Fortschreitende Verweiblichung unserer Gesellschaft?

19 Antworten

Ja, selbstverständlich werden die alten Rollen-Klischees aufgeweicht und durch modernere, felxibelere ersetzt. Früher galt es als verpönt wenn Frauen rauchen oder Röcke tragen. Heute kann man als Mann mit Rock zu einem Vorstellungsgespräch gehen - ob man dann auch eingestellt wird, ist eine andere Frage.

Zum Glück ist es nicht schlimmes, eine Frau zu sein. Dann ist auch "Verweiblichung" nichts, vor dem man sich fürchten muss. Wie andere Männer und Frauen werden, spielt für einen selbst auch keine arg zu große Rolle. Hauptsache ist doch, dass man sich selbst auch so verhalten darf, wie es zu einem passt. Wenn du selbst also besonders männlich sein möchtest, steht dir das frei.

Da läuft nichts schief und man muss folglich auch nichts dagegen tun.

Ich selbst genieße es, dass die Riege der alten Säcke in der Politik frischen Wind auch von jungen Frauen erhält. Wenn man dann noch das Testosteron-gesteuerte Protzen mit Kriegswaffen reduzieren kann, sind wir auf einem guten Weg. Die dumme Aggressivität und Borniertheit ist doch ein ernstes Problem in der Welt, während die Geschlechterrollen keinen Schaden anrichten.

Die frage ist, ob es "weiblicher" und "männlicher" gibt, Verhalten oder Kleidung werden von unserer Gesellschaft vorgeschrieben und nur von ihr als "weiblich" oder "männlich" gewertet, mittlerweile ist es den Menschen immer mehr egal, ob sie nun von der Gesellschaft akzeptiert werden oder nicht, da sie einfach sie selbst seien wollen, ich persönlich finde es gut, das wir immer mehr schauen wer wir selbst sind und nicht was wir seinen sollen:)

Hallo,

Fragen 1 und 2: https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2015/07/19/bravo-raet-maedchen-zur-unterwuerfigkeit-lebensziel-den-maennern-gefallen/

Beweist also das Gegenteil. Außerdem sehe ich das tagtäglich in unserem sog. "Bildunssystem", dass Frauen unterdrückt werden. Ich sehe in heutigen Gesellschaft leider keine Maskuliniserung der Frauen. Und leider auch keine Feminisierung der Männer.

Frage 3: Etwas schief läuft? Artikel 2 des Grundgesetzes der Bürokratenrepublik Deutschland:

"(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt."

Soll jeder und jede das tragen, was ihm/ihr gefällt. Mich stört es nicht, wenn ein Mann einen Rock trägt und eine Frau ein Hemd. Das ist mir egal.

Leider zwingt der Gruppenzwang ein Individuum dazu, das zu tragen was der Masse gefällt, daher tragen manche Frauen nicht das, was sie ihnen nicht gefällt. Das heißt, dass sie ihren Hass nicht auf den Feminismus richten müssen, sondern auf das Patriarchat (Welches du, soweit ich aus deiner Meinung sehen kann, bevorzugst, warum auch immer.), welches einen großen Beitrag zum Gruppenwzang leistet (dabei möchte ich auf den Link ganz oben verweisen).

Frage 4: Wieso sollte man etwas dagegen tun? Zieh doch nach Sibirien :) Da musst du dir unsere Gesellschaft nicht ansehen :) Da kannst du in aller Ruhe deine "Sitten" pflegen und niemand schreibt dir etwas vor :)

Hier noch Link, der die Unfähigkeit des Patriachats zeigt:

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/matriarchat-maenner-leben-besser-wo-frauen-das-sagen-haben-a-627103.html

MfG

Steven Armstrong

PS: Ein medizinischer Rat: Vllt. solltest du einen Psychater aufsuchen, mit dem du über deine Probleme besprechen kannst.

PS: Ein medizinischer Rat: Vllt. solltest du einen Psychater aufsuchen, mit dem du über deine Probleme besprechen kannst.

Aha gleich Persönlich werden was?

0

Außerdem sehe ich das tagtäglich in unserem sog. "Bildunssystem", dass Frauen unterdrückt werden.

Könntest du das genauer ausführen? Ich will nicht behaupten, dass Mädchen in unserem Bildungssystem in keiner Beziehung benachteiligt sind, mir ist jedoch eher das Gegenteil bekannt. Nämlich das Jungs benachteiligt sind.

