sollte man nicht nur "klarkommen", sondern sich so auf sie einstellen können, dass sie einem vertrauen. Und auch mit Kollegen, mit denen man sich vorhin auf der Wache noch richtig gestritten hat, sollte man im Einsatz zielorientiert zusammen arbeiten können.

Welche persönlichen Interessen und Vorraussetzungen sollte man für diesen Beruf mitbringen?

Ein Interesse an Medizin und Menschen ist auf jeden Fall sehr sinnvoll.

Außerdem darf man keine Angst vor dem frühen Aufstehen haben oder davor, dann zu arbeiten wenn andere feiern gehen.

Wie sind ihre Erfahrungen bis jetzt?

Hat mich charakterlich sehr viel weiter gebracht (erwachsen gemacht), aber es war relativ schnell klar dass es keine Dauerlösung ist.

Wie finden sie den Job?

Es kann je nach den Umständen durchaus Spaß machen und viele Leute haben Respekt vor einem. Es sind keine zwei Dienste gleich und wenn man nach Dienstende heim geht, ist der Dienst auch wirklich vorbei, man muss (sollte!) nichts mit nach Hause nehmen.

Was ist das schlechte an diesem Job?

Erstens: Es ist Schichtdienst. Das Jahr hat 365 mögliche Arbeitstage; wenn du an einem bestimmten Tag (Sonntag, Feiertag o.ä.) frei haben möchtest, musst du Urlaub beantragen. Und du arbeitest regelmäßig am Wochenende, um dann unter der Woche frei zu haben. Dafür hat nicht jeder Mitmensch (Partner, Freunde...) das größte Verständnis.

Dann ist man leider der "Depp vom Dienst", der viele Fehler unseres Gesundheitssystems auffangen muss. Vieles von dem, was irgendwo durchs Raster fällt, landet beim Rettungsdienst und dann stehst du da als derjenige, der da jetzt irgendwas Sinnvolles machen soll.

Und, klar: Von Zeit zu Zeit gibt es auch mal einen Einsatz, den man danach erstmal verdauen muss. Gegebenenfalls muss man damit klarkommen, sich lebenslang immer mal wieder daran zu erinnern.

Lohnt es sich?

Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Für mich hat es sich sehr gelohnt, diesen Job eine Zeitlang zu machen - und es wird sich lohnen, ihn aufzuhören.

1.) Es gibt verschiedene Ausbildungen-/ Qualifikationen im Rettungsdienst mit unterschiedlicher Ausbildungsdauer, unterschiedlichen Ausbildungszielen, unterschiedlichen Kompetenzen und dementsprechend auch mit unterschiedlichen Aufgaben-/ Einsatzbereichen innerhalb des Rettungsdienstes. Es fängt an mit dem Rettungshelfer, der landesrechtlich geregelt ist und in den meisten Bundesländern insgesamt 320 Stunden dauert, in Vollzeitform absolviert also zwei Monate und der ausschließlich im Bereich des qualifizierten Krankentransportes als zweite Person/ als Assistenzperson des Rettungssanitäters und zugleich auch als Fahrer des Krankentransportwagens (KTW) zum Einsatz kommt. Danach kommt der Rettungssanitäter mit einer Ausbildungsdauer von bundesweit insgesamt mindestens 520 Stunden, in Vollzeitform absolviert also auch lediglich circa dreieinhalb Monaten und der in der Notfallrettung als zweite Person/ als Assistenzperson des Notfallsanitäters und zugleich auch als Fahrer auf Rettungswagen (RTW) zum Einsatz kommt und der im qualifizierten Krankentransport eigenverantwortlich Patientinnen und Patienten betreut, die keine (akuten) Notfallpatienten sind jedoch medizinisch- fachliche Betreuung und/ oder die Ausstattung benötigen. Letztlich kommt der Notfallsanitäter als höchste nichtärztliche Qualifikation innerhalb des Rettungsdienstes mit einer Ausbildungsdauer von drei Jahren und abschließend mehrteiliger staatlicher Prüfung nach dem Notfallsanitätergesetz (NotSanG) und nach der "Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter" (NotSanAPrV), der in der Notfallrettung als verantwortlicher Transportführer auf Rettungswagen zum Einsatz kommt und dort gemäß seinem in §4 NotSanG geregelten Ausbildungsziel eigenverantwortlich Notfallpatienten versorgt. Dieser, stellt auch die einzige richtige Berufsausbildung innerhalb des Rettungsdienstes dar.

