Frage an Gelehrte Christen?


20.01.2024, 09:25

Ich meine natürlich nicht gesamt , sondern gesandt sorry!!!!

BillyShears  20.01.2024, 07:58
Jesus spricht in der Bibel of davon das er gesamt worden ist

Davon ist in der Bibel nirgends die Rede. Meinst Du vielleicht "vollkommen"?

Perst 
Beitragsersteller
 20.01.2024, 09:24

Scheiß ich hab mich verschrieben ich meine gesandt

IchinderStadt  21.01.2024, 09:58

Danke für den Stern!

Perst 
Beitragsersteller
 21.01.2024, 09:58

Danke für die gute simple Antwort

6 Antworten

Johannes 6:38

Vers-Themen

Denn ich bin vom Himmel kommen, nicht dass ich meinen Willen tue, sondern des, der mich gesandt hat.

Damit ist sein Vater gemeint, der im Himmel ist.

Man kann sich ja nicht selber senden.

Während Jesus auf Erden war, ist sein Vater im Himmel

Und nun, Vater, verherrliche du mich bei dir, mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war. (Joh 1,1Phil 2,6)

Der Vater sendet den Sohn den Plan der Erlösung zu vollziehen und schickt ihn auf die Erde



Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Wissen ,wollen und wagen warimmer die Richtschnur des Weisen

Nein, Jesus ist nicht durch eine Zeugung mit Samen in die Welt gekommen.

Also falls der Begriff "gesamt" das andeuten soll.

Jesus kam auf diese Weise in die Welt:

  • "Die Geburt Jesu Christi aber geschah auf diese Weise: Als nämlich seine Mutter Maria mit Joseph verlobt war, noch ehe sie zusammengekommen waren, erwies es sich, dass sie vom Heiligen Geist schwanger geworden war" (Matthäus 1,18).

Das hatte nichts mit Sexualität zu tun, sondern mit einem Eingriff Gottes in seine eigene Schöpfung, Maria schwanger werden zu lassen.

Für Gott war es kein Problem, in seine eigene Schöpfung einzugreifen und das zu tun, was wir als "Wunder" bezeichnen.


Perst 
Beitragsersteller
 20.01.2024, 09:33

es tut mir leid echt ich meine nicht gesamt das war Autokorrektur ☹️ich meine gesandt

chrisbyrd  20.01.2024, 09:38
@Perst

Ah, okay. Das ist klar...

Autokorrektur ist manchmal nervig, das stimmt... ;-)

Gesandt ist Jesus auch, da Gott ein dreieiniger Gott ist (also aus 3 Personen besteht) und Jesus als Mensch auf der Erde gelebt hat, um Gottes Willen und Plan zu verkündigen, den Menschen das Friedensreich des Messias anzubieten und schließlich stellvertretend zur Vergebung unserer Sünden am Kreuz zu leiden. Das konnte nur Gott selbst für uns tun, kein Mensch hätte dies tun können.

Jesus hat aber in seiner Zeit als Mensch auf himmlische Privilegien verzichtet, die Er vorher hatte und nach seiner Kreuzigung, Auferstehung und Himmelfahrt wieder erhalten hat:

  • "Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war, der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen; und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz" (Philipper 2,5-8).

Deshalb hat Jesus zum Vater gebetet, wusste den Zeitpunkt seiner Wiederkunft nicht (in diesem Moment, als Er danach gefragt wurde), konnte am Kreuz vom Vater verlassen werden usw.

Das alles hat Jesus für uns auf sich genommen, damit wir die Vergebung der Sünden und das ewige Leben in Gottes Herrlichkeit haben dürfen. Weil Gott uns liebt!

Perst 
Beitragsersteller
 20.01.2024, 09:43
@chrisbyrd

Und warum redet Jesus davon das er nicht seinen Willen tut?

chrisbyrd  20.01.2024, 09:56
@Perst

Der Wille des Vater ist auch der Wille Jesu, denn Jesus hat gesagt:

  • "Ich und der Vater sind eins" (Johannes 10,30).

Jesus ist ganz Gott, war aber auch ganz Mensch. Sich so herabzulassen und auf himmlische Privilegien zu verzichten, in der eigenen Schöpfung zu leben, vom eigenen Volk abgelehnt zu werden und die fürchterliche römische Geißelung und Kreuzigung erleben zu müssen, war aus menschlicher Sicht unfassbar schwer zu ertragen.

Doch Jesus hat dies ertragen, weil es der Wille Gottes war und dies der einzige Weg ist, der zu unserer Errettung führt:

  • "Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 1b-2).
chrisbyrd  20.01.2024, 08:59

Dass Jesus Gott ist, belegen z. B. die folgenden Bibelstellen:

- Das Johannes-Evangelium beginnt z. B. damit, dass Jesus von Anfang an bei Gott war und dass alles durch ihn entstanden ist! Johannes 1,1-3: "Im Anfang war das Wort*, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist." [*= "Das Wort" (gr. logos) ist ein Name des Herrn Jesus Christus (vgl. 1Joh 1,1; Offb 19,13).]

- In 1. Johannes 5,20 steht: "Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben."

Titus 2,13: "Indem wir die glückselige Hoffnung erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus."

2. Petrus 1,1: "Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche den gleichen kostbaren Glauben wie wir empfangen haben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus."

- Im Buch Jesaja wird Gott mit Alpha und Omega bezeichnet. Diese Bezeichnung verwendet auch Jesus für sich (Offenbarung 22,13).

- Kolosser 2,9-10 stellt klar: "Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig; und ihr seid zur Fülle gebracht in ihm, der das Haupt jeder Herrschaft und Gewalt ist."