Hier ist ein Jahresgutachten der Geschlechtsdifferenzen im Bildungssystem 2009: http://www.aktionsrat-bildung.de/fileadmin/Dokumente/Dokumentation_2009.pdf

Schaut man dort mal auf Seite 26/27 sieht man, dass Mädchen tatsächlich weniger Leistung bringen müssen, um eine Gymnasialempfehlung zu erhalten. Diese Empfehlungen sind nicht selten entscheidend dafür welchen Abschluss das Kind später machen wird.

Scrollt man weiter und schaut sich die folgenden 4 Seiten an, sieht man, dass Jungs auch an Sonder- und Hauptschulen einen Großteil der Schüler ausmachen.

Für mich ist das ein eindeutiges Indiz dafür, dass sich unser gesamtes Bildungssystem für Mädchen eher vorteilig auswirkt.

Leider zwingt der Gruppenzwang ein Individuum dazu, das zu tragen was der Masse gefällt

Auch wenn der Begriff das vermuten lässt, zwingt der Gruppenzwang einen zu gar nichts. Deswegen wird häufig auch eher das Wort Gruppendruck benutzt. Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen einem Druck und einem Zwang, denn beim Druck trägt jeder letztendlich selbst die Entscheidung, ob er diesem nachgibt.

Das heißt, dass sie ihren Hass nicht auf den Feminismus richten müssen, sondern auf das Patriarchat

Was lässt dich glauben, dass wir in einem Patriarchat leben? Natürlich haben Frauen viele Probleme. Männer aber ebenso. Sorgerecht ist ein großes Problem für Männer.

Schutz vor (häuslicher) Gewalt ein noch viel größeres. Männer sind  sowohl häufiger Opfer von Gewalt, als auch von häuslicher Gewalt. Trotzdem bekommen die Opfer meist keine Hilfe, da es Schutzeinrichtungen lediglich für Frauen gibt.

In Gerichtsprozessen erhalten Frauen geringere Strafen für gleiche Taten.

Männer sterben mit höherer Wahrscheinlichkeit bei einem Arbeitsunfall, weil die häufiger gefährliche Jobs übernehmen. Dies ist eventuell auch auf die schlechteren Chancen im Bildungssystem zurückzuführen.

Das alles wird jedoch kaum angesprochen, obwohl es deutlich ersichtliche Probleme sind. Stattdessen erzielt der Feminismus immer mehr Erfolge um Frauen Gleichberechtigung oder sogar Vorteile zu erschaffen.

Bitte sage mir, wie das in einer solch patriarchischen Gesellschaft, wie wir sie haben sollen möglich ist.

dabei möchte ich auf den Link ganz oben verweisen

Was sagt denn dieser Link bitte aus? Ist das etwas der beweis der patriarischen Gesellschaft? Nein es ist simpelste Marktwirtschaft. Die Bravo lebt davon jungen Mädchen das zu schreiben, was sie lesen wollen. Hier sind die Eltern gefragt und ncht die Feministen, denn der Kunde ist nach wie vor König.

Nun finde ich es nicht schlecht sich dagegen einzusetzen, auch wenn man selber vielleicht kein Elter ist.

Worauf ich jedoch eigentlich hinauswill ist, dass die Bravo kein Beweis, in meinen Augen nichtmal ein Indiz, für eine patriarische Gesellschaft ist.

Kapitalakkumulation scheint eine männliche Triebfeder zu haben.

Abschließend möchte ich nochmal auf einen Satz deiner zweiten Quelle eingehen.

Wichtig ist hier weiterzuführen, was der Verlust oder die Abschwächung einer solchen Triebfeder bedeutet. Denn genau diese Triebfeder hat so viel zu unserem heutigen Leben beigetragen.

Ohne diesen Antrieb hätten wir Möglicherweise viele Entdeckungen noch gar nicht gemacht. Wir könnten noch auf einem wissenschaftlichen und sozialen Stand von vor Jahrzehnten leben.

Dieser Antrieb ist es, der die Menschheit hat aufsteigen lassen.

Diesen als etwas negatives darzustellen ist in meinen Augen das Absurdeste, was man machen kann.

0
@HeinrikH

Erstens: "...mir ist jedoch eher das Gegenteil bekannt. Nämlich das Jungs benachteiligt sind."