2.) Üblicherweise Dienstbeginn, Umziehen, Fahrzeugcheck (ist die medizinisch- technische Ausstattung vollständig und funktionsfähig?!), einsatzbereit melden wobei man i.d.R. schon einsatzbereit gemeldet ist, warten auf den ersten Einsatz. Währenddessen ggf. Erledigen von Wachaufgaben wie Aufenthaltsräume putzen, die Fahrzeughalle fegen, das Rettungsmittel routinemäßig reinigen und desinfizieren, teilweise administrative Aufgaben erledigen.

3.) Man muss es wirklich wollen.

4.) Natürlich!. Das ist im Rettungsdienst eine absolut essentielle Fähigkeit. Man muss sowohl mit den Patienten und deren Angehörigen klarkommen und sich auch in diese hineinversetzen können (es ist eine emotionale Ausnahmesituation für die Beteiligten) als auch mit seinen Kollegen klarkommen und als Team zusammenarbeiten können, auch dann, wenn man sich vielleicht persönlich nicht so gut miteinander versteht, verbringt man sehr viel Zeit eng miteinander und muss im Einsatz patientenorientiert "funktionieren".

5.) Interesse an Medizin, schwerpunktmäßig natürlich an der (präklinischen) Notfallmedizin sowie die Fähigkeit im Umgang mit anderen Menschen emphatisch zu sein. Auch die Fähigkeit, immer Neues dazuzulernen und sich und seine medizinischen Fähigkeiten ständig fortzuentwickeln. Man muss wissen, "die Medizin ist in ständigem Wandel!". So werden unter anderem die Leitlinien und die Empfehlungen von den medizinischen Fachgesellschaften nach denen gearbeitet und der Patient versorgt wird im Durchschnitt alle 5 Jahre aktualisiert. Einmal die Ausbildung machen und dann nie mehr etwas Neues lernen, das geht also in diesem Beruf egal mit welcher fachlichen Qualifikation absolut nicht.

6.) Durchwachsen.

7.) Der damit verbundene Schichtdienst und die damit verbundenen persönlichen Einschränkungen im Privatleben. Man arbeitet an Wochenenden sowie an sämtlichen Feiertagen und rund um die Uhr und hat dafür dann auch mal unter der Woche frei, wenn Familie und Freunde in der Regel arbeiten müssen.

8.) Das muss jeder für sich selber herausfinden und dann entscheiden.

Mfg

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Rettungsdienst🚑, sehr großes Interesse an Notfallmedizin.
War ihre Ausbildung gut?

"Gut" ist natürlich ein dehnbarer Begriff, als inzwischen Notfallsanitäter habe ich drei rettungsdienstliche Ausbildungen durchlaufen:

-2011 die Ausbildung zum Rettungssanitäter, in ihr werden die Grundsteine für sämtliche weitere Tätigkeit gelegt, sie ist (trotz dessen, dass sie nicht die "höchste Qualifikation" darstellt) meines Erachtens nach die schwerste, da man sie als Laie besucht,

-2014 die Ausbildung zum Rettungsassistenten und

-2021 die Ausbildung zum Notfallsanitäter.

Jede dieser Ausbildungen hatte ihre Pro und Contra, gute aber auch nutzlose Aspekte und Meinung nach überwiegt die persönliche Erfahrung und jährliche Fortbildung im Nutzen die Ausbildung. Im Allgemeinen bin ich zufrieden mit den besuchten Ausbildungen.

Wie sieht ihr Berufsalltag aus?

