Findet ihr es Tierquälerei?

Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen

Ja 50%
Nein 50%

15 Antworten

Ja, denn DU bist es schuld wenn sowas passiert, nicht der Hund! Der hat keine Schuld daran das du unachtsam warst oder ihn nicht richtig erzogen hast!

Meine beiden jagen auch gerne… sie töten nicht, aber rennen, bis auf Kindern oder sehr großen Tiere, alles was sich schnell bewegt hinterher. Meine eine macht es nur noch selten, bei Kaninchen, meine neue rennt aber wirklich noch allem hinterher. Die Sache ist, das sie sofort auf den Rückruf hören. Wenn ich hier rufe, wenn eine von beiden losrennt, dreht sie abrupt um und kommt zurück. Hat ALLES mit Erziehung zu tun, und man kann JEDEN Hund erziehen! Meine sind auch nicht tip top erzogen, und wir arbeiten auch noch an der Impulskontrolle, aber trotzdem steht es in meiner Verantwortung auf meine Hunde aufzupassen, so das eine von dir beschriebene Situation gar nicht erst vorkommt! Du bestrafst den Hund für DEINE Fehler!

meine müssen höchstens kurz neben mir liegen bleiben, um sich zu beruhigen, aber das ist keine Bestrafung, sondern eine Maßnahme von mir, damit sich mein Hund wieder beruhigt.

Ja

Gewalt, egal wie leicht und in welcher Form, hat nichts in der Hunde Erziehung zu suchen und wird dir den Hund eben nicht erziehen.

Mit Pech schaffst du aber andere Probleme. Davon angefangen das der Hund vor dir Angst bekommt bis hin das er dir misstraut oder irgend wann selber zurück schlägt und aggressiv wird.

Es gibt absolut keine Vorteile die es mit sich bringt gewaltsam zu sein, sondern nur Nachteile.

Ich sage gerne wer Gewalt braucht ist Unfähig in der Hunde Erziehung.

Denn alles lässt sich ohne regeln.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich besitze selber 7 Hunde.
SCHwabbelKUChen  02.10.2021, 10:18

Wir haben einen Dobermann, hätte der so eine „soft“ Erziehung genossen, dann wäre der jetzt ganz anders drauf.

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MrSussex  02.10.2021, 10:26
@SCHwabbelKUChen

Dann hast du entweder grundsätzlich keine Ahnung von Hunden und korrekter Erziehung - oder du hast einen Hund mit speziellen Problemen(vielleicht durch Vorbesitzer), mit denen du gar nicht umzugehen weißt. Beides ein Armutszeugnis.

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Ansotica  02.10.2021, 11:40
@SCHwabbelKUChen

Glaube ich sofort, dass euer Dobermann anders drauf wäre, wenn er eine kompetente, gewaltfreie Erziehung genossen hätte...

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Elocin2910  02.10.2021, 13:57
@SCHwabbelKUChen

Das ist keine „soft“ Erziehung sondern beinhaltet logisches Denken, das dass nicht jedermanns Sache ist (logisches Denken) bemerkt man all zu oft in der Hundeerziehung.

Manchen sollte man einfach die Tierhaltung untersagen, dann wird auch keine Tierquälerei noch durch dumme Aussagen und Ahnungslosigkeit durch die Welt getragen.

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SCHwabbelKUChen  02.10.2021, 10:20

Na ja, sehe schon in deinen anderen Beitragen, dass du ziemlich viel „Müll“ schreibst.

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Kamiinee  02.10.2021, 14:19
@SCHwabbelKUChen

Sagt der Typ der für Tierquälerei ist 😐 da fehlen mir die Worte wie weit sollen wir bitte sinken

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Nein

Aber bringt nur Nachteile und hoffentlich auch ein schlechtes Gewissen... Kein Lebewesen gehört geschlagen als Erziehungsmethode, such kein leichter klaps.

Ja

Das ist einfach ein völlig sinnbefreiter Versuch, den Hund für das zu strafen, was er nie anders gelernt hat (bzw in dem Falle sogar für etwas, das rein instinktiv ist).

Jagdtrieb lässt sich mit langem und intensivem Training gut umlenken... Aber von einem Klaps auf die Schnauze wird der Hund keinen Sinneswandel haben, zumindest nicht nachhaltig. Bei der nächsten Katze schmeißt er sich dann wieder in die Leine oder wird irgendwann so frustriert, dass da auch mal die Hand des Halters zwischen die Zähne kommt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hundehalterin
Ja

Wer auf Gewalt, egal in welcher Form, zurückgreifen muss, hat als Halter versagt (oder muss irgendwelche Komplexe ausleben). Auch große Rassen brauchen keine "harte Hand".

Wenn der Hund jagen will, lenk das Verhalten um und/oder lein ihn an. Wenn der Hund etwas in der Schnauze hat, was er nicht soll, bring ihn da zu es auszuspucken bzw. dir freiwillig zu geben (Abbruchkommando, Tauschen, ...).

Wenn du mit Gewalt arbeitest, reagiert der Hund nur mit Meideverhalten oder mit "Aggression". Das einzige was er dabei lernt ist, dass du unberechenbar und gewalttätig bist. Auch gefundene Ressourcen, wie eine Maus, wird er vermutlich irgendwann entweder verteidigen oder hastig runterschlingen. Wenn er seine Beute trotzdem aus Angst vor Strafen wieder ausspuckt, mag das für dich vielleicht ein "Erfolg" sein, aber in Wahrheit ist es nur ein Armutszeugnis für deine Erziehung.