Ich erlebe es tagtäglich, wie Mädchen in unserem sog. "Bildungssystem" gemobbt und diskriminiert werden. Nicht nur von MitschülerInnen, sondern auch von den Lehrkräften (Männern undleider auch Frauen).

Zweitens: "...dass Jungs auch an Sonder- und Hauptschulen einen Großteil der Schüler ausmachen."

Frauen sind bereit, mehr zu leisten, haben mehr Soziale Kompetenzen, als die Männer meienr Meinung nach) jemals haben werden und ich habe in meinem gesamten Leben nur schlaue Frauen in allen Altern und Lebenssituationen und nur "dum*e" Männer, ebenfalls in allen Altern und Lebenssituationen getroffen. Würden die Männer nicht mehr die Frauen bevormunden und auslachen würden (was ein Merkmal des Patriachats ist), würden sich die Frauen mehr trauen.

Aus deiner Quelle:

"Leseratten Mädchen? Gravierende Unterschiede in den Kompetenzen"

"Lesevorsprung der 15-jährigen Mädchen um 1 Schuljahr:dramatisches Zurückfallen der Jungen –"

Drittens: "Auch wenn der Begriff das vermuten lässt, zwingt der Gruppenzwang einen zu gar nichts. Deswegen wird häufig auch eher das Wort Gruppendruck benutzt. Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen einem Druck und einem Zwang, denn beim Druck trägt jeder letztendlich selbst die Entscheidung, ob er diesem nachgibt."

Das ist absolut falsch. Wie du lesen kannst, erlebe ich das tagtäglich. Das Thema Kleidung war nur eines von sehr vielen Beispielen (Drogen, Alkohol, Ballerspiele, Rauchen, Hobbys, Musik-, Filmgeschmack,...).

Entweder man gibt dem Gruppenzwang nach, oder man steht bei Präsentationen, Partner- und Gruppenarbeiten alleine da. Das gibt letzlich schlechetere Noten im Verhalten und inder Mitarbeit für den Schüler/die Schülerin. Außerdem werden weniger soziale Kompetenzen erworben.

Fünftens: "Männer sind sowohl häufiger Opfer von Gewalt, als auch von häuslicher Gewalt."

Quelle fehlt!

Sechstens: "Männer sterben mit höherer Wahrscheinlichkeit bei einem Arbeitsunfall, weil die häufiger gefährliche Jobs übernehmen. Dies ist eventuell auch auf die schlechteren Chancen im Bildungssystem zurückzuführen."

"Schlechtere Chancen": Das haben wir schon "abgekaspert". Siehe meine Antwort und weiter oben in diesem Kommantar.

Wenn Jungs tatsächlich die "schlechtern Chance" haben, arbeiten diese in den sog. "8,50 Euro" Jobs. Soweit mir bekannt ist, ist die Arbeit nicht "(lebens-) gefährlich". Beispiel: Putzmann: Lediglich die Putzmittel, aber wenn man(n) sorgfältig damit umgeht, gibt es keine Probleme. Außerdem mehr Frauen in diesem Beruf tätig, als Männer.

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Frauen kein bis geringes Risiko eingehen. Das ist ihre Natur (Dabei möchte ich auf den Link zur "Spiegel Online" Seite verweisen). Bei Männern ist es das Gegenteil.

Siebtens: "Ist das etwas der beweis der patriarischen Gesellschaft?...Die Bravo lebt davon jungen Mädchen das zu schreiben, was sie lesen wollen."

Jugendliche, Jungs wie Mädchen, sind stark beeinflussbar (erwiesen von der Forschung). Wenn also eine Frau in ihrer Jugend das, was in diesem "Barvo" Artikel steht, liest, verleitet sie das Unterwürfigkeit, da es sich bereits in der Jugend im bis dahin noch in der Entwicklung befindlichen Gehirn "festsetzt". Also macht sie das ein Leben lang und unterwirft sich der Männerwelt.

"Was sie lesen wollen." Den Frauen wurde in den 12.000 Jahren Patriarchat eingetrichtert, was sie zu haben wollen. Außerdem gibt es mehr als genug (nicht nur in meiner Schule), die lieber etwas anderes lesen würden, als diesen ********. Es gibt Mädchen, die in 5 Wochen 8000 Seiten lesen (z.B. "Das Lied von Eis und Feuer").