Mein Berufsalltag beginnt gegen 7.15 mit dem Eintreffen auf der Dienstelle, stempeln, Coronatest und umziehen. Danach suche ich das arme Geschöpf, dessen Funktion ich für die kommenden 24 oder 12 Stunden habe und löse ab: kurz quatschen, was so los was, ob am Wagen was ist, was es noch zu beachten gibt. Alles was ab diesem Moment kommt, ist flexibel weil mich ab diesem Moment jederzeit ein Einsatz "erwischen kann". Um 8.00 trifft die gesamte Wachabteilung sich in der Fahrzeughalle, der Zugführer (einer der Vorgesetzten bei der Feuerwehr) liest den Dienstplan vor, ob alle abgelöst haben, was es für die kommende Schicht zu wissen gibt, etc. Danach wird das Einsatzfahrzeug übernommen: soll heißen das KfZ- und Medizintechnik überprüft werden. Ist von allen Verbrauchsgütern genug da, ist genug Sauerstoff in den Flaschen, ist das Fahrzeug dreckig, liegt irgendwo vergessenes Patienteneigentum etc. Nach der Übernahme folgt die tägliche Reinigung des Fahrzeuges, alle Kontaktflächen werden desinfizierend abgewischt, bei Bedarf wird das Fahrzeug von außen gereinigt oder getankt. Um 9 Uhr findet unsere halbstündige Frühstückspause statt nach der die Arbeiten für den Tag verteilt werden. Die Besatzungen im Rettungsdienst (also u.a. ich) sind davon ausgenommen, da man im Rettungsdienst eh selten auf der Wache ist. Gegen 12.30 findet unsere eineinhalbstündige Mittagspause statt, in der zuerst gegessen wird und man sich danach in seinen Ruheraum zurückziehen kann. Nach der Mittagspause beginnt wieder der Arbeitsalltag in Werkstätten, Büros, der Kantine oder Fahrzeughalle. Nachmittags wird bei uns ein Unterricht abgehalten über ständig wechselnde Themen. Der Zweck dahinter ist, dass jeder Mitarbeiter laufend alle möglichen Themen und Neuerungen durchgeht und auf dem aktuellen Stand bleibt. Abends beginnt dann die arbeitsfreie Zeit in der man Sport machen kann, lesen oder fernsehen darf. Über die Nacht kann man in Ruheräumen "ruhen". Offiziell schläft man im Dienst nicht. Am Morgen trifft sich die gesamte Wachabteilung dann in der Kantine, man bezahlt seine Kantinenrechnung der vergangenen Schicht und wartet auf den Ablöser. Danach gehen die meisten Kollegen duschen, sich umziehen und nach Hause (oder wahlweise einkaufen, Sport treiben etc). Ich gehe nach den 24h- Diensten immer pennen und stehe gegen 13/14 Uhr wieder auf.

Dieser Tagesablauf läuft natürlich nie genau so ab: er wird nahezu immer von Einsätzen durcheinander gebracht. Manchmal fährt man alle paar Stunden einen Einsatz, oft genug fährt man von Morgens 8.30 bis nachmittags 17.00 durch und das Mittagessen wird irgendwie "eingeschoben".

Die Einsatzszenarien sind so unheimlich verschieden, wie Menschen es sind. Das reicht von "Sekundäreinsätzen", also Verlegungen, Einweisungen, Entlassungen etc über Hilfeleistungen aller Art (gestürzte Senioren aufheben, Stadtbewohnern erklären, dass Obdachlose nichts schlimmes sind, mit Grippe überforderten Menschen erklären was der hausärztliche Notdienst ist etc) und Fahrten mit dem Löschzug (ein Verband aus Feuerwehrfahrzeugen) zu Brandmeldeanlagen, Feuern, Gasgerüchen etc und der dort ggf. notwendigen Patientenversorgung bis hin zu (seltenen) echten Notfällen bei denen akuter, notfallmedizinischen Handlungsbedarf besteht: Herzinfarkt, starke Luftnot, Reanimation, Schlaganfall, Stürze aus großer Höhe, Brüche etc.

Ein Rettungsdiensteinsatz läuft eigentlich immer relativ ähnlich ab: hinfahren, angucken, entscheiden, wie und ob man helfen kann, ausführen (jemanden ins Krankenhaus transportieren, jemandem aufhelfen, für jemanden zB den Hausarzt anrufen etc). Nach Ende dieser Maßnahme wird das Material gereinigt, Verbrauchsmaterialien aufgefüllt und sich wieder einsatzbereit gemeldet.

Wollen sie den Beruf unbedingt ausüben?

Es gibt Vor- und Nachteile: der Schichtdienst bietet beides. Man ist flexibel und hat viel frei, allerdings zehrt er auch an körperlicher und seelischer Gesundheit. Die jedes Mal individuelle Arbeit mit den (meistens) sympathischen Kollegen hat ebenfalls ihren Reiz. Zudem ist das Kollegium im Bereich Feuerwehr/Rettungsdienst/Krankenhaus ein sehr spezielles, entweder man liebt oder hasst es, ich liebe es. Allerdings hat die Arbeit auch ihre Schattenseiten: das Einsatzaufkommen hat in den letzten ein/zwei Jahren rapide zugenommen, die Einsatzgründe werden täglich dümmer (sieht man allein hier in diesem Portal, wo gefragt wird ob man für Beschwerden seit Tagen die 112 anrufen soll), die Gewaltbereitschaft nimmt zu, alle möglichen Personen/Institutionen wälzen Arbeit und Verantwortung auf uns ab: das geht bei Sozialämtern und Schulen/Kindergärten los, über die Polizei, Passanten, Angehörige und Arbeitgeber und geht bis hin zu Arztpraxen, Krankenhäusern und Pflegeheimen. Bei allerlei großen und kleinen Problemen wird bei der Feuerwehr angerufen, die kümmert sich schon. Und so fährt man dann nachts um drei seelenruhig zum 10 Jährigen, der einen Albtraum hat, weckt das fünfte mal in der Schicht ein und denselben Obdachlosen, erklärt der 80jährigen, dass sie keinen Schlaganfall hat, sondern ihr Fernseher auf stumm geschaltet war, bringt er 20 jährigen Studentin bei, dass ein Kater nach durchzechter Nacht nichts gefährliches ist und lässt sich vom Vater mit einem Knüppel bedrohen, weil sein 16 jähriger Bengel nach einer zünftigen Party den Putzeimer mit Bröckchenhusten füllt.

