Frage an Christen: Was tun gegen Hochmut?

10 Antworten

" Was kann man dagegen tun? "

Aufpassen das man dadurch nicht fällt, denn wie es so schön heißt kommt Hochmut bekanntlich " vor dem Fall ".

Wenn es einen aber dennoch erwischt hat und man dabei richtig schön zerlegt wurde, ist es meistens auch mit dem Hochmut schnell vorbei und die Demut nimmt wieder ihren Platz ein, das ist jedenfalls meine persönliche Erfahrung gewesen für die ich Gott sehr dankbar bin sie gemacht und etwas wichtiges daraus zu gelernt zu haben, nämlich das das Sprichwort wahr ist. Und Hurra, ich lebe noch.😃

Hochmut und Stolz sind sündige Eigenschaften die Gott am wenigsten leiden kann, wie man ja auch am tiefen Fall Luzifers sehen konnte, daher sollte man beides schnell an Gott abgeben bevor sie einen zu Fall bringen, was man sich echt ersparen sollte und kann. Dann fällt es einem auch leichter seinen Nächsten zu lieben wie sich selbst. 😉

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gal.5.14 " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst "

In jedem Menschen seine Würde sehen, in jedem! und gleichzeitig auch zu verstehen, dass wir alle wirklich alle voller Fehler und Sünden sind (auch Du). Dann dürfte es mit dem Hochmut bald vorbei sein.

Der Hochmut dürfte mit deinem mangelndem Selbstbewusstsein zusammenhängen. Wenn man selber das Gefühl hat, kein oder ein zu wenig wertvoller Mensch zu sein, gleicht man es mit Hochmut aus.

Wo steht in der Bibel, dass Hochmut eine Totsünde ist? Kannst Du mir die Stelle nennen?

Die katholische Kirche hat eine Liste mit Todsünden aufgestellt, nicht Gott.

Die einzige Sünde, die zum ewigen Tod führt, ist die Ablehnung von Jesus Christus als Retter und Erlöser.

Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47
Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16

Klar, man sollte wenn möglich die sogenannten Todsünden nicht begehen, denn sie sind nicht im Sinne Gottes. Doch viel wichtiger ist der Weg der Lebensumkehr zu gehen.

20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt. 

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig 

Versuchen demütig zu werden, erkennen wer man wirklich ist oder einfach akzeptieren und weiterleben. Sind doch bei näherer Betrachtung einfach alles nur von den Kirchenfürsten und Priestern menschengemachte "Sünden" um einfache Menschen zu unterdrücken und gefügig zu machen...

Alles kann man als Sünde betrachten, wenn man es übertreibt. Die Dosis macht wie gesagt das Gift.

Wir können hier die ganzen Todsünden Auflisten und in etwas sehr aufbauendes umwandeln:

Hochmut → Selbstbewusstsein: Statt übertriebenen Stolz entwickelt man ein gesundes Selbstbewusstsein, das auf Selbsterkenntnis und innerem Wachstum basiert, ohne sich über andere zu stellen.

Geiz → Genügsamkeit oder Sparsamkeit : Der Drang, mehr zu besitzen, wandelt sich in Genügsamkeit. Man lernt, mit dem zufrieden zu sein, was man hat, und erkennt den Wert in Einfachheit und einem bewussten Umgang mit Ressourcen oder lernt mit seinen Ressourcen auf gesunde Weise sparsam umzugehen. Man braucht nicht unnötig Dinge zu verschwenden.

Wollust → Liebevolle Hingabe: Wollust transformiert sich in eine tiefere, respektvolle Hingabe in Beziehungen, in der gegenseitige Fürsorge und echte Nähe im Vordergrund stehen.

Zorn → Engagement für Gerechtigkeit: Zorn wird zu einem Engagement für Gerechtigkeit und positive Veränderungen, wobei man emotionale Impulse in konstruktives Handeln umwandelt.

Völlerei → Genuss : Völlerei wird zu einem achtsamen Genuss, bei dem man die Freuden des Essens und Trinkens in einem gesunden Maß genießt.

Neid → Anerkennung und Inspiration: Neid wandelt sich in die Fähigkeit, andere anzuerkennen und sich von ihrem Erfolg inspirieren zu lassen, anstatt sich davon herabgesetzt zu fühlen.

Faulheit → Achtsame Ruhe: Anstelle von Trägheit entwickelt man ein Bewusstsein für die Notwendigkeit von Ruhe und Achtsamkeit, wobei man sich selbst regeneriert und dadurch zu mehr Produktivität und Wohlbefinden beiträgt.

LG

Sandy