Achtens: "Denn genau diese Triebfeder hat so viel zu unserem heutigen Leben beigetragen."

Jahrtausende lang hat einizg und allein das männliche Geschlecht die Entwicklung bestimmt. Durch den "Verzicht" auf die Intelligenz und den weiblichen Kompetenzen des weiblichen Geschlechts ist die heutige menschliche Zivilisation nicht soweit vorangekommen, wie sie hätte igentlich sein müssen.

Ein zugegebernermaßen kleines Beispiel, welches sich jedoch leicht auf die gesamte Menschheit übertragen lässt:

Bei einer Gruppenarbeit arbeiten 4 Leute zusammen: 2 Jungs, 2 Mädchen. Die Gruppe hat eine Viertelstunde Zeit, um ein Thema zu besprechen, Notizen zu machen und einen Text von einer halben Seite zu schreiben.

Bei eine anderen Gruppe arbeiten ebefalls 4 Leute: 4 Jungs Die Jungs unterhalten sich lieber darüber, welcher "Bi*ch" sie es am Wochenende wieder "besorgt haben", was für Porn*s sie schauen, welche Ballerspiele sie spielen und bringen am Ende gerade mal ein paar Notizen zu Stande. Und dafür bekommen Jungs auch noch die besseren Noten.

Außerdem ist unsere patriarchalische Welt, aufgrund des Mangles weiblicher Kompetenzm, von Krieg, Unrecht, Ausbeutung und Kontrolle.

1
@StevenArmstrong

Nachtrag:

Sämtliche Herrscher, welche Kriege "anzettelten", Völkermorde
begingen, Diktaturen errichteten (es haben nicht alle einen "angezettelt", Völkermord begangen,...), waren Männer:

Adolf Hitler, Benioto Mussolini, Hideki Tojo, Mao Zhe Dong, Josef Stalin, Kim il sung, Kim Jong il, Kim Jong un, Assad, Lukaschenko, Breschnjew, Erdogan, die Chefs von IS, Idi Amin, Jefferson Davis,....

Nenne drei Herrscherinnen (Monarchinnen, Präsidentinnen,....) die ihr Volk unterdrückten, Krieg(e) "angezettelt(en)", Völkermord begingen, eine Diktatur errichteten, Menschen unterdrückten (egal og wegen Hautfarbe, Geschlecht, Religion,...) oder etwas in der Menschheitsgeschichte getan haben , dass ich SO negativ  auswirkte, wie z.B. der Holocaust, der 2.WK, Vietnam, Korea, die Russifiezierung unter Stalin,....

Nenne mir mindestens Drei.

0
@StevenArmstrong

Männer neigen eher zu Gewalt als Frauen und streben auch eher nach Macht. Das ist etwas, was ich gar nicht leugne, sondern selber auch glaube.

Trotzdem hier mal drei Frauen wie du sie verlangt hast:

Elisabeth Báthory, Hatschepsut, Katharina II.

Eine ausführliche Antwort kommt morgen oder übermorgen.

1
@StevenArmstrong

Erstens:

„Ich erlebe es tagtäglich, “

Deine persönlichen Erlebnisse haben keine Aussagekraft. Es gibt über 80 Mio. Menschen in Deutschland und jeder hat persönliche Erlebnisse. Und viele davon unterschieden sich grundlegend.

„wie Mädchen in unserem sog. "Bildungssystem" gemobbt und diskriminiert werden.“

Tatsächlich werden Jungs prozentual sogar ein wenig häufiger gemobbt (http://www.buendnis-gegen-cybermobbing.de/fileadmin/pdf/studien/zepf_2009.pdf Abb. 7, S.10)
Ich denke aber wir können uns darauf einigen, dass Mobbing immer etwas schlechtes ist, egal welches Geschlecht das Opfer hat.
Zweitens:

„meienr Meinung nach“

Mit Meinungen ist das wie mit persönlichen Erlebnissen. Jeder hat eine andere und ihre Aussagekraft ist gleich Null.

„Würden die Männer nicht mehr die Frauen bevormunden und auslachen“

Tun sie das? Quellen? Wenn das nur deine Erfahrung ist, kann ich dir sagen, dass ich sie nicht teilen kann, denn ich habe noch nie erlebt, wie ein Mann eine Frau nur aufgrund ihres Geschlechts bevormundet oder ausgelacht hat.

