Fehlstunden wegen Vorstellungsgespräch?
Hallo und zwar habe ich eine Frage.
grundsätzlich kommen Fehlstunden auf einem Zeugnis auch wenn sie entschuldigt sind beim Arbeitgeber nicht gut an.
Nun bin ich in der 13.1 und hatte jetzt schon einige Vorstellungsgespräch und bin jetzt schon bei fast 60 Fehlstunden davon war ich aber nur 7 Krank.
Hat das nicht noch irgendwelche schlechte Auswirkungen auf meine anderen Bewerbungen auch wenn alle entschuldigt sind ? Weil es werden mit Sicherheit noch welche dazu kommen, da die Bewerbungsfrist noch lange nicht rum ist.
liebe Grüße
7 Antworten
Ein paar entschuldigte Fehlstunden sind nicht schlimm. Haarig wird das ganze aber, wenn Du bei über 60 Fehlstunden bist.
Da schaut jeder Unternehmer genau hin. Warum führst Du die Gespräche nicht einfach Nachmittags nach der Schule?
Jeden Tag von morgens bis 15:45 durchgehend ohne Freistunde?
Dann könntest Du dennoch um ein Gespräch um 17:00 Uhr bitten.
Warum legst du deine Bewerbungsgespräche nicht auf nachmittags, nach der Schule?
so machen das die anderen auch
Fast... also hast du nachmittags Zeit für Bewerbungsgespräche
Wieso legst du denn die Vorstellungsgespräche in die Unterrichtszeit?
DAS käme bei mir als Arbeitgeber schlecht an.
Termine VEREINBART man, und lässt sie sich nicht aufdrücken.
Naja, ganz so einfach ist es für den Bewerber nicht, gerade bei Behörden oder bei ganztägigen Einstellungstests. Diede Tests sind fest terminiert, da können gar keine Extrawürste gebraten werden.
Das habe ich auch nicht behauptet und FS spricht von 53 Stunden
Und warum haben Dir dann Deine Eltern keine Entschuldigung geschrieben, soweit Du noch minderjährig bist?
Sorry - wir haben den 7. Oktober - mithin hast Du seit Schuljahresbeginn maximal 9 Wochen Unterricht und davon 53 ( Schul-)Stunden !! Vorstellungsgespäche - und die Gespräche ließen sich nicht auf den ganz frühen Morgen bzw. auf den späten Nachmittag legen - sorry - aber da planst Du sehr schlecht.
60 Fehlstunden sind aber ganz schön viel … man könnte Deine Prioritäten gegebenenfalls in Frage stellen.
Momentan bist Du in der Abiturvorbereitung und das sollte Priorität Nummer 1 sein, und nicht Dein Arbeitgeber ab September 2020.
Wenn man ein Vorstellungsgespräch angeboten bekommt und man ist noch Schüler, dann
- ist die Uhrzeit meistens nachmittags
- kann man grundsätzlich fragen ob ein anderer Termin möglich ist, da man noch zur Schule geht
- kann man nach einer Bescheinigung für die Zeit des Gespräches fragen
Bei einem Unternehmen, dass hier nicht flexibel genug ist, will ich gar nicht arbeiten.
Ich hatte so einige Vorstellungsgespräche, vor allem bei Behörden, die morgens begannen und sich dann entsprechend bis in den Nachmittag zogen und bei denen ein anderer Termin nicht möglich war.
Außerdem stellt sich das Problem aucj wenn man z.b. zum vorstellungsgespräch in eine zentrale etc.fahren muss die weit entfernt vom Wohnort liegt, um letztlich in einer Filiale eingesetzt zu werden die am Wohnort oder in näherer Umgebung liegt... oder angenommen man bewirbt sich eben ein wenig weiter weg...
Bei Tagen mit 10 Stunden kommen da 60 fehlstunden leicht zusammen... Und das hat nichts mit fehlender Flexibilität des Unternehmens zu tun.
Dann hat es mit dem ersten zu tun, was ich geschrieben habe, und zwar mit persönlichen Prioritäten.
Bei Tagen mit 10 Stunden kommen da 60 fehlstunden leicht zusammen
Das wären dann immer noch 6 Ganztagesvorstellungsgespräche, die auch noch genau an den Tagen liegen, an denen man 10 Stunden hat.
Da frage ich mich, an wie vielen Assessment Centern man eigentlich noch teilnehmen will, um eine Entscheidung zu treffen.
Weiterhin bin ich dennoch der Überzeugung, dass man bei einem Arbeitgeber fragen kann, ob man bei solch einem Spezialfall nach einem Termin in den Ferien oder nach 15 Uhr fragen kann, bei letzterem kommt man auf 2 oder 3 Fehlstunden.
Und bei Unternehmen, wo das nicht geht, gilt das letzte, was ich geschrieben habe:
Bei einem Unternehmen, dass hier nicht flexibel genug ist, will ich gar nicht arbeiten.
Fragen kann man natürlich, aber ganztägige assessment Center sind keine Seltenheit mehr, das habe ich selbst erlebt... dann wie gesagt, wenn man in einem kleinen Nest wohnt und das Gespräch halt eben in einer Zentrale in einer Großstadt ist... auch wieder problematisch.
Ich persönlich hatte 4 Vorstellungsgespräche , bei denen sowas entsprechend gehandhabt wurde und die ganze Sache eben um 8 Uhr morgens begann und ich dann um 16 Uhr zu Hause war... Und das hatte nichts mit irgendwie fehlender Flexibilität zu tun, das hing einfach damit zusammen dass die Zeit auch entsprechend genutzt wurde... Und es macht natürlich einen tollen Eindruck wenn man beim persönlichen Gespräch wenn noch andere Bewerber geladen sind nach vorne prescht und mit klauen und Zähnen durchsetzt dass man als erster drankommt, damit man noch eine schulstunde zu Hause mitbekommt... das steigert die Chancen natürlich ungemein 😅.
Nein, im Ernst... hab eine schlimme Grippe und du bist eben mal schnell für 60 Stunden plus weg von Fenster... daraus dreht niemand einem einen Strick
Weil ich lange Schule habe.