- In Römer 9,5 steht: "Ihnen gehören auch die Väter an, und von ihnen stammt dem Fleisch nach der Christus, der über alle ist, hochgelobter Gott in Ewigkeit."

- In Jesaja 9,5 wird der verheißene Messias folgendermaßen bezeichnet: "Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst".

- Im Buch Sacharja spricht Gott über seine eigene Kreuzigung: "Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen" (Sacharja 12,10).

- In Sacharja 14,3-5 wird vom HERRN (Großbuchstaben) berichtet, der mit seinen Füßen auf dem Ölberg steht und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: Sacharja 14,3-5 | Bibleserver Das bezeugt das Neue Testament auch von Jesus Christus. Er ist es, der mit seinen Füßen auf den Ölberg stehen wird Apostelgeschichte 1,9-11 | Bibleserver und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: 1.Thessalonicher 3,13 | Bibleserver

- Der Prophet Micha sagte über Jesus in Micha 5,1 voraus: "Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist." Die Bezeichnung "Von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her" kann sich nur auf Gott selbst beziehen.

- Der Jünger Thomas sagt zu Jesus: "Mein Herr und mein Gott!" Und Jesus widerspricht ihm nicht (Johannes 20,28-29).

- In der Bibel darf nur Gott selbst angebetet werden. In mehreren Stellen verweigern die Engel und Apostel, dass sie Menschen sie anbeten und verweisen darauf, dass nur Gott allein angebetet werden darf. In der Apostelgeschichte, der Offenbarung und anderen biblischen Büchern empfängt Jesus an vielen Stellen Anbetung. 

An diesen und vielen anderen Beispielen sieht man, dass die Bibel lehrt, dass Jesus Christus Gott ist. Das ist auch der Kern der christlichen Botschaft, dass Gott selbst Mensch wurde, ein völlig sündloses Leben führte und deshalb als ein reines makelloses Opferlamm (wie Paulus formulierte) stellvertretend für unsere Sünden sterben konnte. Wir brauchen nur daran glauben und Jesu Opfer am Kreuz für uns in Anspruch nehmen, indem wir um Vergebung unserer Sünden bitten. Da Jesus Gott ist, ist der Weg zu ihm (und damit zum ewigen Leben bei Gott) so einfach und offen geworden.

Er ist Gott 100% aber er war auch 100% Mensch. Und den Vater gehorsam. Hier ein bibelvers:

Philipper 2:5-8

[5] Nehmt euch Jesus Christus zum Vorbild: [6] Obwohl er in jeder Hinsicht Gott gleich war, hielt er nicht selbstsüchtig daran fest, wie Gott zu sein. [7] Nein, er verzichtete darauf und wurde einem Sklaven gleich: Er wurde wie jeder andere Mensch geboren und war in allem ein Mensch wie wir. [8] Er erniedrigte sich selbst noch tiefer und war Gott gehorsam bis zum Tod, ja, bis zum schändlichen Tod am Kreuz.


Perst 
Beitragsersteller
 28.08.2024, 22:34

Danke die Antwort habe ich auch schon gefunden

Du hast mich gelobt und da wollte ich wissen, was das für eine Person ist.

Frage an gelehrte Christen.

Und gerade bei solch einer Aussage.

Kein gelehrter Christ wird sie dir Wahrhetsgemäss beantworten denn ansonsten würde er ja als Betrüger da stehen.

Glaubst du, dass ein Betrüger dir sagt.

Hej wir betrügen dich und alle Menschen und haben Freude daran.

Aber ich will dir jetzt sagen wie es wirklich ist.

Christen sollen Nachahmer Christi sein.

Ein Theologe ist das ja zu 100% nicht denn er Studiert ja Theologie und lernt von und durch andere Theologen.

Ein Christ aber hat ja Gott zum Vater, genau so wie Jesus Gott zum Vater hat.

Und somit, dass der Vater eines Christen Gott ist, braucht er kein Theologiwstudium um die Worte Gottes zu verstehen.

Er kann zu seinem Vater gehen, der ja alles geschaffen hat und wird so durch ihn gelehrt.

Wir haben als Christen den selben Geist in uns Wohnen wie Christus ihn hatte.

Somit haben wir auch den selben Zugang zu Gott, wie er.

Dennver wohnt ja in den seinen.

Wer also Christus nicht hat, der ist nicht sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen

Perst 
Beitragsersteller
 01.03.2024, 15:30

Dankeschön für die Antwort, gebe ich dir vollkommen Recht, aber wenn die Die Frage stelle

Frage an Christen‘‘

antworten welche die Namesgläubige sind. Und deshalb. Aber ich gebe dir Recht. Und meine gestellten Fragen sind auch generell nicht so dolle. Bei viele der Fragen war ich noch auf der Suche der Wahrheit

Perst 
Beitragsersteller
 29.08.2024, 16:49
@gottesanbeterin

Hab ich das gesagt?? Nein!! Die Wahrheit hab ich schon

Als Mensch hat man (auch) Interessen, die mit Gott nicht vereinbar sind. Bsp. Egoismus... Jesus beugte sich seiner Menschlichkeit nicht und war in allem Gott gehorsam.

Und für uns ergibt sich die Konsequenz:

Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, auf dass ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.

Jesus war so gehorsam, dass er vollkommen erfüllte, was in Gottes Willen geschehen sollte. Er war gehorsam bis zum Kreuz.

  • Er antwortete und sprach: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft und deinem ganzen Gemüt, und deinen Nächsten wie dich selbst«.
  • Lukas 10:27