„würden sich die Frauen mehr trauen.“

Es gibt viele Frauen die sich etwas trauen. Für die Übrigen ist die Lösung an ihrem Selbstbewusstsein zu arbeiten, anstatt Fremden die Schuld für ihre Unsicherheit zu geben. Gleiches gilt natürlich für Männer. Klassiker wie: „Frauen nehmen doch immer nur die Arschl*cher.“ sind natürlich auch nur eine Projektion der eigenen Unsicherheit auf das andere Geschlecht.

„'Leseratten Mädchen? Gravierende Unterschiede in den Kompetenzen'
'Lesevorsprung der 15-jährigen Mädchen um 1 Schuljahr:dramatisches Zurückfallen der Jungen –'“

Es gibt Fächer in denen Mädchen besser sind und welche in denen Jungs besser sind. Ist bereits ausgiebig erforscht und ollte eigentlich niemanden überraschen.

Drittens:

„erlebe ich das tagtäglich.“

Das mit den persönlichen Erlebnissen hatten wir ja schon abgehakt.

„Außerdem werden weniger soziale Kompetenzen erworben.“

Quellen?

Fünftens:

Opfer von Gewaltverbrechen nach Geschlecht: https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0ahUKEwiXi4u4zYHLAhVIiywKHRAaAzwQFggcMAA&url=https%3A%2F%2Fwww.bka.de%2FSharedDocs%2FDownloads%2FDE%2FPublikationen%2FPolizeilicheKriminalstatistik%2F2013%2FStandardtabellen%2FOpfer%2Ftb91__OpferInsgesamtAlterGeschlecht__pdf%2CtemplateId%3Draw%2Cproperty%3DpublicationFile.pdf%2Ftb91__OpferInsgesamtAlterGeschlecht__pdf.pdf&usg=AFQjCNG2oRifUTyNytibtR-i0zfRGRbpmQ&sig2=VHie2bEsIJ9JqhkAbCUyCg&bvm=bv.114733917,d.bGg&cad=rja

Opfer von häuslicher Gewalt nach Geschlecht: http://www.novo-magazin.de/45/novo4522.htm

Sechstens:

„Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Frauen kein bis geringes Risiko eingehen. Das ist ihre Natur (Dabei möchte ich auf den Link zur "Spiegel Online" Seite verweisen).“

Das ist natürlich richtig, schließt weitere Faktoren aber nicht aus.

„Wenn Jungs tatsächlich die 'schlechtern Chance' haben“

Ich denke ich habe bereits eine gute Quelle gebracht um das zu belegen.

„Soweit mir bekannt ist, ist die Arbeit nicht "(lebens-) gefährlich.“

Und trotzdem sind über 90% der am Arbeitsplatz tödlich verunglückten männlich. (http://www.dguv.de/medien/inhalt/zahlen/documents/au_statistik_2011.pdf S.35)

Siebtens:

„Jugendliche, Jungs wie Mädchen, sind stark beeinflussbar (erwiesen von der Forschung). Wenn also eine Frau in ihrer Jugend das, was in diesem "Barvo" Artikel steht, liest, verleitet sie das Unterwürfigkeit, da es sich bereits in der Jugend im bis dahin noch in der Entwicklung befindlichen Gehirn "festsetzt". Also macht sie das ein Leben lang und unterwirft sich der Männerwelt.“

Da gebe ich dir absolut recht. Ich halte solche Artikel auch ebenfalls für problematisch. Allerdings sehe ich die Ursache nicht in einem Patriarchat, sondern im Kapitalismus.

„Den Frauen wurde in den 12.000 Jahren Patriarchat eingetrichtert, was sie zu haben wollen.“

Das ist das Sexistischste und Herabwürdigenste, was ich seit langem gelesen habe. Und ich lese viel Mist.
Du sprichst Frauen in diesem Satz jegliche Fähigkeit des eigenständigen Entscheidens ab.

„Außerdem gibt es mehr als genug (nicht nur in meiner Schule), die lieber etwas anderes lesen würden, als diesen ********.“

Und das können sie wenn sie wollen. Die Auswahl ist größer als je zuvor. Alleine schon mit den auf Papier gedruckten Magazinen, aber vor allem im Internet. Wie kommst du darauf, dass Mädchen gezwungen sind die Bravo zu lesen?

„Es gibt Mädchen, die in 5 Wochen 8000 Seiten lesen“

Das belegt nur was ich gerade gesagt habe. Mädchen können lesen was sie wollen. Wer hätte es für möglich gehalten?.

