Frage an Christen was soll jemand tun wenn er nur noch paar Tage leben wird?
und ein schlechtes, sündhaftes und verbrecherisches Leben gelebt hat und nie an Gott geglaubt hat... und sich dann kurz vor sein Tod vor Kosequenten im Jenseits fürchtet.
Was muss er tun um gerettet zu werden?
Bitte keine Antworten von Atheisten.
10 Antworten
Hallo Anonym,
Wer wirklich bereut was er getan hat und wirklich glaubt, kann auch in den letzten 10 Sekunden seines Lebens noch gerettet werden. 😊 💖
Aber das entscheidet Jesus am jüngsten Tage, und Jesus schaut in das Herz des Menschen.
Ein Jeder glaubt von sich, auf dem Rechten Weg zu gehen, aber Gott prüft die Herzen.
Am jüngsten Tage wird alles Offenbar werden, ob es gut oder böse gewesen ist.
Als Christ bin ich der Meinung das man nichts tun muss, da Gott so barmherzig ist und jede Person unabhängig seiner Taten in den Himmel lässt.
Was muss er tun um gerettet zu werden?
Glauben -- und sich bekehren.
Wenn du dich zu Jesus bekehrst, dann vergißt Gott alle deine Sünden, denn sein Sohn Jesus ist stellvertretend für dich schon gestorben am Kreuz. Du mußt es nur noch annehmen.
Brief an die Kolosser:
1,22 Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines (Jesus') sterblichen Leibes versöhnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich hintreten zu lassen.
2,14 Er hat den Schuldschein gegen uns gelöscht, ⟨den⟩ in Satzungen ⟨bestehenden⟩, der gegen uns war, und ihn auch aus ⟨unserer⟩ Mitte fortgeschafft, indem er ihn ans Kreuz nagelte
So läuft es leider nicht. Nur aus Angst vor dem Jenseits eine Entscheidung treffen, bringt keinen Menschen ins Paradies.
Die Bekehrung verlangt Reue über das bisherige Leben und "Beweise" für die Nachfolge von Jesus. Ein reines Lippenbekenntnis zählt bei Gott nicht.
Es gibt wenige Fälle, bei denen ein Mensch "in letzter Minute" gedanklich dazu kommt, ein gottloses Leben geführt zu haben und es vor Gott/Jesus bereut. Wenn diese Reue ehrlich ist, dann kann es auch ohne Tatbeweis gehen.
Grundsätzlich gibt Gott jedem Menschen genug Möglichkeiten, sein Leben zu überdenken, schlechte Taten zu bereuen und sich der Barmherzigkeit Gottes zu stellen. Die Zeit der Krankheit vor dem Tod z.B. ist eine solche Möglichkeit. Aber auch nur ein Gedanke der Reue, ein Stammeln um Erbarmen im letzten Augenblick wird einen Menschen auch nach einem schlechten Lebenswandel retten. Denn dafür ist Jesus ja gekommen, um die Sünder zu retten - nicht die Gerechten. Allerdings muss man sich fragen, ob jemand, der hartnäckig der Gnade Gottes widerstehen wollte und alle Gewissensregungen bewusst überhört hat, die Gnade der Umkehr noch erhält. Gott ist auch gerecht und lässt seiner nicht spotten.
Wenn er nie an Gott geglaubt hat, warum dann so plötzlich im Angesicht des nahenden Todes? Wenn er nie an Gericht und Hölle geglaubt hat, woher dann seine Furcht vor Konsequenzen? Das müsstest du erst mal erklären.
Die Angst vor dem "was wäre, wenn es nun doch einen Gott und ewiges Leben gibt" reicht nicht aus für echte Reue und macht den Willen zur Umkehr nicht glaubhaft.
Reue und Umkehr jederzeit - aber mit dem Willen und mit dem Herzen, nicht halbherzig.