Muss man mit Menschen klarkommen?

Jep. Man lernt täglich die unterschiedlichsten Typen kennen, von absoluten Idioten über übervorsichtige bis hin zu völlig eiskalten Menschen. Manch einer ist einem sympathisch, manch einen findet man schon doof, wenn man den ersten Satz gewechselt hat. Eins ist immer gleich: man muss ausloten was los ist, ob wir da zuständig sind, was man tun kann, ob ein Machtwort gesprochen werden muss oder man den einfühlsamen Seelenklempner spielen darf. Die Taktik "sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit" ist jedem Rettungsdienstler bekannt: dem Gegenüber muss vermittelt werden, dass man Herr der Lage ist, obwohl es oft genug nicht ansatzweise klar ist, was fehlt. Hin und wieder muss auch mal auf den Tisch gehauen werden, wenn man uns ausnutzen, veräppeln oder missbrauchen will.

Welche persönlichen Interessen und Vorraussetzungen sollte man für diesen Beruf mitbringen?

-gesunde Distanz zum Beruf: wer die Patienten zu nahe an sich heran lässt, die "Schicksale" mit nach Hause nimmt bleibt nicht lange gesund,

-entspanntes Umgehen mit hektischen Situationen: es bringt niemandem etwas, Stress zu empfinden, wenn ein Patient reanimiert werden muss, dich jemand vor Schmerzen anschreit, man zum gemeldeten Kindernotfall fährt etc,

-Flexibilität: du musst damit rechnen, jetzt gleich vom Mittagessen, unter der Dusche weg oder aus dem Bett heraus geholt zu werden,

-eine gewisse Sicherheit ausstrahlen. Patienten profitieren nicht von hektischen Einsatzkräften, wenn sie sich selbst in einer (subjektiven) Notlage befinden,

Man sollte sich für Medizin und grundlegende technische/physikalische/chemische Vorgänge interessieren.

Wie sind ihre Erfahrungen bis jetzt?

Hm... schwierig! Worauf bezogen? Ich habe bisher in so fern von der Arbeit im Rettungsdienst profitiert, dass ich in hektischen Situationen cool bleiben kann und sich meine Idee von Lösungen für mancherlei Probleme verändert hat: oft genug ist die pragmatische Lösung die beste.

Wie finden sie den Job?

An sich gut. Das finanzielle Auskommen ist in Ordnung, der Schichtdienst bietet trotz mancher Nachteil auch viele Vorteile. Allerdings haben die Quantität und die Qualität der Einsätze in den letzten Jahren zum negativen verändert. Was ich vor ein paar Jahren nie gedacht hätte, ist inzwischen die Realität: "wie lange mache ich das noch?". Viele Kollegen sind inzwischen ausgebrannt, übermüdet, krank, haben sich charakterlich verändert, geben auf, kündigen... Der Weg ist klar: das System "Rettungsdienst in Deutschland" fährt (noch langsam, aber schneller werdend) vor die Wand.

Was ist das schlechte an diesem Job?

Die negativen Seiten der Schichtarbeit und Quantität sowie Qualität der Einsätze. Dazu kommt ein absolut außerirdisches Anspruchsdenken und die Gewaltbereitschaft.

Lohnt es sich?

"Es kommt darauf an!" Was man unter einer lohnenden Tätigkeit versteht, ist immer subjektiv. Ich für mich finde, dass es derzeit noch lohnt, im Rettungsdienst zu arbeiten. Ab und zu trifft man auf dankbare Patienten oder echte Notfälle (für die man das "hier" alles gelernt hat).

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Ich würde an Deiner Stelle einfach mal zu einer Rettungsstelle fahren und den Leuten da Deine Fragen stellen. Die freuen sich bestimmt wenn jemand diesen wichtigen Beruf machen möchte:) Viel Erfolg und Spaß in der Ausbildung

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe schon viele unterschiedliche Sachen beruflich gemacht
iwaniwanowitsch  13.03.2023, 12:55

Nicht böse gemeint, aber in der kurzen Zeit, die wir auf der Waxhe verbringen, wollen die meisten Kollegen ihre Ruhe, Essen fassen, mal Bett oder Couch aus der Nähe betrachten. Für unangemeldet Interviews ist meistens keine Zeit.

1