1
@HeinrikH

Achtens:

„Jahrtausende lang hat einizg und allein das männliche Geschlecht die Entwicklung bestimmt.“

Das ist schlicht falsch und mag zu großen Teilen zwar auf Mittelalter, aber bei weitem nicht auf andere Epochen zutreffen.

„Bei einer Gruppenarbeit arbeiten 4 Leute zusammen: 2 Jungs, 2 Mädchen. Die Gruppe hat eine Viertelstunde Zeit, um ein Thema zu besprechen, Notizen zu machen und einen Text von einer halben Seite zu schreiben.

Bei eine anderen Gruppe arbeiten ebefalls 4 Leute: 4 Jungs Die Jungs unterhalten sich lieber darüber, welcher"Bi*ch" sie es am Wochenende wieder "besorgt haben", was für Porn*s sie schauen, welche Ballerspiele sie spielen und bringen am Ende gerade mal ein paar Notizen zu Stande.

Und dafür bekommen Jungs auch noch die besseren Noten.“

Du baust dir hier ein Ideales Szenario für dein Argument auf. Nur leider ist es komplett realitätsfern und basiert lediglich auf Vorurteilen und deinem Glauben an das Patriarchat.

Ich habe dir bereits belegt, dass Jungs eher schlechter bewertet werden als Mädchen und trotzdem versuchst du mit so einem Szenario dein Argument zu stützen.

Ich habe es widerlegt, bevor du es überhaupt erfunden hast.

„Außerdem ist unsere patriarchalische Welt, aufgrund des Mangles weiblicher Kompetenzm, von Krieg, Unrecht, Ausbeutung und Kontrolle.“

Männer neigen eher zu Gewalt, jedoch gab es auch etliche weibliche
Herrscherinnen, die als Tyranninen und Kriegstreiberinnen in die
Geschichte eingingen.

Eine Welt ohne Gewalt ist nichts weiter als eine Utopie.

1
@HeinrikH

Ich habe meine Meinung, leide, wie viele andere Schüler UND vor allem Schülerinnen tagtäglich unter dem sog. "Bildunssystem" und habe mir eine Meinung gebildet.

Klar, man kann diese nicht auf alle Menschen in Deutschland übertragen, aber die Grundzüge (z.B. das Mobben von Mädchen) lässt sich auf ganz Deutschland übetrtragen (s. "Bravo").

Ich möchte dich nicht beleidigen, aber wenn du zu den älteren Menschen gehörst, dann solltest du dir die Meinung eines Jugendlichen anhören, da deine Jugend anders war, als meine heutige.

Wenn du zu den jüngeren gehörst oder sogar selbst ein Jugendlicher bist, dann kann ich nur sagen:

ÖFFNE DEINE AUGEN UND SIEH MIT DIESEN DER REALITÄT INS AUGE!!!

Ich werde mit dir oder jemand anderem nicht weiter über diese Frage diskutieren. Das du deine Meinung hast, stört mich nicht, aber wenn du deine Augen öffnen würdest, dann würdest du zum selben Schluss kommen, wie ich.

MfG

Steven Armstrong

0
@HeinrikH

Beata Szydlo würde zählen.

Elisabteh Bartholdy war lediglich eine Serienmörderin. Nicht zu vergleichen mit den drei Kims aus Nordkorea, Mao Zhe Dong oder Stalin.

Hatschepsut war Pharaonin. Wenn du die "schlechten" Monarchinnen mitzählst, musst du auch die männlichen mitzählen. Das Ergebnis: Es sind mehr Tyrannen als Tyranninnen.

Katharina II. die Große: Bekam als einzisgte FRAU in der Geschichte den Beinamen "die Große". Außerdem war sie Repräsentantin des aufgeklärten Absolutismus.

Was ihre angeblichen sexuellen Neigunegn angeht: Es geht nicht um die sexuellen Neigungen von irgednwelchen Herrschern und Herrscherinnen, sondern um das, was sie für oder auch gegen die Mesnchen getan haben.

0
@StevenArmstrong

Ich will dich auch nicht beleidigen, aber genau das was du zu mir sagst, kann ich dir auch nur sagen: Öffne deine Augen!!!

Wie du auf den Gedanken kommst, das Mädchen/Frauen in Deutschland irgendwie besonders benachteiligt sind oder eher gemobbt werden, kann ich einfach überhaupt nicht nachvollziehen.

Aber gut. Du hast deine Meinung, ich hab meine Meinung. Ich denke nicht, dass einer von uns seine Meinung so schnell ändern wird. Vielleicht ja in etwas entfernterer Zukunft.

MfG

Heinrik

0
@HeinrikH

Nachtrag: Zitat aus einem Kommentar zur Frage im Link:

"In einer Untersuchung hat man Mädchen und Jungen Mathematikaufgaben lösen lassen. Einer Gruppe hat man dabei suggeriert, dass Mädchen und Jungen in den Aufgaben erhebliche Leistungsunterschiede zeigen, einer anderen Gruppe hat man suggeriert, dass keine Leistungsunterschiede existieren. Das (nicht) überraschende Ergebnis der Studie: Mädchen in der Bedingung, in der man Leistungsunterschiede suggeriert hatte, schnitten im Durchschnitt schlechter ab als Jungen. Mädchen in der Bedingung, in der man keine Leistungsunterschiede suggeriert hatte, schnitten genau so gut ab wie die Jungen."

Link: https://www.gutefrage.net/frage/wieso-koennen-frauen-nicht-einparken?foundIn=my_stream

0
@HeinrikH

Erstens: "persönliche Erfahrungen"

Ich beziehe mich mal auf ein Zitat aus einer Rede Willy Brandts:

"(...) Keiner möge seine persönlichen Erlebnisse...zum Maßstab für alle machen. (...)"

Ich mache meine Meinung, Erlebnisse und Erfahrungen nicht zum maß aller Dinge, aber was das sog. "Bildungsystem" angeht habe ich mir meine Meinug gebildet.

Mein Beispiel der Gruppenarbeit hat sich oft im Schulunterricht zugetragen. Wenn du ein Jugendlicher bist, der noch in die Schule geht, dann wundert es mich, dass ihr keine Gruppenarbeiten macht.

Zweitens:

"Mädchen können lesen was sie wollen." Ich verweise auf den Gruppenzwang, der Einen/Eine auchen zwingen kann, lesen als "uncool" zu empfinden.

Es kann

vielleicht

sein, dass sich der Gruppenzwang in verschieden Bundesländern und Schulen unterschiedlich bemerkbar macht und andere Formen annimmt. Deshalb spreche nur für Baden-Württemberg (um das mal klarzustellen).

Drittens:

Deine Quellen zum Thema Schule sind aus dem Jahre

2009

und zeigt somit nicht die aktuelle Situation.

Viertens:

Häusliche Gewalt:

Die Quelle von "NOVO 45" bezieht sich auf Studien aus den 80er, welche damals in den USA gemacht wurden.

Zitat: "

Begonnen hat die Aufdeckung der weiblichen Täterschaft im Bereich häuslicher Gewalt schon

1980

.

(...)

Ergebnis: In

einem Viertel der Fälle ging Gewalt allein vom Manne

aus, in

einem Viertel ausschließlich von der Frau

, in der Hälfte aller Fälle fetzte man sich gegenseitig ohne festgelegte Reihenfolge.

"

Frauen schämen sich oft, ein Krankenhaus oder eine Arzt/eine Ärztin aufzusuchen, wenn sie von Männern misshandelt wurden. V.a. bei Vergewaltigungen trifft dies zu. Daher kann man annehmen, dass die Dunkelziffer von weiblichen Opfern häuslicher Gewalt höher liegt, als Studien "belegen".

Weitere Zitate: "...

dass

etwa die Hälfte

von ihnen ihren Partner von sich aus angegriffen hatten.

"

"...dass schon bei Teenagern in romantischen Liebesbeziehungen die Mädchen insgesamt häufiger gewalttätig reagierten als die Jungen.

"

Ist es in einer "romantischen" Teenager-beziehung etwa Gewalt seitens des Mädchens, wenn diese den Geschlechtsverkehr verweigert? (Ich spreche hierbei nicht von Vergewaltigung.)

Fünfstens:

"Du sprichst Frauen in diesem Satz jegliche Fähigkeit des eigenständigen Entscheidens ab."

Ich spreche Frauen gar nichts ab, aber über die Jahrhunderete wurde es den Frauen eingetrichtert (wenn sie den mal enstchieden durften) was sie zu enstcheiden haben.

Z.B. statt einen Partner, der klug und einfühlsam ist, einen Partner mit Muskeln und Unklugheit zu wählen. (Beachte das "B"!)

Wenn sie mal enstcheiden durften: Erstes Frauenwahlrecht weltweit: 1862 n. Chr. im US-Staat Wyoming.

Da wären wir weider bei "Tyraninnen der Geschichte": Nenne mir mindestens 3.

Ausgeschlossen sind:

Elisabeth Bartholdy (lediglich eine Serienmörderin, nicht zu vergleichen mit Adolf Hitler)

Hatschepsut: War Pharaonin.

Wenn du die monarchischen Tyraninnen mitzählst, dann musst du auch die monarchischen Tyrannen mitzählen (z.B. Heinrich VIII.). Damit wären es dennoch mehr männliche Tyrannen, als weibliche.

Katharina die Große: Wieso soll sie eine Tyrannin gewesen sein?

Sechstens:

ich stelle mich gegen jeglich Gewalt, Ausnutzung,... egal ob gegen Männer und/oder Frauen.

0

Ganz ehrlich.. Das hättest du dir genau so gut sparen können. Die Links wird sich kein Mensch anschauen.

0

Man muss schon sehr labil und narzistisch sein, wenn man denkt, die eigene Geschlechterrolle wäre etwas, was andere tatsächlich interessiert. Von daher kann ich nur sagen, die Gesellschaft wird mit mehr Information bombardiert und ist im Gegenzug toleranter geworden.

Natürlich gibt es dann Superstraighte Männer (hab ich hier gelernt!), die den Untergang ihrer reaktionären Strukturen betrauern. Aber auch für solche gibt es Hoffnung. Einfach ne Frau aus dem Ausland kaufen.

Siehst du, das ist das Probem. Unsere Gesellschaftventwickelt sich weiter,und manche, die Ende des 19. Jahrhunderts festgesteckt sind, haben ein Problem damit.

Es sollte nichts "typisch" weibliches oder männliches geben. Jeder sollte das tragen, sagen und machen dürfen, was er will, ohne dafür aufgrund von Stereotypen in Schubladen gesteckt zu werden

Nein es sollte klare Grenzen geben zwischen Männlich und Weiblich..

1
@Canislupuss

Was für Grenzen? und wieso? Jaden Smith macht Werbung in nem Rock für ne Frauenmodekampagne - ziemlich cool, was? wieso sollten Frauen zb das privileg haben, röcke zu tragen? oder umgekehrt, wieso sollte es keinen Hausmann geben? Wieso muss der Mann mehr verdienen? 

5
@Canislupuss

Wenn du mir Sitte und Verfall definieren kannst, dann reden wir nochmal.

Bis dahin kannst du dir überlegen, wieso du überhaupt deine Frage gestellt hast, obwohl du sie dir ständig selbst beantwortest

4
@yanabanana

Verfall? Das was wir hier gerade erleben ist Verfall!


Hetzutage wird jede Sexuelle abart ausgelebt...

Heutzutage gibt es immer mehr Männer die meinen sie müssten sich Weiblich kleiden.

Schluss damit!!

1
@Canislupuss

Wer legt denn fest, was "abartig" ist? Wer legt fest, was "normal" ist? Und was war mit weißen lockigen Perücken und dickem MakeUp für Männer zu Mozarts Zeiten? Was war mit der Jungenliebe der alten Griechen?

5
@Canislupuss

ups, versehentlich geliket und kann das nicht rückgängig machen. In so vielen großen Kulturen, war das, was du hier als Probkem beschreibst, ganz normal

3
@Canislupuss

Ja, aber wenn das auch schon "abartig" war, wqarum verfällt die Gesellschaft Deiner Ansicht nach erst heute? Müsste sie dann nicht schon völlig kaputt sein, wenn das schon im alten Griechenland anfing? Und woran erkennt man, dass "die Sitten verfallen" sind?

3
@sozialtusi

Woran das man es erkennt? Musst nur unsere Gesellschaft anschauen..

0
@Canislupuss

Was sehe ich denn da Deiner Meinung nach? Waarum verfällt die Gesellschaft Deiner Ansicht nach erst heute? Müsste
sie dann nicht schon völlig kaputt sein, wenn das schon im alten
Griechenland anfing?

3

Nein, das wäre es ganz sicher nicht!

2